Glutenfrei

Natürlicher
Geschmack

Natürliche
Rohstoffe

Ohne Farb- und
Konservierungsstoffe
(lt. Gesetz)

Vegan

Laktosefrei

Ohne
Gentechnik

Was ist Bio Protein Vegan Plus Pulver?

Bio Protein Vegan Plus Pulver ist ein hochwertiges veganes Proteinpulver aus natürlichen, rein pflanzlichen Zutaten: Erbsen-, Reis- und Hanf-Protein, Yacon- und Macawurzel sowie Chlorella und Spirulina. Kakao und Kokosmilch runden den Geschmack natürlich ab. Somit ist es auch für Menschen mit Laktoseintoleranz bestens geeignet. Alle Zutaten liegen in 100 % Bio-Qualität vor.

Durch die abgestimmte Kombination aus Erbse, Reis und Hanf enthält Bio Protein Vegan Plus Pulver einen reinen Proteingehalt von über 50 % und weist eine gute biologische Wertigkeit und ein komplettes Aminosäureprofil auf.

Zudem beinhaltet Bio Protein Vegan Plus Pulver verzweigtkettige Aminosäuren (VKAS/BCAAs) und ist damit für den Muskelaufbau und Erhalt der Muskelmasse geeignet.

Besondere Zutaten und dezenter Geschmack

Neben der hochwertigen Proteinmischung wurde Bio Protein Vegan Plus Pulver noch eine feine Auswahl an Superfoods hinzugefügt.
Die Maca-Wurzel stammt aus dem Hochland Perus. Sie ist dort als „peruanischer Ginseng“ bekannt und gilt als Quelle körperlicher Kraft und geistiger Klarheit. Die ebenfalls in Bio Protein Vegan Plus Pulver enthaltene Yacon-Wurzel ist verwandt mit der Süßkartoffel und reich an Oligofructose und Inulin.

Kakao rahmt Bio Protein Vegan Plus Pulver geschmacklich ein und liefert darüber hinaus wertvolle Polyphenole. Diese können im Vergleich zu Rotwein, grünem oder schwarzem Tee eine um 1,8-, 2,5- bzw. 4,4-mal höhere antioxidative Aktivität aufweisen1.

Auch die enthaltenen Bio-zertifizierten Chlorella Algen und Spirulina enthalten 63 g bzw. 66 g Protein pro 100 g sowie Vitamine und wertvolle Spurenelemente in einem natürlichen Verhältnis.

Wertvolles, hypoallergenes Reisprotein

Da bei der Entwicklung der Proteinpulver ein vollständiges Aminosäureprofil an oberster Stelle stand, ist Reisprotein ein Bestandteil all unserer veganen Proteinpulver und komplettiert die anderen veganen Proteinquellen wie beispielsweise das Erbsenprotein.

Reisprotein, welches aus ungeschältem (braunem) Reis gewonnen wird, gilt als hypoallergen. Das heißt, es ruft in der Regel keine Allergien und Unverträglichkeiten hervor und ist leicht verdaulich. Deshalb ist es eine gute Alternative zu herkömmlichen Whey- (Milchbasis), oder Soja-Proteinpulvern, die viele Menschen weniger gut vertragen.

Reisprotein zeichnet sich besonders durch seinen hohen Gehalt an den essenziellen Aminosäuren Methionin, Cystein und Tryptophan aus. Darüber hinaus besitzt es einen hohen Anteil an BCAAs (essenzielle, verzweigtkettige Aminosäuren Isoleucin, Leucin und Valin), welche für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration wichtig sind.

Unsere Protein-Pulver im Überblick

Neben Bio Protein Vegan Plus Pulver, bei dem die zusätzliche Versorgung mit Mikronährstoffen aus pflanzlichen Quellen im Vordergrund stand, umfasst das vegane Proteinpulver Sortiment noch weitere vegane Proteinpulver.

So zeichnen sich besonders die Proteinpulver Bio Protein Vegan Dunkle Schokolade, Banane und Erdbeere durch ihren einzigartigen Geschmack aus rein natürlichen Zutaten (Fruchtpulver und Dattelzucker) aus.

Das dritte vegane Proteinpulver Bio Protein Vegan Pulver soll hingegen ganz pur als reine Proteinquelle bei sehr hoher Beanspruchung oder zum gezielten Muskelaufbau dienen und enthält außer Erbsen- und Reisprotein keine weiteren Zutaten. Die folgende Tabelle erleichtert die Auswahl des idealen Proteinpulvers für die individuellen Ansprüche.

Die folgende Tabelle erleichtert die Auswahl des idealen Proteinpulvers für die individuellen Ansprüche.

Fokus des Produkts Bio Protein Vegan
Erdbeere, Dunkle Schokolade, Banane
Bio Protein Vegan Plus Pulver Bio Protein Vegan
Pulver
Proteingehalt > 40 %  > 50 %  > 80 %
Biologische Wertigkeit + ++  +++
VKAS/BCAAS + ++ +++
Geschmack +++ + +
Leistungssport,
Bodybuilding,
Muskelaufbau
+ ++ +++
Vitalsoffversorgung
und allgemeine Stärkung 
+++ +++ +
Inhaltsstoffe

*100 % Bio-Qualität
Erbsenprotein*,
Reisprotein*,
Cashewkernmehl*,
Fruchtpulver (Erdbeere*/ Kakao*/ Banane*),
Dattelzucker*
Erbsenprotein*,
Reisprotein*,
Hanfprotein*,
Kakao*,
Kokosnussmilch*,
Yacon Wurzel*,
Maca Wurzel*,
Chlorella vulgaris*,
Spirulina platensis*
Erbsenprotein*,
Reisprotein*

 (+): gute Versorgung; (++): sehr gute Versorgung; (+++): maximale Versorgung

Zusätzlich zu den veganen Proteinpulvern umfasst unser Sortiment auch Proteinpulver aus Whey Isolat. Neben dem neutralen Whey Isolat Pulver, welches ausschließlich Whey Isolat enthält und somit einen besonders hohen Proteingehalt von etwa 90 % aufweist, bieten wir dieses auch mit zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen und weiterhin mehr als 80 % Protein an:

Exkurs: Was sind Proteine und wofür werden sie im Körper benötigt?

Proteine sind die wichtigsten Bausteine des menschlichen Körpers. Sie bestimmen die Struktur und Funktion jeder Zelle. Proteine bestehen aus Ketten von Aminosäuren, welche für die Herstellung von über tausend Eiweißstrukturen im Körper verwendet werden.

Hierzu zählen:

  • Strukturproteine wie Keratin der Haare, Haut, Nägel, und Kollagen des Bindegewebes

  • Transportproteine wie Hämoglobin, Transferrin und Lipoproteine, welche bestimmte Substanzen wie Sauerstoff, Eisen und Lipide im Körper von einem Ort zum anderen transportieren.

  • Bewegungsproteine wie Myosin, Tropomyosin und Aktin, welche die Muskelbewegung und damit die gesamte Motorik ermöglichen

  • Speicherproteine wie Ferritin, die in ihrem Inneren Eisen-Ionen speichern können

Außerdem werden Enzyme, Hormone, Neurotransmitter, Zellrezeptoren und Immunoglobuline von Proteinen gebildet.

Durch diese weitreichenden Funktionen ist der gesamte Organismus auf Proteine angewiesen, um lebens- und funktionsfähig zu sein.

Proteine werden aus proteinogenen Aminosäuren aufgebaut

Sämtliche Proteine werden aus insgesamt 20 (je nach Definition auch 21) Aminosäuren aufgebaut, die als proteinogene Aminosäuren bezeichnet werden.

Essenzielle Aminosäuren

Von den 20 (21) proteinogenen Aminosäuren sind die 8 (9) Aminosäuren L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, L Phenylalanin, L-Threonin, L-Methionin, L-Tryptophan, L-Lysin und je nach Literaturquelle L-Histidin essenziell – d. h. sie können nicht vom Körper selbst gebildet werden und der Organismus ist auf eine Zufuhr von außen über die Nahrung angewiesen.

Semi-essenzielle Aminosäuren

Neben den essenziellen gibt es noch semi-essenzielle Aminosäuren. Diese Aminosäuren können im Normalfall vom Körper selbst gebildet werden. Jedoch können verschiedene Umstände wie Wachstum, Krankheit, Mangel an Mikronährstoffen, Fehlfunktionen im Körper oder eine Schwächung durch operative Eingriffe, usw. dazu führen, dass die Aminosäuren nur unzureichend gebildet werden1.

Essenzielle und semi-essenzielle Aminosäuren sind limitierende Faktoren

Essenzielle und semiessenzielle Aminosäuren können bei mangelhafter Zufuhr mitunter dazu führen, dass bestimmte Proteine nicht vollständig zusammengesetzt werden können. Daher werden sie auch als limitierende Aminosäuren bezeichnet.

Es ist deshalb besonders wichtig natürliche Proteinquellen mit vollständigem Aminosäureprofil in die Ernährung zu integrieren. Ist der Gehalt einer limitierenden Aminosäure in der Ernährung zu niedrig, sinkt die Verwertbarkeit der übrigen Aminosäuren.

Der Proteinaufbau aus Aminosäuren ist vergleichbar mit einem Puzzle

Zur Veranschaulichung ist dies vergleichbar mit einem Puzzle aus verschiedenen Teilen. Für ein vollständiges Puzzle werden auch alle Teile benötigt. Fehlt eines der essenziellen Teile, die nicht selbst hergestellt werden können, spielt es keine Rolle, ob die anderen Stücke mehrfach vorhanden sind.

Biologische Wertigkeit

Damit der Körper an die Aminosäuren gelangen kann, muss er diese zuerst aus den Proteinen der Nahrung herauslösen. Nahrungsprotein wird durch die Verdauung zu einzelnen Aminosäuren abgebaut, die der Körper wiederum zum Aufbau seiner eigenen (endogenen) Proteine verwendet.

Da das Nahrungsprotein aufgrund seiner abweichenden Zusammensetzung in unterschiedlichem Maße in endogene Proteine umgewandelt werden kann, hängt der Proteinbedarf davon ab, wie gut das Nahrungsprotein dem Bedarf des Körpers entspricht.

Um die ernährungsphysiologische Qualität eines Proteins zu erfassen, wurde der Begriff Biologische Wertigkeit eingeführt2.

Ein Hühnerei hat eine biologische Wertigkeit von 100

Biologische Wertigkeit sagt aus, wie viel Gramm körpereigenes Eiweiß aus 100 g Nahrungseiweiß gebildet werden kann. Als Referenzwert wird das Hühnerei mit einer biologischen Wertigkeit von 100 genommen.

Tierische Eiweißquellen

Grundsätzlich besitzen tierische Eiweißquellen eine besonders hohe biologische Wertigkeit, da ihre Aminosäurezusammensetzung dem menschlichen Eiweiß ähnelt und in einem optimalen Verhältnis für den effizienten Aufbau von Körperprotein vorhanden ist.

Pflanzliche Eiweißquellen erhalten durch eine optimale Kombination eine gute biologische Wertigkeit

Pflanzliche Lebensmittel weisen dahingegen häufig eine begrenzte Menge an bestimmten essenziellen Aminosäuren auf, die sogenannten limitierenden Aminosäuren, welche die biologische Wertigkeit eines Nahrungsproteins bestimmen. Der Organismus kann nur so lange Körpereiweiß aufbauen, bis die limitierende Aminosäure verbraucht ist.

Die biologische Wertigkeit von pflanzlichen Eiweißen kann erhöht werden, indem mehrere Quellen zusammen kombiniert werden, die sich in ihren limitierenden Aminosäuren ausgleichen3.

Optimale Kombination aus Reis und Erbse

Besonders die Kombination aus Erbsen- und Reisprotein erreicht eine optimale, hohe biologische Wertigkeit. Hülsenfrüchten wie die Erbse verfügen über einen guten Gehalt an Lysin. Dafür mangelt es ihnen an den schwefelhaltigen Aminosäure Methionin und Cystein sowie an Tryptophan. Dafür enthält Reis höhere Mengen an Methionin, Cystein und Tryptophan, aber einen geringeren Gehalt an Lysin.

Daher ergänzen sich Reis und Erbse sehr gut und gleichen in der Kombination ihre limitierenden Aminosäuren aus4, 5.

Wegen ihrer optimalen Kombination enthalten alle veganen Proteinpulver von Lebenskraftpur Erbsen- und Reisproteine. Sie liefern damit ein vollständiges Aminosäureprofil aus rein veganen Quellen. – einzigartig.

Exkurs: Verzweigtkettige Aminosäuren

Neben der biologischen Wertigkeit ist der Begriff verzweigtkettige Aminosäuren unter Sportlern und besonders Leistungssportlern sehr bekannt und wichtig.

VKAS/BCAAs erhöhen die Proteinsyntheserate und verringern die Proteinabbaurate

Unter verzweigtkettigen Aminosäuren, kurz VKAS oder im englischen BCAA, versteht man die proteinogenen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin. Diese essenziellen Aminosäuren haben aufbauende (anabole) Eigenschaften auf den Proteinstoffwechsel, indem sie die Proteinsyntheserate erhöhen und die Proteinabbaurate im ruhenden menschlichen Muskel verringern. Außerdem wurde festgestellt, dass BCAAs während der Erholung vom Ausdauertraining anabole Eigenschaften auf den menschlichen Muskel haben6, 7.

Eine ausreichende Proteinzufuhr mit VKAS/BCAAs verhindert den Muskelabbau bei hoher Belastung

Im Sport gilt: je höher der Energieumsatz desto höher ist die Proteinabbau. Dieser findet vorwiegend in der Muskulatur statt.

Auch bei schweren Erkrankungen werden Proteine abgebaut und ihre Bausteine zum Aufbau von Abwehrproteinen (Immunzellen) oder für die Energiegewinnung bereitgestellt.

Daher es ist sehr wichtig dem Körper während einer erhöhten Belastung verzweigtkettige Aminosäuren bereitzustellen1.

Verzehrempfehlung von Bio Protein Vegan Plus Pulver

Bei Bedarf 40 g Pulver (ca. 2 gehäufte EL) in 250-400 ml Wasser oder Pflanzendrink geben und gut mischen.

Portionen pro Beutel

In einem Beutel Bio Protein Vegan Plus Pulver befinden sich 600 g Pulver. Das sind 15 Tagesportionen.

Lagerung

Kühl und trocken lagern.

Inhaltsstoffe von Bio Protein Vegan Plus Pulver

Zutaten: Erbsenprotein*, Reisprotein*, Kakaopulver*, Kokosnussmilchpulver*, Yaconwurzel*,  Hanfprotein*, Macawurzel*, Spirulina*, Chlorella vulgaris*

*aus kontrolliert biologischem Anbau

Nährwerte Pro 100 g Verzehrempfehlung (40 g)
Energie 1662 kJ/390 kcal 664 kJ/156 kcal (7,9 %*)
Fett 11 g 4,3 g (6,1 %*)
davon gesättigte Fettsäuren 7,3 g 2,93 g (14,7 %*)
Kohlenhydrate 18 g 7,01 g (2,7 %*)
davon Zucker 6,3 g 2,5 g (2,8 %*)
Ballaststoffe 13 g 5 g
Eiweiß 55 g 21,8 g (43,6 %*)
Salz 1,38 g 0,55 g (9,2 %*)

*Referenzaufnahmemenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen (8400 kJ/2000 kcal).
Naturprodukte unterliegen natürlichen Schwankungen.

Inhaltsstoffe im Detail

Erbsenprotein
Erbsenprotein ist ein pflanzliches Protein, das durch Extraktion aus gemahlenen gelben Erbsen gewonnen wird. Erbsenprotein hat über 80 % Eiweiß und enthält alle neun essenziellen Aminosäuren, welche der Körper nicht selbst herstellen kann. Das Protein ist besonders reich an Lysin und Arginin. Zudem ist es reich an BCAAs (verzweigtkettige Aminosäuren). Diese sind besonders wertvoll für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration. Darüber hinaus ist Erbsenprotein sehr gut verträglich und durch seine von Natur aus hypoallergenen Eigenschaften ideal für Menschen, die aufgrund von Allergien andere Proteinquellen meiden müssen.

Reisprotein
Reisprotein ist kein Proteinisolat, sondern viel mehr ein vollständiges Superfood, das aus braunem unraffinierten und ungeschliffenem Vollkornreis gewonnen wird. Brauner Reis behält dabei seine nährstoffreiche Kleie und Keimschicht. Darüber hinaus weist Reisprotein über 80 % Eiweiß und ein sehr gutes Aminosäureprofil auf. Das Protein zeichnet sich dabei besonders durch seinen hohen Gehalt an den essenziellen Aminosäuren Methionin, Cystein und Tryptophan aus. Darüber hinaus besitzt Reisprotein einen hohen Anteil an BCAAs (essenzielle, verzweigtkettige Aminosäuren Isoleucin, Leucin und Valin), welche für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration wichtig sind.

Hanfprotein
Hanfprotein gehört zu den besonders wertvollen pflanzlichen Proteinen mit einem reinen Proteinanteil von ca. 60 %. Es weist nicht nur ein optimales Aminosäureprofil mit verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) auf, sondern ist auch besonders gut bioverfügbar und verträglich. Hanfprotein enthält darüber hinaus wertvolle Fettsäuren mit einem guten Omega-3-Omega-6-Verhältnis sowie viele Vitamine und Mineralstoffe.

Kakao
Der Kakaobaum ist rund um den Äquator, in Mittel- und Südamerika, Afrika und Indonesien heimisch und zählt zur Familie der Malvengewächse. Der schwedische Naturforscher Carl von Linné taufte den Kakaobaum „Theobroma“, Speise der Götter. Die pure Kakaobohne besteht etwa zur Hälfte aus Kakaobutter. Daneben enthält sie viel Eiweiß und Mineralien wie Calcium, Magnesium und Eisen. Außerdem Gerbstoffe, das Alkaloid Theobromin und wertvolle Polyphenole, die mit vielen positiven Eigenschaften auf die menschliche Gesundheit in Verbindung gebracht werden.

Kokosnussmilchpulver
Kokosnussmilchpulver, welches häufig auch als Kokosmilchpulver, Kokoscremepulver, Kokospulver oder getrockneter Kokos-Extrakt bezeichnet wird, ist ein weißes homogenes Pulver. Die frische Kokosnussmilch aus bio-zertifizierten Kokosnüssen wird dazu mittels Sprühtrocknung getrocknet. Kokosnussmilch beinhaltet hochwertige gesättigte und mittelkettige (MCT) Fettsäuren, darunter die besonders wertvolle Laurinsäure. Kokosnussmilchpulver ist von Natur aus laktose- und glutenfrei und ist daher auch für vegane Rezepte geeignet.

Yacon-Wurzel (Smallanthus sonchifolius)
Die aus Südamerika stammende Yacon-Pflanze bzw. deren Wurzelknollen gelten in ihrer Heimat als wertvolles Grundnahrungsmittel. Neben der angenehmen Süße ist sie sehr reich an bestimmten Ballaststoffen – sog. Fruktooligosacchariden (FOS). Zudem enthält die Yacon-Wurzel ein natürliches Spektrum verschiedener Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Eisen, Mangan, Kupfer und Zink sowie die Vitamine B1, B2, B3 und C.

Maca-Wurzel (Lepidium meyenii)
Maca gehört zur Gattung der Kressen und stammt aus dem Hochland Perus, weshalb die robuste Pflanze auch peruanischer Ginseng genannt wird. Genutzt werden insbesondere die rübenartigen Wurzelknollen der kleinen krautigen Pflanze. Die Knollen können in der Farbe von weiß, gelb über rot bis schwarz zwischen den Sorten stark variieren. Die Maca-Wurzel ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Zink oder Magnesium sowie an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Aufgrund ihres hohen Nährwerts werden die Knollen von den Peruanern sowohl als Nahrungsmittel als auch in der traditionellen Naturheilkunde verwendet.

Chlorella vulgaris
Die Grünalge Chlorella vulgaris ist eine der ältesten Lebensformen der Erde. Die einzellige, kugelförmige Süßwasseralge verfügt über ein einzigartiges und breites Vitalstoffspektrum. So ist Chlorella u.a. reich an Vitamin B12 und enthält Eisen. Weiterhin sind Carotinoide wie Lutein enthalten. Besonders zeichnet die Alge allerdings ihr hoher Chlorophyll-Gehalt aus, der für ihre tiefgrüne Farbe verantwortlich ist. Außerdem ist auch ein hoher Anteil (essenzieller) Aminosäuren enthalten. Mit über 50 % zählt die Mikroalge zu den proteinhaltigsten Lebensmitteln der Welt. 

Spirulina platensis
Spirulina platensis gehört zu den Cyanobakterien, welche auch als Blaualgen bekannt sind. Sie existieren seit etwa 3,5 Milliarden Jahren und zählen zu den ersten Lebensformen der Erde. Die Blaualge besiedelt Gewässer auf dem afrikanischen und asiatischen Kontinent und ist ebenfalls in Australien sowie Mittelamerika heimisch. Spirulina wurde als Lebensmittel bereits von den Azteken vor über 500 Jahren genutzt und später als Astronauten-Nahrung der NASA bekannt. Sie weist einen äußerst hohen Proteinanteil von über 60 % mit allen essenziellen Aminosäuren auf. Darüber hinaus strotzt Spirulina vor Chlorophyll und anderen bioaktiven Substanzen wie dem blauen Pigment Phycocyanin. Auch Vitamine und Mineralien wie Magnesium, Eisen, Zink, Folsäure oder Provitamin A (Beta-Carotin) sind in der Alge reichlich zu finden. Aufgrund dieser wertvollen Zusammensetzung ist Spirulina zudem bei Fastenkuren beliebt, um den Körper mit wichtigen Vitalstoffen zu versorgen.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Ist die Kraftpapierverpackung schädlich?

Nein, unsere mehrschichtige Kraftpapierverpackung ist nicht schädlich. Sie enthält zwar Aluminium, doch dieses hat keinen Kontakt zum Produktinhalt. Die Verpackung ist somit sicher und schützt den Inhalt zuverlässig vor Feuchtigkeit, Verunreinigungen oder Schädlingen. Zudem sorgt sie bspw. dafür, dass ätherische Öle erhalten bleiben und die Produkte ihre frische Qualität behalten. Durch diese Verpackung können wir außerdem sicherstellen, dass sich unsere fertigen Produkte bei der Lagerung nicht miteinander vermischen und keine Gerüche oder feine Partikel von anderen Produkten aufnehmen. So können z.B. keine Allergene von einem in das andere Produkt gelangen.

Quellen

  1. I. Andújar, A. Andújar, M. C. Recio, R. M. Giner, and J. L. Ríos, “Cocoa Polyphenols and Their Potential Benefits for Human Health,” Oxidative Medicine and Cellular Longevity, vol. 2012, 2012, doi: 10.1155/2012/906252.
  2. U. Gröber and K. Kisters, Aminosäuren in Prävention und Therapie, vol. 1. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 2020.
  3. P. J. Reeds and P. J. Garlick, “Protein and Amino Acid Requirements and the Composition of Complementary Foods,” The Journal of Nutrition, vol. 133, no. 9, pp. 2953S-2961S, Sep. 2003, doi: 10.1093/JN/133.9.2953S.
  4. S. H. M. Gorissen et al., “Protein content and amino acid composition of commercially available plant-based protein isolates,” Amino Acids, vol. 50, no. 12, pp. 1685–1695, Dec. 2018, doi: 10.1007/S00726-018-2640-5/TABLES/2.
  5. Isolierung und Untersuchung der funktionellen Eigenschaften von Erbsenproteinen - PubMed.” (accessed Oct. 26, 2021).
  6. D. S. Kalman, “Amino Acid Composition of an Organic Brown Rice Protein Concentrate and Isolate Compared to Soy and Whey Concentrates and Isolates,” Foods, vol. 3, no. 3, p. 394, Sep. 2014, doi: 10.3390/FOODS3030394.
  7. Verzweigtkettige Aminosäuren aktivieren Schlüsselenzyme der Proteinsynthese nach körperlicher Anstrengung - PubMed.” (accessed Oct. 26, 2021).
  8. D. A. MacLean, T. E. Graham, and B. Saltin, “Branched-chain amino acids augment ammonia metabolism while attenuating protein breakdown during exercise,” The American journal of physiology, vol. 267, no. 6 Pt 1, 1994, doi: 10.1152/AJPENDO.1994.267.6.E1010.