Magnesium

Magnesium ist an 300-600 enzymatischen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beteiligt und neben Calcium die zweithäufigste Bausubstanz von Knochen und Zähnen. Die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln kann nur reibungslos funktionieren, wenn genug Magnesium vorhanden ist. So ist auch das Herz als großer Muskel auf eine ausreichende Versorgung mit dem universellen Mineral angewiesen. Darüber hinaus nimmt Magnesium einen positiven Einfluss auf die normale Funktion des Nervensystems sowie der Psyche und kann zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen.
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Magnesium kaufen von Lebenskraftpur

Magnesium hat im menschlichen Körper zahlreiche wichtige Funktionen. Daher sollte eine ausreichende Versorgung mit diesem Mineral sichergestellt und einem Magnesiummangel vorgebeugt werden.

Bei der Entwicklung der Lebenskraftpur Magnesium-Präparate hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam besonderen Wert auf natürliche, gut bioverfügbare und gut verträgliche Magnesiumverbindungen sowie auf höchste Reinheit und Qualität gelegt.

Was ist Magnesium?

Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff für den menschlichen Organismus, der chemisch den Erdalkalimetallen zugeordnet wird. Es zählt zu den zehn häufigsten Elementen in der Erdkruste und ist in vielen Mineralien eingebettet. Außerdem ist das Element in pflanzlichen Substanzen wie Blattgrün (Chlorophyll) enthalten. Der Mensch nimmt den Mineralstoff über die Ernährung und Trinkwasser auf1.

Magnesium: Wirkung im Körper

Magnesium ist ein Mineralstoff, der im gesamten Körper benötigt wird und sowohl aufbauende als auch stabilisierende und informationsübertragende Funktionen erfüllt.

  • Magnesium ist Cofaktor von Enzymen (die bspw. die Erbinformation schützen, den Energiehaushalt regulieren oder am Proteinaufbau beteiligt sind). Insgesamt sind 300-600 enzymatisch gesteuerte Stoffwechselvorgänge von Magnesium abhängig.

  • 60 % des Magnesiums im menschlichen Organismus sind in Knochen und Zähnen gespeichert. Damit ist Magnesium eine wichtige Bausubstanz von Knochen und Zähnen und trägt zu ihrer normalen Erhaltung bei.

  • Magnesium spielt zudem eine Rolle bei der Entspannung von Muskeln. So ist auch das Herz als großer Muskel auf eine ausreichende Versorgung mit dem universellen Mineral angewiesen2.

  • Außerdem reguliert Magnesium die natürlich sensible Informationsübertragung zwischen Nerven, trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei sowie zu einer normalen psychischen Funktion. Auch die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln kann nur reibungslos funktionieren, wenn genug Magnesium vorhanden ist3.

Magnesiummangel: Symptome und Ursachen

So zahlreich wie die Funktionen von Magnesium im menschlichen Körper sind, so vielfältig können auch die Symptome und Ursachen eines Magnesiummangels sein, wenn dem Körper über einen längeren Zeitraum hinweg nicht ausreichend Magnesium zur Verfügung steht.

Symptome eines Magnesiummangels

Dadurch, dass Magnesium so vielfältige Funktionen erfüllt, kann sich ein Mangel auf verschiedensten Wegen zeigen. Zu den bekanntesten Symptomen eines Magnesiummangels zählen dabei

  • Muskelkrämpfe (v.a. in den Waden und im Kieferbereich) und

  • Verspannungen.

Darüber hinaus können auch

  • Kopfschmerzen und Schwindel,

  • Müdigkeit, erhöhte Geräuschempfindlichkeit und Erschöpfung,

  • Taubheit in den Fingern und Zehen, Kribbeln und unkontrolliertes Zucken,

  • Herzrasen oder Herzstolpern sowie

  • eine sinkende Körpertemperatur (z.B. kalte Finger und Zehen)

Anzeichen und Signale des Körpers für einen Magnesiummangel sein.

Abb. 1: Symptome eines Magnesiummangels.

Ursachen für einen Magnesiummangel

Die Ursache für einen Magnesiummangel liegt bei eigentlich gesunden Menschen häufig in der Ernährung. Darüber hinaus können aber auch andere Ursachen zu einem Magnesiummangel beitragen. Diese lassen sich unterteilen in:

  • Situationen, in denen ein Mangel durch eine reduzierte Magnesiumaufnahme bzw. vermehrte Magnesiumausscheidung entsteht.

  • Lebensphasen, in denen mehr Magnesium benötigt wird und der Mehrbedarf nicht rechtzeitig erkannt wird.

So können bspw. die folgenden Faktoren zu einem Magnesiummangel oder Mehrbedarf an Magnesium führen:

  • Einnahme der Antibabypille

  • Alkoholkonsum

  • Industrielle, hoch verarbeitete und mineralstoffarme Nahrung

  • Zucker- und Stoffwechselprobleme4

  • Stress (erhöht die Magnesiumausscheidung über die Niere)

  • Einnahme von Medikamenten4

  • Durchfall und Erbrechen

  • Schwangerschaft und Stillzeit

  • Sport und körperliche Belastung5

Tagesbedarf an Magnesium

Von offizieller Seite wird in Deutschland gesunden Erwachsenen eine Aufnahme von 300-400 mg Magnesium pro Tag empfohlen6. Die individuell benötigte Menge kann jedoch variieren. Besonders durch die oben genannten Einflussfaktoren kann ein Mehrbedarf an Magnesium entstehen und somit die Einnahme höherer Mengen an Magnesium sinnvoll sein, um einem Mangel vorzubeugen oder bereits bestehende Mängel in ausreichender Weise wieder ausgleichen zu können.


Hinweis: Um den individuellen Magnesium-Status mithilfe eines Blutbilds richtig zu bestimmen, ist es wichtig, die Serumkonzentration im Ruhezustand zu messen. Denn Stresshormone wie Adrenalin führen zu einer vermehrten Ausleitung von Magnesium aus den Zellen ins Blutserum. Somit könnte sogar bei einem bestehenden Magnesiummangel in den Zellen oder Knochen und Zähnen ein durchschnittlicher Magnesiumwert im Serum gemessen werden7.

Welche Lebensmittel enthalten viel Magnesium?

Eine Möglichkeit, den Tagesbedarf an Magnesium zu decken, ist der Verzehr magnesiumreicher Lebensmittel. Magnesium kommt vornehmlich in grünem Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen, Kernen, Samen und Getreiden vor2,5,8.


Tipp: Durch Kochen und Blanchieren können wasserlösliche Mineralien wie Magnesium aus den Nahrungsmitteln ausgeschwemmt werden2. Daher empfiehlt es sich, das Kochwasser z.B. für Soßen weiterzuverwenden, um die wertvollen Mineralien nicht zu verschwenden.

In der folgenden Tabelle sind ausgewählte Lebensmittel mit ihrem jeweiligen Magnesiumgehalt gelistet, aus denen sich leckere, magnesiumreiche Mahlzeiten zubereiten lassen. 

Lebensmittel (pro 100 g) Magnesiumgehalt Lebensmittel (pro 100 g) Magnesiumgehalt

Obst:

Hülsenfrüchte:

Avocados

29 mg

Erbsen

116 mg

Bananen

30-36 mg

Kichererbsen

155 mg

Himbeeren

30 mg

Sojabohnen

220 mg

Papayas

40 mg

Getreide:

Nüsse/Kerne/Samen:

Gerstenvollkornmehl

155 mg

Walnüsse

129 mg

Grünkernmehl

113 mg

Erdnüsse

160 mg

Haferflocken (Vollkorn)

138 mg

Kürbiskerne

534 mg

Hirse

170 mg

Leinsamen

350 mg

Naturreis

157 mg

Mandeln

170 mg

Weizenvollkornmehl

140 mg

Pistazien

158 mg

Roggenvollkornmehl

83 mg

Sonnenblumenkerne

420 mg

Weizenkeime

250 mg

Cashewkerne

267 mg

Weizenkleie

480 mg

Kakaopulver

420 mg

 

 

Gemüse:

 

 

Brokkoli

24 mg

 

 

Grünkohl

31-34 mg

 

 

Kohlrabi (roh)

43 mg

 

 

Spinat (roh)

58 mg

 

 

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Tab. 1: Durchschnittlicher Magnesiumgehalt ausgewählter Lebensmittel5,9,10.

Auch unsere ausgewählten gekeimten Kerne, Gemüse- und Fruchtpulver von Vitanur by Lebenskraftpur behalten durch ihre schonende Verarbeitung ihren natürlich hohen Magnesiumgehalt. Wie bspw.:

*Die angegebenen Mineralstoffgehalte unterliegen natürlichen Schwankungen und können von Charge zu Charge variieren.

Magnesium wann und wie einnehmen?

Neben dem Verzehr magnesiumreicher Lebensmittel kann – insbesondere bei einem Mehrbedarf oder einem bestehenden Magnesiummangel – die Einnahme von Magnesium-Präparaten zur Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Prinzipiell kann Magnesium dabei zu jeder Tageszeit und unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden.

Vor allem Magnesium-Präparate mit besonders gut verträglichen Magnesiumverbindungen wie die Lebenskraftpur Magnesium Sieben Kapseln werden auch nüchtern eingenommen sehr gut vertragen.

Viele Menschen nehmen Magnesium auch gerne abends oder vor dem Schlafen gehen ein, um seinen entspannenden Einfluss auf die Muskulatur zu nutzen. Sportler nehmen Magnesium vorzugsweise vor oder nach dem Training, um den Mehrverbrauch während des Sports auszugleichen.

Was sollte man bei der Magnesium-Einnahme beachten?

Bei der Einnahme sollte lediglich beachtet werden, dass Magnesium nicht direkt zusammen mit Eisen-Präparaten eingenommen wird, da sich Magnesium und Eisen gegenseitig in ihrer Aufnahme behindern können.

Auch Phytate (aus ungekeimten Samen, Nüssen und Kernen) und Oxalate (bspw. in rohem Spinat, Mangold, Rhabarber, Tee, Kaffee) können Magnesium binden und seine Aufnahme einschränken. Für eine optimierte Aufnahme sollte Magnesium daher nicht direkt mit phytat- und oxalatreichen Lebensmitteln eingenommen werden, sondern mit einem zeitlichen Abstand von mindestens 1 Stunde.


Tipp: Bei keimfähigen Kernen, Samen und Nüssen, die besonders reich an Magnesium sind, kann die Keimung dafür sorgen, dass Hemmstoffe wie Phytate abgebaut werden. Durch den Abbau der Hemmstoffe erhöht sich die Verfügbarkeit des enthaltenen Magnesiums. So wie in den gekeimten Samen, Körnern und Kernen von Vitanur by Lebenskraftpur.

Wie lange darf man Magnesium einnehmen?

Für die Dauer der Magnesium-Einnahme gibt es keine Begrenzung. Der Mineralstoff kann je nach Mehrbedarf oder Mangel gezielt eingenommen werden, um bestehende Versorgungslücken auszugleichen, oder dauerhaft präventiv, um einem Mangel vorzubeugen. In diesem Zusammenhang kann Magnesium auch jeden Tag eingenommen werden.

Welches Magnesium ist das beste?

Dabei gibt es keine „beste“ Magnesiumverbindung. Aus wissenschaftlicher Sicht ist noch nicht geklärt, welches Magnesium am besten aufgenommen wird. Zudem ist jeder Körper anders und die Magnesium-Aufnahme kann wie oben beschrieben durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden.

Organisches und anorganisches Magnesium

Grundsätzlich wird jedoch zwischen organischen und anorganischen Magnesiumverbindungen unterschieden.

Bei den organischen Verbindungen (wie z.B. Magnesiumcitrat oder Magnesiummalat) ist Magnesium bspw. an eine organische Säure wie eine Fruchtsäure gebunden. Diese Verbindungen lösen sich leichter und auch bei geringen pH-Wert-Bedingungen. Organische Verbindungen gelten daher allgemein als besser bioverfügbar.

Anorganische Verbindungen (wie z.B. Magnesiumoxid oder Magnesiumchlorid) sind etwas stabiler und lösen sich deutlich langsamer als organische Magnesiumverbindungen. Dadurch wird aus anorganischen Verbindungen häufig weniger Magnesium aufgenommen als aus organischen Kombinationen oder Chelaten (wie Magnesiumbisglycinat).

Daher sind anorganische Magnesiumverbindungen im Allgemeinen etwas schlechter bioverfügbar. Dafür hat die anorganische Verbindung jedoch einen gewissen Depot-Effekt, d.h. die Verbindung gibt zeitversetzt immer wieder kleinere Mengen des elementaren Magnesiums ab und versorgt damit den Körper über einen längeren Zeitraum mit Magnesium.

Wahl der Magnesiumverbindung(en) abhängig vom Verwendungszweck

Letzten Endes hat jede Magnesiumverbindung gewisse Vorteile, weshalb sich eine Kombination aus verschiedenen Magnesiumverbindungen als besonders sinnvoll erweist und optimal dazu beitragen kann, den Magnesiumbedarf auch bei variierenden Umständen verlässlich zu decken und eine ausreichende Versorgung in jeder Lebenslage zu gewährleisten.

So sind die Lebenskraftpur Magnesium Sieben Kapseln eine optimale Lösung für Menschen, die verschiedene, gut bioverfügbare Magnesiumverbindungen in einer praktischen und geschmacksneutralen Kapsel einnehmen wollen. Durch die breitgefächerte Kombination verschiedener Magnesiumverbindungen kann sich der Körper unabhängig von individuellen oder auch temporären Besonderheiten (pH-Wert des Magens, Enzymaktivität und Aufnahmefähigkeit bestimmter Transporter im Darm) mit Magnesium versorgen.

Als ausgesprochen gut verträgliche Magnesiumverbindung mit optimaler Bioverfügbarkeit wird in Fachkreisen außerdem Magnesiumbisglycinat hervorgehoben. Das Lebenskraftpur Magnesiumbisglycinat Pulver eignet sich dabei ideal für die individuelle Einnahme sowie die eigene Kapselabfüllung.

Magnesiumchlorid kann dagegen bei sensibleren Menschen auch manchmal Durchfälle hervorrufen, weshalb es häufig gezielt für diesen reinigenden Effekt genutzt wird. In der Naturheilkunde wird Magnesiumchlorid auch zur Herstellung eines Magnesium-Öls oder für Fuß- oder Vollbäder genutzt.

Falls also die wasserbindende und damit stuhlaufweichende Eigenschaft des Magnesiums gezielt erreicht werden soll, eignet sich Magnesiumchlorid Pulver hervorragend für die innere Einnahme. Außerdem ist Magnesiumchlorid Pulver wunderbar als Badezusatz geeignet oder zur Herstellung von Magnesium-Öl zum Auftragen auf die Haut.

Die folgende Tabelle bietet noch einmal eine vergleichende Übersicht über alle wichtigen Eigenschaften der Lebenskraftpur Magnesium-Präparate.

Präparat Magnesium Sieben Kapseln Magnesiumbisglycinat Pulver Magnesiumchlorid Pulver

Darreichungsform

Kapseln

Pulver

Pulver

Enthaltene Magnesiumverbindungen

7 Magnesiumverbindungen (davon 6 organische und 1 anorganische)

1 organische Magnesiumverbindung

1 anorganische Magnesiumverbindung

Bioverfügbarkeit

++ Bioverfügbarkeit

++ Bioverfügbarkeit

Schwache Bioverfügbarkeit

Verträglichkeit

++ Verträglichkeit

++ Verträglichkeit

Kann ab größeren Mengen abführende Effekte haben

Geschmack

+ Geschmacksneutral durch Kapsel

(-) Geschmack sehr eigenwillig; geeignet zur eigenen Verkapselung

(-) Geschmack eigenwillig

Anwendung

Geeignet zur Aufrechterhaltung des Magnesiumhaushalts und zum Ausgleich eines Magnesiummangels

Geeignet zur Aufrechterhaltung des Magnesiumhaushalts und zum Ausgleich eines Magnesiummangels

Bevorzugte Anwendung als Magnesium-Öl oder Badezusatz bzw. leichtes Abführmittel; bedingt geeignet zum Ausgleich eines Magnesiummangels

© www.lebenskraftpur.de

Tab. 2: Vergleich der Lebenskraftpur Magnesium-Präparate.

Wahl der Darreichungsform

Für eine optimale Dosierung wird Magnesium idealerweise in pflanzlichen Kapselhüllen eingenommen. Manche Hersteller bieten gerade besonders hochpreisige Magnesiumverbindungen auch gerne in Pulverform an, zur eigenen Verkapselung. So können auch die teureren Magnesiumverbindungen zu einem angemessenen Preis angeboten werden, wie das Magnesiumbisglycinat Pulver von Lebenskraftpur.

Der Vorteil von Magnesium-Kapseln oder -Pulver besteht darüber hinaus darin, dass diese im Gegensatz zu Brausetabletten oder Brausepulver ohne Zusätze wie Bindemittel oder Lösungshilfen angeboten werden können.

Warum Magnesium von Lebenskraftpur kaufen?

Bei der Entwicklung der Lebenskraftpur Magnesium-Präparate hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam besonderen Wert auf natürliche, gut bioverfügbare und gut verträgliche Magnesiumverbindungen sowie auf höchste Reinheit und Qualität gelegt. Darüber hinaus liegt uns auch die Umwelt am Herzen, weshalb wir bei unseren Präparaten zudem auf Nachhaltigkeit achten.

Reinheit und Formulierung ohne Zusatzstoffe

Gemäß des Lebenskraftpur Reinheitsprinzips sind unsere Magnesium-Präparate komplett frei von Zusatzstoffen und enthalten nur die ausgewiesenen Magnesiumverbindungen in ihrer höchstmöglichen Reinheit.

Beispielsweise haben wir für unser Lebenskraftpur Magnesiumchlorid Pulver, das in erster Linie für die äußerliche Anwendung gedacht ist, ein Magnesiumchlorid ausgewählt, das die Auszeichnung „Lebensmittelqualität“ erhält. Damit ist es so rein und sicher, dass es sogar innerlich eingenommen werden kann.

Darüber hinaus gewährleisten unsere regelmäßigen externen und internen Analysen höchste Sicherheit in Bezug auf Fremd- und Schadstoffe sowie mikrobielle Reinheit.

Hervorragende Verträglichkeit

Die Magnesium-Präparate von Lebenskraftpur werden mit höchster Sorgfalt hinsichtlich ihrer Verträglichkeit ausgewählt.

Falls eine bestimmte Verbindung etwas weniger gut verträglich ist oder spezielle Effekte hat, bei denen die Verträglichkeit eine geringere Rolle spielt, wird das explizit bei den jeweiligen Präparaten ausgewiesen.  

Durchdachte Nachhaltigkeit

Darüber hinaus sind unsere Magnesium-Präparate auch für die Umwelt verträglich.

Denn wir verwenden keine zusätzlichen Papier- oder Plastikverpackungen bzw. Einzelverpackungen, nur wiederverwertbares Braunglas und sich im Körper auflösende, pflanzliche Kapselhüllen.

Optimale Bioverfügbarkeit

Alle Magnesium-Präparate von Lebenskraftpur, die dafür entwickelt wurden, die Magnesiumversorgung im Körper zu erleichtern bzw. Mängel auszugleichen, haben eine ideale Bioverfügbarkeit.

So enthalten die Lebenskraftpur Magnesium Sieben Kapseln sechs organische Magnesiumverbindungen mit hoher Bioverfügbarkeit und eine anorganische Magnesiumverbindung für eine zeitversetzte Magnesiumversorgung, während das Lebenskraftpur Magnesiumbisglycinat Pulver pures Magnesiumbisglycinat enthält, das vom Körper am besten aufgenommen werden kann.

Weitere Mineralstoffe und Spurenelemente von Lebenskraftpur kaufen

Fazit: Magnesium kaufen für Muskeln, Nerven und Stoffwechsel

  • Magnesium ist an 300-600 enzymatisch gesteuerten Stoffwechselvorgängen beteiligt und spielt u.a. eine wichtige Rolle beim Schutz der Erbinformation, dem Energiehaushalt, dem Aufbau von Proteinen, Knochen und Zähnen, der Entspannung der Muskulatur und der Nervenfunktion.

  • Es gibt nicht „die beste Magnesiumverbindung“, sondern viele gute Verbindungen. Eine Kombination aus mehreren Magnesiumverbindungen ermöglicht dabei eine ausreichende Versorgung auch in unterschiedlichen Lebenslagen.

  • Bei Magnesium spielt die Verträglichkeit der Verbindungen eine wichtige Rolle.

  • Höchste Reinheit und eine Formulierung ohne Zusatzstoffe sprechen für ein qualitativ hochwertiges Präparat und entwicklungstechnisches Know-how.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Welches Magnesium ist das beste?


Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keine allgemeingültige Aussage darüber, welches Magnesium das beste ist. Jeder Körper ist etwas anders eingestellt und die Magnesium-Aufnahme kann durch verschiedene Faktoren wie variierende pH-Wert-Bedingungen im Magen, andere Nahrungsbestandteile wie Phytate oder Oxalate oder auch Gegebenheiten im Darm (Transportproteine, langsame oder schnelle Verdauung bzw. Durchfall) beeinflusst werden.

Daher ist eine Kombination aus verschiedenen Magnesiumverbindungen besonders sinnvoll und kann optimal dazu beitragen, den Magnesiumbedarf auch bei veränderten Umständen verlässlich zu decken. Dazu leisten Magnesium Sieben Kapseln mit sieben verschiedenen und besonders gut verträglichen Magnesiumverbindungen einen wichtigen Beitrag. Als einzelne Verbindung empfiehlt sich besonders Magnesiumbisglycinat, welches eine hervorragende Bioverfügbarkeit hat und gleichzeitig sehr gut verträglich ist.

Ist es sinnvoll, Magnesium einzunehmen?


Magnesium ist ein Mineralstoff, der im gesamten Körper benötigt wird und sowohl aufbauende als auch stabilisierende und informationsübertragende Funktionen erfüllt. Da Magnesium rund um die Uhr benötigt wird, ist es durchaus sinnvoll, die tägliche Ernährung zusätzlich durch hochwertige Magnesiumverbindungen zu ergänzen, um einem Mangel vorzubeugen und auch bestehende Mängel oder akute Mehrbedarfe ausgleichen zu können.

Wer braucht zusätzlich Magnesium?


Besonders Menschen, die über die Ernährung nur wenig Magnesium aufnehmen bzw. deren Körper Magnesium nur bedingt aufnehmen kann oder die einen erhöhten Verbrauch und eine vermehrte Ausscheidung haben, brauchen mehr Magnesium.

So können bspw. die folgenden Faktoren den normalen Magnesiumbedarf erhöhen:

  • Einnahme der Antibabypille

  • Alkoholkonsum

  • Industrielle, hoch verarbeitete und mineralstoffarme Nahrung

  • Zucker- und Stoffwechselprobleme4

  • Stress (erhöht die Magnesiumausscheidung über die Niere)

  • Einnahme von Medikamenten4

  • Durchfall und Erbrechen

  • Schwangerschaft und Stillzeit

  • Sport und körperliche Belastung5

Bei welchen Beschwerden und Krankheiten hilft Magnesium?


Ein Magnesiummangel kann die Ursache von vielen Beschwerden sein. Wenn der Mangel länger besteht, können sich aus den Beschwerden auch ernsthafte Symptome entwickeln. Daher sollte ein Mangel frühzeitig ausgeglichen werden. So kann ein Ausgleich des Magnesiumbedarfs z.B. helfen bei:

  • Muskelkrämpfen (v.a. in den Waden und im Kieferbereich),

  • Verspannungen,

  • Kopfschmerzen und Schwindel,

  • Müdigkeit,

  • erhöhter Geräuschempfindlichkeit und Erschöpfung,

  • Taubheit in den Fingern und Zehen, Kribbeln und unkontrolliertem Zucken,

  • Herzrasen oder Herzstolpern,

  • häufig kalten Fingern und Zehen.

Wie lange dauert es, bis Magnesium wirkt?


Je nach Symptom kann die Wirkung von Magnesium innerhalb weniger Minuten eintreten oder etwas länger dauern. So kann ein entkrampfender Effekt ein paar Minuten nach der Einnahme bemerkt werden. An anderen Stellen kann es durchaus mehrere Tage bis hin zu einigen Wochen dauern, bis Magnesium seine positiven Effekte entfaltet.

Wie äußert sich ein Magnesiummangel?


Ein Magnesiummangel äußert sich bspw. durch:

  • Muskelkrämpfe (v.a. in den Waden und im Kieferbereich)

  • Verspannungen

  • Kopfschmerzen und Schwindel

  • Müdigkeit, erhöhte Geräuschempfindlichkeit und Erschöpfung

  • Taubheit in den Fingern und Zehen, Kribbeln und unkontrolliertes Zucken

  • Herzrasen oder Herzstolpern

  • eine sinkende Körpertemperatur (z.B. kalte Finger und Zehen)

Wie viel Magnesium sollte man täglich zu sich nehmen?


Von offizieller Seite wird in Deutschland gesunden Erwachsenen eine Aufnahme von 300-400 mg Magnesium pro Tag empfohlen6. Die individuell benötigte Menge kann jedoch variieren. Denn je nach Lebenssituation kann ein Mehrbedarf an Magnesium bestehen und somit die Einnahme höherer Mengen an Magnesium sinnvoll sein, um einem Mangel vorzubeugen oder bereits bestehende Mängel wieder auszugleichen.

Wann nimmt man am besten Magnesium ein – morgens oder abends?


Prinzipiell kann Magnesium zu jeder Tageszeit und unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden. Viele Menschen nehmen Magnesium gerne abends oder vor dem Schlafen gehen ein, um seinen entspannenden Einfluss auf die Muskulatur zu nutzen. Sportler nehmen Magnesium vorzugsweise vor oder nach dem Training, um den Mehrverbrauch während des Sports auszugleichen.

Vor allem Magnesium-Präparate mit besonders gut verträglichen Magnesiumverbindungen wie die Lebenskraftpur Magnesium Sieben Kapseln werden dabei auch nüchtern eingenommen sehr gut vertragen.

Was darf nicht zusammen mit Magnesium eingenommen werden?


Magnesium sollte nicht gleichzeitig mit Eisen-Präparaten eingenommen werden, da sich Magnesium und Eisen gegenseitig bei der Aufnahme in den Körper behindern können.

Auch, wenn Lebensmittel verzehrt werden, die Phytate (z.B. ungekeimte Samen, Nüsse und Kerne) oder Oxalate (z.B. roher Spinat, Mangold, Rhabarber, Tee, Kaffee) enthalten, sollte zur Einnahme von Magnesium ein zeitlicher Abstand von mindestens einer Stunde gehalten werden, da diese Inhaltsstoffe Magnesium binden und seine Aufnahme einschränken können.

Warum Vitamin D mit Magnesium einnehmen?


Magnesium spielt auch eine wichtige Rolle für Vitamin D. Denn alle Enzyme, die Vitamin D im Körper umwandeln, transportieren und in den Knochen einlagern, benötigen Magnesium, um optimal zu funktionieren. Damit hat die ausreichende Versorgung mit Magnesium einen direkten Einfluss auf die Verwertbarkeit von Vitamin D. Als Supplement können beide auch sehr gut zusammen eingenommen werden.

Kann die Einnahme von Magnesium Nebenwirkungen haben?


Anorganische Magnesiumverbindungen wie bspw. Magnesiumchlorid oder Magnesiumsulfat (sog. Bittersalz bzw. Epsom-Salz, das speziell wegen seiner Stuhl-auflösenden Effekte eingenommen wird) können in größeren Mengen eingenommen abführend wirken.

Ansonsten wird Magnesium sehr gut vertragen und nicht benötigte Überschüsse über den Urin ausgeschieden. Vor allem in seinen organischen Verbindungen, wie sie in Magnesium Sieben Kapseln und Magnesiumbisglycinat Pulver von Lebenskraftpur eingesetzt werden, ist Magnesium gut verträglich.

Quellen

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  2. Podlogar and Smollnich, "Vitamine Mineralstoffe Spurenelemente", vol. 1. Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag, 2019.
  3. Pasternak/Kocot et al., "Biochemistry of Magnesium", Journal of Elementology, vol. 15, no. 3. Polish Society Magnesium Research, pp. 601–616, 2010. [Accessed: 8 June 2021].
  4. Gröber and Kisters, "Arzneimittel Als Mikronährstoff-Räuber: Was Ihr Arzt Und Apotheker Ihnen Sagen Sollten", vol. 2. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2017.
  5. Gröber, "Magnesium – Das Mineral Des Lebens", vol. 3. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2017.
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  7. Gröber, "Mikronährstoffberatung ", vol. 1. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2018.
  8. Wang/Um et al., "Zinc, Magnesium, Selenium and Depression: A Review of the Evidence, Potential Mechanisms and Implications", Nutrients, vol. 10, no. 5. MDPI AG, p. 584, May. 09, 2018. [Accessed: 14 June 2021].
  9. Zerbst, "Der Brockhaus – Ernährung", vol. 1. München: Brockhaus Duden, 2001.
  10. Souci/Fachmann et al., "Die Zusammensetzung Der Lebensmittel". Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2016.