Vitamin C

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist für die normale Funktion des Immunsystems und viele weitere Stoffwechselvorgänge unverzichtbar. Der Mensch kann Vitamin C nicht selbst bilden und ist daher auf die Zufuhr von außen durch ausreichend Obst und Gemüse angewiesen. Bei der Auswahl eines geeigneten Präparates sollten die Aspekte der Dosierung, Verträglichkeit und Bioverfügbarkeit Berücksichtigung finden. Denn durch spezielle Rezepturen oder Darreichungsformen können diese Punkte erheblich optimiert werden.
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Vitamin C hochdosiert kaufen von Lebenskraftpur

Vitamin C muss regelmäßig in ausreichender Menge über die Ernährung aufgenommen werden, sodass es seinen wichtigen Funktionen als Antioxidans und Cofaktor bei Stoffwechselvorgängen nachkommen kann.

Die Lebenskraftpur Vitamin-C-Präparate zeichnen sich durch sinnvolle Rezepturen und innovative Darreichungsformen aus, welche Vitamin C in ausreichender Menge, mit verbesserter Verträglichkeit sowie hoher Bioverfügbarkeit liefern.

Gut zu wissen: Was bedeutet Bioverfügbarkeit?

Der Begriff Bioverfügbarkeit beschreibt, wie schnell und zu welchem Anteil ein (Nähr-)Stoff aufgenommen wird, ins Blut gelangt und letztlich vom Körper genutzt werden kann.

Was ist Vitamin C?

Vitamin C – auch bekannt als (L-)Ascorbinsäure – zählt neben den B-Vitaminen zu den wasserlöslichen Vitaminen. Damit ist Vitamin C ein lebensnotwendiger Nährstoff, der regelmäßig und in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden muss.

Interessant zu wissen: Nahezu alle Säugetiere können Vitamin C selbst bilden. Lediglich einige Primaten-Arten – darunter der Mensch – sowie wenige andere Tiere wie Meerschweinchen besitzen diese Fähigkeit nicht und sind daher auf die Zufuhr durch die Nahrung angewiesen. Als Ursache wird eine Genmutation vor vielen Millionen Jahren vermutet.

Vitamin C: Wirkung im Körper

Zahlreiche Prozesse des Körpers sind von ausreichend Vitamin C abhängig. Seine Effekte entfaltet das Vitamin dabei v.a. als wichtiges Antioxidans sowie als Cofaktor für zahlreiche enzymatische Reaktionen. Auf diese Weise trägt Vitamin C u.a. zu folgenden Funktionen bei1,2:

  • Normale Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße, Knochen, Knorpel, Haut und Zähne sowie des Zahnfleisches (Kollagene sind die wichtigsten Struktur- bzw. Bindegewebsproteine des Körpers)

  • Normaler Energiestoffwechsel

  • Normale Funktion des Nervensystems und der Psyche

  • Normale Funktion des Immunsystems

  • Schutz der Zellen und DNA vor oxidativem Stress

  • Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung

  • Regeneration von „verbrauchtem“ (reduziertem) Vitamin E

  • Erhöhung der Eisenaufnahme aus der Nahrung

Abb. 1: Wirkung von Vitamin C im Körper.

Vitamin-C-Mangel: Symptome und Ursachen

Ein echter Vitamin-C-Mangel (in Form der Erkrankung Skorbut) kommt nur selten in Deutschland vor, da bereits geringe Mengen des Vitamins für seine allerwichtigsten Funktionen ausreichen. Jedoch kann eine dauerhaft geringe Aufnahme unterhalb der Optimalzufuhr zu verschiedenen Symptomen einer leichten Unterversorgung führen. Zahlreiche Faktoren können diesen Umstand begünstigen.

Symptome einer Vitamin-C-Unterversorgung

Eine Unterversorgung mit Vitamin C kann die oben genannten Funktionen beeinträchtigen. Verschiedene Anzeichen können auf eine solche unzureichende Versorgung hinweisen:

  • Verminderte Leistungsfähigkeit bzw. schnelle Erschöpfung und Ermüdung

  • Infektanfälligkeit

  • Häufiges Zahnfleischbluten

  • Raue bzw. blasse Haut

  • Langsame Wundheilung

Interessant zu wissen: Die Bezeichnung „Ascorbinsäure“ für Vitamin C leitet sich von der Vitamin-C-Mangelerkrankung „Skorbut“ ab. Skorbut war in der Vergangenheit eine häufige Todesursache bei langen Seefahrten, wenn die Seeleute zu wenig Obst und Gemüse an Bord hatten. Deshalb wurde Vitamin C ehemals auch als „Antiskorbut-Vitamin“ bezeichnet.

Ursachen und Risikofaktoren einer Vitamin-C-Unterversorgung

Unterschiedlichste Faktoren können zu einer Vitamin-C-Unterversorgung beitragen, indem sie die Aufnahme reduzieren, den Verbrauch erhöhen oder zu einer gesteigerten Ausscheidung von Vitamin C führen. Dazu gehören u.a.:

  • Rauchen und häufiger Alkoholkonsum

  • Chronischer Stress

  • Hohes Alter

  • Leistungssport

  • Schwangerschaft und Stillzeit

  • Chronische Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus, rheumatoide Arthritis, Nierenerkrankungen)

  • Zahlreiche Medikamente wie orale Kontrazeptiva („die Pille“), Aspirin, Antazida („Magensäureblocker“) oder Corticosteroide („Cortison“) u.v.m.

Insbesondere mehrfach erkrankte, hochbetagte Menschen in Pflegeeinrichtungen gelten als Risikogruppe3. Hier sollte besonders auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C geachtet werden.

Tagesbedarf an Vitamin C

Um den täglichen Vitamin-C-Bedarf des Körpers zu decken, werden von offizieller Seite die in Tab. 1 dargestellten Zufuhrempfehlungen ausgesprochen4. Diese richten sich lediglich an gesunde Erwachsene. Da Rauchen den Verbrauch an Vitamin C erheblich steigert, existieren für Raucher zudem gesonderte Empfehlungen.

 

Vitamin C/Tag

 

Männer

Frauen

Nichtraucher

110 mg

95 mg

Raucher

155 mg

135 mg

© www.lebenskraftpur.de

Tab. 1: Offizielle Zufuhrempfehlungen für Vitamin C4.

Jedoch ist hierbei zu berücksichtigen, dass neben dem Rauchen auch zahlreiche weitere Faktoren einen erhöhten Bedarf bedingen können, wie bereits bei den Ursachen und Risikofaktoren einer Vitamin-C-Unterversorgung beschrieben. Auch akute Infekte steigern den Verbrauch an Vitamin C.

Aus diesen Gründen sprechen sich Experten im Bereich Mikronährstoffkunde meist für die vorbeugende oder gezielte Zufuhr von Vitamin-C-Mengen aus, welche die offiziellen Empfehlungen übersteigen. Die Vitamin-C-Aufnahme des Menschen in der Altsteinzeit wird auf über 400 mg/Tag geschätzt, welche sich ebenfalls mit den Empfehlungen des Linus-Pauling-Instituts (LPI) deckt5,6. Im Vergleich dazu liegt die Vitamin-C-Zufuhr in Deutschland bei etwa 132 mg/Tag7.

Interessant zu wissen: Säugetiere mit der Fähigkeit zur Eigenproduktion von Vitamin C bilden – bezogen auf das Gewicht eines Menschen – mehrere Gramm des Vitamins am Tag.

Natürliches Vitamin C in Lebensmitteln

Insbesondere pflanzliche Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse sind reich an Vitamin C. Zu den besten Quellen zählen die eher unbekannteren Früchte Camu-Camu und die Acerolakirsche. Daneben enthalten auch die folgenden Lebensmittel einen hohen Vitamin-C-Gehalt:

  • Hagebutten

  • Sanddorn

  • Schwarze Johannisbeeren

  • Paprika

  • Brokkoli

  • Kiwis

  • Orangen

  • Erdbeeren

So können auch verschiedene Frucht- oder Gemüsepulver von Vitanur by Lebenskraftpur die tägliche Vitamin-C-Zufuhr auf natürliche Weise ergänzen. Dazu zählen z.B.:

Tipp: Vitamin-C-haltige Lebensmittel können die Eisenverwertung aus pflanzlichen Eisen-Quellen verbessern. Die Kombination aus guten Eisen- und Vitamin-C-Lieferanten – wie z.B. Früchte und Haferflocken – ist deshalb ideal.

Darüber hinaus sind Kartoffeln als wichtige Vitamin-C-Lieferanten bekannt. Diese enthalten zwar weniger als die oben aufgelisteten Quellen, landen jedoch bei vielen Menschen häufig und in größeren Mengen auf dem Teller. Durch den Kochvorgang kann sich der Vitamin-C-Gehalt allerdings verringern.

Hinweis: Da Vitamin C wasserlöslich, hitzeempfindlich sowie instabil gegenüber Sauerstoff und Licht ist, können bei längerem Kochen oder Lagern von Lebensmitteln hohe Vitamin-Verluste zustande kommen.

Ist eine Vitamin-C-Überdosierung möglich?

Da es sich bei Vitamin C um ein wasserlösliches Vitamin handelt, ist eine klassische Überdosierung mit akuten, negativen Auswirkungen nicht bekannt. Bei einer Überversorgung wird es einfach wieder ausgeschieden. Eine hohe Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel kann – je nach Vitamin-C-Verbindung – allerdings zu Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall führen.

Aus diesen Gründen gelten Vitamin-C-Dosierungen von bis zu 2 g – also etwa das 20-fache der offiziellen Zufuhrempfehlungen – am Tag als unbedenklich für die meisten Erwachsenen8. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt dagegen keinen konkreten Wert als Höchstzufuhr an, da Vitamin C grundsätzlich ein geringes Gefahrenpotenzial aufweist9.

Abb. 2: Verschiedene Vitamin-C-Zufuhr-Werte im Vergleich.

Hinweis: Lediglich Personen mit Erkrankungen der Nieren, einer Veranlagung für Harn- oder Nierensteine sowie Störungen des Eisen-Haushaltes (Hämochromatose und Thalassämie) sollten vorsichtshalber nicht mehr als 1 g Vitamin C täglich und auf Dauer einnehmen.

Darreichungsformen von Vitamin C

Bereits mit der Ernährung können die offiziellen Zufuhrempfehlungen mithilfe von Vitamin-C-reichen Lebensmitteln auf einfache Weise erreicht werden. Beim Vorliegen eines kurz- oder langfristig erhöhten Bedarfs oder bei Orientierung an höheren Empfehlungen können jedoch auch Nahrungsergänzungsmittel eine effiziente und praktische Unterstützung zur Bedarfsdeckung darstellen.

Für diesen Zweck gibt es zahlreiche Präparate mit unterschiedlichen Darreichungsformen:

  • Pulver, Kapseln oder flüssige, liposomale Formulierung

  • Niedrig oder hochdosiert

  • Reine Ascorbinsäure oder verträglichere Vitamin-C-Salze (Ascorbate)

  • Als Kombination mit unterstützenden, sekundären Pflanzenstoffen

Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Präparat kann diese große Auswahl schnell zu Überforderung führen. Denn die verschiedenen Darreichungsformen entscheiden über Verträglichkeit und Effektivität der verschiedenen Produkte.

Warum Vitamin C von Lebenskraftpur kaufen?

Deshalb hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam bei der Entwicklung der Lebenskraftpur Vitamin-C-Präparate großen Wert auf die wichtigsten Aspekte für eine erfolgreiche Vitamin-C-Ergänzung gelegt:

  • eine ausreichend hohe Dosierung,

  • eine gute Verträglichkeit sowie

  • spezielle Formulierungen für eine effiziente Vitamin-C-Versorgung und

  • weitere, individuelle Vorteile je nach Präparat.

Je nach Lebenskraftpur Vitamin-C-Präparat wurden diese Eigenschaften durch verschiedene Darreichungsformen, Vitamin-C-Verbindungen oder ergänzende Zutaten erreicht.

Präparat Vitamin C Liposomal Vitamin C Depot Kapseln

Vitamin-C-Menge

1.000 mg

500 mg

Zutaten

Gereinigtes Wasser, Glycerin, Natrium-L-Ascorbat, Phospholipide, Säuerungsmittel: Apfelsäure, L-Ascorbinsäure, Sanddorn-Extrakt, Rosmarin-Extrakt

Calcium-L-Ascorbat/L-Threonat, Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle), Holunderblüten-Extrakt, Traubenkern-Extrakt (30 % MPC)

Darreichungsform

Flüssig und liposomal

Kapseln

Tagesportionen

31

60

Vorteile

  • Besonders hohe Dosierung
  • Bestmögliche Bioverfügbarkeit
  • Optimale Verträglichkeit
  • Mit natürlichem Sanddorn- und Rosmarin-Extrakt
  • Hohe Dosierung
  • Erhöhte Bioverfügbarkeit
  • Gute Verträglichkeit
  • Längere Verweilzeit in den Zellen („Depot-Effekt“)
  • Mit natürlichen, antioxidativen Bioflavonoiden

© www.lebenskraftpur.de

Tab. 2: Vergleich der Lebenskraftpur Vitamin-C-Präparate.

Hohe Dosierung

Alle Lebenskraftpur Vitamin-C-Präparate enthalten mindestens 500 mg Vitamin C pro Verzehrempfehlung. Damit eignen sie sich hervorragend für die gezielte Ergänzung und liefern auch bei erhöhtem Bedarf eine ausreichende Menge.

Mit dieser Dosierung werden zudem die höheren Zufuhrempfehlungen von Fachinstituten erreicht, während die sichere Höchstzufuhr selbst bei Vitamin-C-reicher Ernährung dennoch unterschritten wird.

Tipp: Wird Vitamin C in noch größeren Mengen als 500 bzw. 1.000 mg eingenommen, sollte die Einnahme über den Tag verteilt werden, um eine effiziente Aufnahme im Darm zu gewährleisten.

Verbesserte Verträglichkeit

Da bei höheren Dosierungen von Vitamin C als Ascorbinsäure Verdauungsbeschwerden auftreten können, waren wir auch dahingehend bestrebt, eine optimale Rezeptur mit verbesserter Verträglichkeit anbieten zu können.

Deshalb finden sich in den Lebenskraftpur Vitamin-C-Präparaten überwiegend die basischeren, „gepufferten“ und verträglicheren Salze des Vitamins – also sog. Ascorbate – und keine oder nur in geringen Mengen die saure Ascorbinsäure.

Die besonderen Formulierungen und speziellen Rezepturen tragen ebenfalls zu einer verbesserten Verträglichkeit im Vergleich zu reinem Vitamin C bei.

Hervorragende Bioverfügbarkeit

Darüber hinaus wurden die Lebenskraftpur Vitamin-C-Präparate auf eine optimierte Bioverfügbarkeit hin entwickelt. Das heißt, dass das enthaltene Vitamin C vom Körper ideal aufgenommen und genutzt werden kann.

Für diesen Zweck nutzen wir je nach Präparat z.B. innovative Technologien wie die liposomale Darreichungsform oder die wertvolle Kombination aus Vitamin C und natürlichen, sekundären Pflanzenstoffen.

Hinweis: Je höher die Vitamin-C-Dosierung, desto geringer ist i.d.R. die Aufnahmerate und desto wahrscheinlicher sind Darmbeschwerden. So werden z.B. von 1 g reiner Ascorbinsäure weniger als 75 % und bei 3 g nur ca. 40 % aufgenommen. Deshalb sollte bei der Einnahme hoher Vitamin-C-Dosen auf Aufnahme-fördernde Darreichungsformen geachtet werden.

Weitere Vorteile wie längere zelluläre Verweildauer

Die jeweiligen Formulierungen unserer Präparate können über die genannten Eigenschaften hinaus auch weitere, individuelle Vorteile aufweisen. So enthalten die Lebenskraftpur Vitamin C Depot Kapseln in der patentierten, speziell zusammengesetzten Formulierung auch das Vitamin-C-Stoffwechselprodukt L-Threonat. Dieses kann u.a. die Aufnahmefähigkeit und Verweildauer von Vitamin C in Zellen und Gewebe verbessern10,11.

Weitere Vitamine und Multivitamine von Lebenskraftpur kaufen

Fazit: Vitamin C kaufen für Immunsystem, Haut und Zellschutz

  • Vitamin C spielt eine wichtige Rolle für den antioxidativen Zellschutz, das Immun- und Nervensystem, den Energiestoffwechsel sowie die Kollagenbildung für Blutgefäße oder Haut und hat auch darüber hinaus zahlreiche Funktionen.

  • Insbesondere bei erhöhtem Bedarf kann die Ergänzung mithilfe eines geeigneten Präparates dabei unterstützen, ausreichende Mengen des Vitamins zuzuführen.

  • Beim Kauf sollte neben einer ausreichenden Dosierung auf eine gute Verträglichkeit und hohe Bioverfügbarkeit durch sinnvolle Rezepturen oder Darreichungsformen geachtet werden.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Was ist das beste Vitamin C?

Ein gutes Vitamin-C-Präparat sollte eine ausreichende Menge Vitamin C liefern und zeitgleich eine hohe Bioverfügbarkeit und gute Verträglichkeit aufweisen. Hierfür sind z.B. liposomales Vitamin C, gepuffertes Vitamin C als Ascorbat sowie die Kombination mit bestimmten sekundären Pflanzenstoffen von Vorteil.

Sollte man Vitamin C zusätzlich nehmen?

Vitamin C kann zusätzlich eingenommen werden, wenn ein erhöhter Bedarf besteht und dieser über die Ernährung nicht vollständig gedeckt werden kann. Auch bei einer bereits vorliegenden Unterversorgung oder bei vorübergehend erhöhtem Vitamin-C-Verbrauch – z.B. im Zuge einer Infektion – ist eine zusätzliche Einnahme sinnvoll.

Für was ist hochdosiertes Vitamin C gut?

Hochdosiertes Vitamin C ist eine praktische und alltagstaugliche Möglichkeit, um die Vitamin-C-Zufuhr dauerhaft oder in Phasen eines erhöhten Verbrauchs – wie akuten Infekten – effizient zu steigern. Insbesondere Personen mit einem chronisch erhöhten Bedarf, z.B. aufgrund von Erkrankungen oder Medikamenten, können mit hochdosiertem Vitamin C eine ausreichende Versorgung sicherstellen.

Wie viel Vitamin C sollte man täglich zu sich nehmen?

Als offizielle Zufuhrempfehlung gelten in Deutschland etwa 100 mg für gesunde Erwachsene. Da jedoch zahlreiche Faktoren wie Rauchen, Stress, chronische Erkrankungen oder akute Infekte den Bedarf an Vitamin C erhöhen können, ist die optimale Zufuhr von der individuellen Situation abhängig. Zur Orientierung könnte auch die altsteinzeitliche Aufnahme des Menschen in Höhe von über 400 mg Vitamin C/Tag dienen.

Wie macht sich ein Vitamin-C-Mangel bemerkbar?

Ein Vitamin-C-Mangel in Form der Vitamin-Mangelerkrankung Skorbut ist in Deutschland äußerst selten. Jedoch können verschiedene Anzeichen wie schnelle Ermüdung, Infektanfälligkeit oder langsame Wundheilung auf eine Unterversorgung hinweisen.

Wann sollte man kein Vitamin C nehmen?

Grundsätzlich kann – aufgrund der hohen Sicherheit des Vitamins – jeder Vitamin C einnehmen. Lediglich Personen mit Nierenerkrankungen, einer Veranlagung für Harn- oder Nierensteine sowie Störungen des Eisen-Haushaltes sollten keine extrem hohen Mengen auf Dauer einnehmen.

Wie lange dauert es, bis Vitamin C wirkt?

Vitamin C wird innerhalb weniger Stunden vom Körper aufgenommen und steht ihm dann für wichtige Funktionen zur Verfügung. Eine spürbare Wirkung ist dabei nicht zwingend zu erwarten und hängt von der individuellen Situation und dem verwendeten Präparat ab.

Wie nimmt der Körper am besten Vitamin C auf?

Vitamin-C-Mengen, wie sie in der Nahrung vorkommen, können vom Körper gut aufgenommen werden. Bei einer hochdosierten Nahrungsergänzung mit Vitamin C sollte jedoch auf das richtige Präparat zurückgegriffen werden, um eine gute Aufnahme zu garantieren. Hierfür ist bspw. liposomales Vitamin C, „gepuffertes“ Vitamin C als Ascorbat sowie eine Kombination mit bestimmten sekundären Pflanzenstoffen geeignet.

Sollte man Vitamin C morgens oder abends einnehmen?

Der Zeitpunkt der Einnahme von Vitamin C ist im Gegensatz zur Regelmäßigkeit eher irrelevant. Da manche Personen anregende Effekte nach der Einnahme von hochdosiertem Vitamin C bemerken, kann die Einnahme zwischen Morgen und Nachmittag dem Abend vorzuziehen sein.

Was sollte man nicht mit Vitamin C kombinieren?

Vitamin C sollte nicht gleichzeitig mit Salicylsäure-haltigen Medikamenten wie Aspirin oder mit Arzneimitteln zur Magensäure-Neutralisierung eingenommen werden, da diese die Vitamin-C-Aufnahme im Darm reduzieren.

Wird Vitamin C in äußerst hoher Dosis eingenommen, sollte außerdem Abstand zu Präparaten mit Kupfer, Eisen, Zink oder anorganischem Selen eingehalten werden. Bei normalen Dosierungen spricht nichts gegen die Kombination mit anderen Vitaminen oder Mineralstoffen wie z.B. Magnesium.

Quellen

  1. Bresson/Flynn et al., "Scientific Opinion on the Substantiation of Health Claims Related to Vitamin C and Protection of DNA, Proteins and Lipids from Oxidative Damage (ID 129, 138, 143, 148), Antioxidant Function of Lutein (ID 146), Maintenance of Vision (ID 141, 142), Collagen Formation (ID 130, 131, 136, 137, 149), Function of the Nervous System (ID 133), Function of the Immune System (ID 134), Function of the Immune System during and after Extreme Physical Exercise (ID 144), Non-Haem Iron Absorption (ID 132, 147),", EFSA Journal, vol. 7, no. 10, p. 1226, Oct. 2009. [Accessed: 18 October 2022].
  2. "Scientific Opinion on the Substantiation of Health Claims Related to Vitamin C and Reduction of Tiredness and Fatigue (ID 139, 2622), Contribution to Normal Psychological Functions (ID 140), Regeneration of the Reduced Form of Vitamin E (ID 202), Contribu", EFSA Journal, vol. 8, no. 10, p. 1815, Oct. 2010.
  3. Schmidt and Schmidt, "Mikronährstoff-Therapie", 1. Auflage. Elsevier, 2022.
  4. "Vitamin C | DGE". [Accessed: 13 Jul. 2023].
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  6. "Vitamin C | Linus Pauling Institute | Oregon State University". [Accessed: 13 Jul. 2023].
  7. Max Rubner-Institut – Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, "Ergebnisbericht, Teil 2 Nationale Verzehrsstudie II", 2008.
  8. Hathcock/Azzi et al., "Vitamins E and C Are Safe across a Broad Range of Intakes1,2", Am J Clin Nutr, vol. 81, no. 4, pp. 736–745, Apr. 2005. [Accessed: 13 July 2023].
  9. "Scientific Opinion on Dietary Reference Values for Vitamin C", EFSA Journal, vol. 11, no. 11, Nov. 2013. [Accessed: 13 July 2023].
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