Bindegewebe

Bindegewebe ist nicht nur das Gewebe um die Oberschenkel. Vielmehr wird der gesamte Körper von Bindegewebe durchzogen, gestützt und in Form gehalten. Denn Sehnen, Bänder, Knorpel und Knochen zählen ebenfalls zum Bindegewebe. Zum Großteil ist jedes Bindegewebe aus Proteinen wie Elastin und Kollagen aufgebaut und erfüllt seine Aufgabe am besten, wenn seine Baustoffe in ausreichender Menge vorhanden sind.
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Bindegewebe stärken mit Nahrungsergänzung von Lebenskraftpur

Das Bindegewebe umfasst verschiedenste Strukturen, ist im gesamten Körper zu finden und hat zahlreiche Funktionen. Am Aufbau von funktionsfähigem Bindegewebe sind unterschiedliche Nährstoffe beteiligt. Das Lebenskraftpur Sortiment umfasst sowohl Einzel- als auch Kombinationspräparate.

Was ist das Bindegewebe?

Bindegewebe ist eine nicht eindeutig definierte Bezeichnung für verschiedene Gewebetypen im Körper, die an dessen Formgebung maßgeblich beteiligt sind. Dabei weist Bindegewebe einen verhältnismäßig geringen Zellanteil mit viel Zwischenzellsubstanz auf, die zum einen strukturgebende Fasern wie Kollagen und Elastin enthält und zum anderen die sog. Grundsubstanz. Diese setzt sich wiederum v.a. aus Wasser, Elektrolyten und bestimmten Zuckermolekülen zusammen.

Gemeinhin werden unter dem Begriff Bindegewebe z.B. die Haut sowie auch Sehnen, Bänder und Faszien und je nach Definition das Fettgewebe verstanden. Auch das Stützgewebe wie Knorpel und Knochen kann dem Bindegewebe zugeordnet werden. Die verschiedenen Arten des Bindegewebes sind unterschiedlich zusammengesetzt, was ihnen individuelle Eigenschaften verleiht. So ist die Haut bspw. sehr elastisch, während Knochen über eine hohe Stabilität verfügen.

Bindegewebe: Funktion im Körper

Das Bindegewebe weist vielfältige Funktionen auf. Grundlegend soll es Struktur, Stabilität und Widerstandsfähigkeit verleihen und zeitgleich Flexibilität sowie Elastizität garantieren. Vereinfacht gesagt, ist das Bindegewebe für den Schutz und die Formgebung des Körpers und seiner Organe verantwortlich – wie ein Gerüst. Dabei ermöglicht es das Auffangen und Umverteilen von verschiedenen, auf den Organismus wirkenden Kräften – wie ein Stoßdämpfer.

Je nach Art des Bindegewebes weist dieses darüber hinaus verschiedene Funktionen auf wie:

  • Speicherung von Substanzen wie Wasser oder Energie (z.B. als Fett im Fettgewebe)

  • Leitstruktur für Nerven, Blut- oder Lymphgefäße

  • Funktion als sog. Gleit- oder Verschiebeschicht

  • Bedeutung für Abwehr- und Regenerationsprozesse

  • Beteiligung an der Nährstoffversorgung und Schadstoffentsorgung

  • u.v.m.

Schwaches Bindegewebe: Symptome und Ursachen

Unter „schwachem Bindegewebe“ kann die fehlerhafte Zusammensetzung oder unzureichende Bildung relevanter Bestandteile des Bindegewebes verstanden werden. Dadurch kann es an Festigkeit und Elastizität verlieren und an Funktionen einbüßen. Die Folgen können gesundheitliche oder ästhetische Probleme sein, wie:

  • Schlaffe und faltige Haut

  • Cellulite oder Dehnungssteifen

  • Erhöhtes Risiko für Krampfadern

  • Schmerzen des Bewegungsapparates

  • Anfälligkeit für Sportverletzungen

  • Schwäche von Zahnfleisch, Sehnen, Bändern und Knochen

Interessant zu wissen: Der Aufbau des Bindegewebes unterscheidet sich zum Teil bei Frauen und Männern. So verlaufen bestimmte Bindegewebsfasern bei Frauen parallel und bei Männern netzartig. Dadurch ist es dem weiblichen Gewebe möglich, sich während einer Schwangerschaft entsprechend zu dehnen. Dieser Aufbau ist darüber hinaus auch dafür verantwortlich, dass Frauen häufiger von Cellulite betroffen sind als Männer.

Die Ursachen für ein schwaches Bindegewebe sind dabei äußerst vielfältig. Mögliche Faktoren sind:

  • Zunehmendes Alter

  • Hormonelle Veränderungen

  • Mangelnde Bewegung

  • Ungesunde Ernährung Nährstoffmängel

  • Rauchen und Alkoholkonsum

  • Übergewicht und andere Erkrankungen

  • Chronischer Stress

  • Genetische Veranlagung

Interessant zu wissen: Der Kollagengehalt der Haut nimmt ab einem Alter von 20 bis 30 Jahren langsam und stetig ab. Schätzungen zufolge hat die Haut von 80-Jährigen etwa 75 % weniger Kollagen als die junger Erwachsener1.

Schwaches Bindegewebe stärken durch Nahrungsergänzung

Da eine unzureichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen die körpereigene Bildung von stabilem Bindegewebe beeinträchtigen kann, könnte die gezielte Versorgung durch Nahrungsergänzungsmittel Unterstützung leisten. Bewährt haben sich dabei u.a.:

  • Bestimmte Proteine wie Kollagenhydrolysat Aminosäuren wie Glycin: Diese sind die Bausteine für körpereigenes Kollagen.

  • Vitamine wie insbesondere Vitamin C: Dieses trägt zu einer normalen Kollagenbildung bei.

  • Spurenelemente wie Silizium, Mangan oder Kupfer: Mangan und Kupfer sind Cofaktoren für die Bildung von Bindegewebe und Silizium wird häufig, jedoch wissenschaftlich noch nicht eindeutig untermauert, als „Schönheitsmineral“ bezeichnet.

Kollagen für das Bindegewebe

Kollagen ist das wichtigste Strukturprotein des Bindegewebes. Es besteht aus bestimmten Aminosäuren – allen voran Glycin und L-Prolin. Diese werden zum Teil vom Körper selbst gebildet und zum Teil über Nahrungsproteine aufgenommen. Durch die Zufuhr von Kollagen selbst (als Kollagenhydrolysat) oder von den wichtigsten Aminosäuren kann die Versorgung mit den benötigten Bausteinen für den körpereigenen Kollagen-Aufbau zusätzlich und gezielt unterstützt werden.

Das Lebenskraftpur Sortiment umfasst hierfür – je nach individuellen Bedürfnissen und Wünschen – verschiedene Präparate:

Präparat

Inhaltsstoffe

Besonderheiten

Bindegewebe Vital Kapseln

Wichtige Aminosäuren und ergänzende Cofaktoren (Vitamin C, Mangan, Kupfer)

  • In praktischer Kapselform
  • Aminosäuren aus natürlicher Fermentation
  • Vegan

Kollagenhydrolysat Pulver

Reines Kollagenhydrolysat-Pulver (= enzymatisch gespaltenes Kollagen)

  • Pulver für flexible Anwendung
  • Bioaktive Kollagenpeptide von Rindern aus zertifizierter Weidehaltung
  • Neutraler Geschmack

Kollagenhydrolysat Plus Pulver

Kollagenhydrolysat-Pulver und ergänzende Cofaktoren (Vitamin C, Mangan, Kupfer)

  • Pulver für flexible Anwendung
  • Bioaktive Kollagenpeptide von Rindern aus zertifizierter Weidehaltung
  • Neutraler Geschmack

Kollagen Formula Vegan Pulver

Breites Aminosäure-Spektrum und ergänzende Cofaktoren (Vitamin C, Mangan, Kupfer, Zink)

  • Pulver für flexible Anwendung
  • Liefert relevante Bausteine im richtigen Verhältnis
  • Vegan

Tab. 1: Vergleich der Lebenskraftpur Kollagen-Präparate.

Eines der wenigen Lebensmittel, das Kollagen auf direkte Weise und in nennenswerten Mengen liefert, ist Knochenbrühe. Deshalb umfasst das Vitanur by Lebenskraftpur Sortiment 2 Produkte für die unkomplizierte Zubereitung schmackhafter Knochenbrühe zu Hause:

Vitamin C für eine normale Kollagenbildung, Knorpelfunktion und Funktion der Haut

Vitamin C stellt einen der wichtigsten Cofaktoren für die Kollagenbildung dar. Denn dieses Vitamin ist von Bedeutung für die Ausbildung der komplexen und stabilen Vernetzung des Strukturproteins Kollagen. So ist Vitamin C an der Kollagenbildung für Knochen, Knorpel, Zahnfleisch, Zähne und Haut beteiligt und sorgt auf diese Weise für eine normale Funktion dieser Gewebe2.

Interessant zu wissen: Eine stark ausgeprägte Form von Vitamin-C-Mangel ist als Skorbut bekannt – eine Krankheit, an der v.a. Seefahrer früherer Zeiten aufgrund der einseitigen Ernährung an Board litten. Durch Störungen der Bindegewebsbildung kommt es dabei u.a. zu Hautproblemen, schlechter Wundheilung und Zahnausfall.

Das Lebenskraftpur Sortiment umfasst – je nach individuellen Bedürfnissen und Wünschen – verschiedene Vitamin-C-Präparate:

 

Vitamin C Liposomal

Vitamin C Depot Kapseln

Vitamin-C-Menge

1.000 mg

500 mg

Zutaten

Gereinigtes Wasser, Glycerin, Natrium-L-Ascorbat, Phospholipide, Säuerungsmittel: Apfelsäure, L-Ascorbinsäure, Sanddorn-Extrakt, Rosmarin-Extrakt

Calcium-L-Ascorbat/L-Threonat, Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle), Holunderblüten-Extrakt, Traubenkernextrakt (30 % MPC)

Darreichungsform

Flüssig und liposomal

Kapseln

Tagesportionen

31

60

Vorteile

  • Besonders hohe Dosierung
  • Bestmögliche Bioverfügbarkeit
  • Optimale Verträglichkeit
  • Mit natürlichem Sanddorn- und Rosmarin-Extrakt
  • Hohe Dosierung
  • Erhöhte Bioverfügbarkeit
  • Gute Verträglichkeit
  • Längere Verweilzeit in den Zellen („Depot-Effekt“)
  • Mit natürlichen, antioxidativen Bioflavonoiden

Tab. 2: Vergleich der Lebenskraftpur Vitamin-C-Präparate.

Gut zu wissen: Die Enzyme, die mithilfe von Vitamin C zur Stabilisierung von Kollagen beitragen (sog. Hydroxylasen), sind auf eine ausreichende Eisen-Versorgung angewiesen.

Silizium für das Bindegewebe: Haut, Haare und Nägel

Über Vitamin C hinaus sind weitere Mikronährstoffe von Bedeutung für ein funktionsfähiges Bindegewebe. Dazu gehören bspw. die Spurenelemente Mangan und Kupfer sowie auch das in der Beauty-Branche bewährte Silizium. So ist Silizium selbst Bestandteil des Bindegewebes und daher z.B. in Haut, Knorpeln, Knochen und Blutgefäßwänden sowie auch in Haaren und Nägeln zu finden. Das Spurenelement verfügt dort über strukturgebende und wasserspeichernde Funktionen.

Das Lebenskraftpur Sortiment umfasst hierfür – je nach individuellen Bedürfnissen und Wünschen – verschiedene Präparate:

 

Silizium Orthokieselsäure Tropfen

Silizium Komplex Pulver

Silizium Komplex Kapseln

Darreichungsform

flüssig

Pulver

Kapseln

Einnahme

Tropfen, in Wasser aufgelöst

Pulver, beliebig mischbar mit Getränken und Nahrungsmitteln

Kapseln, zur Einnahme mit Wasser

Siliziumverbindung

Orthokieselsäure (Monokieselsäure)

Kieselsäure in unterschiedlichen Größen (als Mono- /Orthokieselsäure sowie in größeren flächigen und verzweigten Ketten)

Kieselsäure in unterschiedlichen Größen (als Mono- /Orthokieselsäure sowie in größeren flächigen und verzweigten Ketten)

Bioverfügbarkeit

++ Beste Bioverfügbarkeit

+ Gute Bioverfügbarkeit

+ Gute Bioverfügbarkeit

Inhaltsstoffspektrum

Schmales Spektrum: Orthokieselsäure und Cholin

Breites Spektrum: Enthält Silizium und alle weiteren Pflanzenstoffe

Breites Spektrum: Enthalten Silizium und alle weiteren Pflanzenstoffe

Zusätze

Cholin (Vitamin-B-ähnliche Verbindung) und Kaliumchlorid zur Stabilisierung und, um die gute Bioverfügbarkeit aufrecht zu erhalten.

Das körpereigene Cholin trägt zu einem normalen Leber-, Fett- und Homocystein-Stoffwechsel bei.

Komplett frei von Zusätzen – reines Naturprodukt

Komplett frei von Zusätzen – reines Naturprodukt

Geschmack

Aufgelöst in Wasser nahezu neutral

Grasig, erdig, kräftig, durch den hohen Siliziumanteil auch etwas knirschend zwischen den Zähnen

Neutral durch die Kapsel

Anwendung

Optimale Formulierung, entwickelt zur gezielten Unterstützung der Siliziumversorgung und zum Ausgleich von Mängeln

Ganzheitliches Präparat zur natürlichen Unterstützung der Siliziumversorgung und dem Ausgleich von Mängeln – liefert wertvolle Pflanzenstoffe

Ganzheitliches Präparat zur natürlichen Unterstützung der Siliziumversorgung und dem Ausgleich von Mängeln – liefert wertvolle Pflanzenstoffe

Tab. 3: Besondere Merkmale und Unterschiede der Lebenskraftpur Silizium-Präparate.

Weitere Tipps, um schwaches Bindegewebe zu stärken

Auch über die Mikronährstoff-Versorgung hinaus kann das Bindegewebe weiterhin gestärkt werden. Dazu gehören insbesondere:

  • Eine gesunde Ernährung: Die ausreichende Versorgung mit sämtlichen essenziellen Vitaminen, Mineralstoffen, Fettsäuren sowie auch vielen Proteinen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen ist Grundlage für die Gesunderhaltung des Körpers und seiner Gewebe.

  • Ausreichend trinken: Da das Bindegewebe zu einem großen Teil aus Wasser besteht, ist die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit von großer Bedeutung.

  • Regelmäßige Bewegung: Tägliche Bewegung und regelmäßiger Sport sind nicht nur ein Jungbrunnen für die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System, sondern ebenso für ein stabiles und gesundes Bindegewebe.

  • Guter Schlaf: Auf-, Ab- und Regenerationsprozesse des Körpers finden v.a. in der Tiefschlafphase statt. Deshalb ist ausreichender, erholsamer Schlaf unverzichtbar für starkes Bindegewebe.

  • Senkung von Übergewicht: Starkes Übergewicht belastet das Bindegewebe – u.a. durch die Schwerkraft sowie auch gesteigerte Entzündungsprozesse. Die bereits genannten Faktoren tragen allesamt zum Abbau überschüssiger Fettdepots bei.

  • Verzicht auf Alkohol und Zigaretten: Übermäßiger Alkoholkonsum und regelmäßiges Rauchen belasten den Körper mit Schadstoffen und oxidativem Stress, die die Strukturen des Bindegewebes angreifen und den Körper schneller altern lassen.

  • Vermeidung von Schwermetallen: Giftige Schwermetalle werden u.a. über belastete Lebensmittel wie Thunfisch aufgenommen, können sich im Körper anreichern und zu Funktionsstörungen führen. So z.B. Quecksilber im Bindegewebe3.

Abb. 1: Tipps, um schwaches Bindegewebe zu stärken.

Fazit: Bindegewebe stärken – relevante Nährstoffe

  • Verschiedene Faktoren können zu einem schwachen Bindegewebe führen und damit Faltenbildung, Cellulite oder Krampfadern begünstigen.

  • Durch geeignete Maßnahmen wie Bewegung, Verringerung von Übergewicht und eine nährstoffreiche Ernährung kann das Bindegewebe gestärkt werden.

  • Im Lebenskraftpur Sortiment lassen sich Präparate mit den Baustoffen des Bindegewebes wie Kollagen, Aminosäuren, Vitamin C, Mangan, Kupfer oder auch Silizium finden.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Kann man schwaches Bindegewebe wieder stärken?

Ja, mit verschiedenen Maßnahmen lässt sich schwaches Bindegewebe langfristig wieder stärken. Dazu gehören unterschiedliche Lebensstil-Veränderungen wie Bewegung und erholsamer Schlaf sowie auch die ausreichende Versorgung mit relevanten Nährstoffen.

Welche Nahrungsergänzungsmittel bei schwachem Bindegewebe?

Bei schwachem Bindegewebe können verschiedene Präparate erwogen werden. So hat sich bspw. die Einnahme von Kollagenhydrolysat oder speziellen Aminosäure-Mischungen bewährt sowie die Versorgung mit den relevanten Cofaktoren wie Vitamin C, Kupfer, Mangan oder auch Silizium.

Was fehlt dem Körper bei Bindegewebsschwäche?

Eine Bindegewebsschwäche kann vielfältigste Ursachen haben. Auf Ebene der Mikronährstoffe kann eine unzureichende Versorgung mit

  • relevanten Aminosäuren als Bausteinen sowie

  • Vitaminen und Spurenelementen als notwendigen Cofaktoren

eine Rolle spielen. So sind bspw. Vitamin C bzw. Mangan und Kupfer an einer normalen Kollagen- bzw. Bindegewebsbildung beteiligt.

Kann Kollagen das Bindegewebe stärken?

Das Bindegewebe besteht zu einem großen Teil aus Kollagenproteinen. Die Einnahme von Kollagenhydrolysat liefert dabei die relevanten Bausteine, aus denen der Körper selbst Kollagen bilden kann.

Ist Magnesium gut fürs Bindegewebe?

Magnesium erfüllt zahlreiche Aufgaben im Körper und ist an nahezu allen Prozessen im Organismus beteiligt. So ist der Mineralstoff bspw. am Aufbau und der Erhaltung normaler Knochen und Zähne beteiligt.

Welche Vitamine straffen das Bindegewebe?

Unter den Vitaminen ist v.a. Vitamin C für seine Rolle bei der Kollagenbildung bekannt. Kollagen ist ein wichtiger strukturgebender Bestandteil des Bindegewebes. Gleiches trifft auf das Spurenelement Silizium zu. Darüber hinaus sind auch Kupfer und Mangan an der Bildung des Bindegewebes beteiligt.

Wie lange braucht Bindegewebe, um sich zu regenerieren?

Um positive Veränderungen des Bindegewebes zu erzielen, ist Geduld gefragt. Je nach individueller Situation und ergriffenen Maßnahmen können einige Wochen bis Monate vergehen, bis sich wahrnehmbare Effekte einstellen.

Woher kommt ein schwaches Bindegewebe?

Schwaches Bindegewebe kann vielfältige Ursachen haben. Meist handelt es sich um eine Kombination aus einigen der folgenden Faktoren:

  • Zunehmendes Alter

  • Hormonelle Veränderungen

  • Mangelnde Bewegung

  • Ungesunde Ernährung bzw. Nährstoffmängel

  • Rauchen und Alkoholkonsum

  • Übergewicht und andere Erkrankungen

  • Chronischer Stress

  • Genetische Veranlagung

Woher weiß man, ob man ein schwaches Bindegewebe hat?

Schwaches Bindegewebe kann lange Zeit unbemerkt bleiben. Langfristig kann es jedoch zu ästhetischen oder gesundheitlichen Problemen führen, wie:

  • Schlaffe und faltige Haut

  • Cellulite oder Dehnungssteifen

  • Erhöhtes Risiko für Krampfadern

  • Schmerzen des Bewegungsapparates

  • Anfälligkeit für Sportverletzungen

  • Schwäche von Zahnfleisch, Sehnen, Bändern und Knochen

Quellen

  1. Russell-Goldman and Murphy, "The Pathobiology of Skin Aging: New Insights into an Old Dilemma", Am J Pathol, vol. 190, no. 7, pp. 1356–1369, Jul. 2020. [Accessed: 9 January 2024].
  2. Bresson/Flynn et al., "Scientific Opinion on the Substantiation of Health Claims Related to Vitamin C and Protection of DNA, Proteins and Lipids from Oxidative Damage (ID 129, 138, 143, 148), Antioxidant Function of Lutein (ID 146), Maintenance of Vision (ID 141, 142), Collagen Formation (ID 130, 131, 136, 137, 149), Function of the Nervous System (ID 133), Function of the Immune System (ID 134), Function of the Immune System during and after Extreme Physical Exercise (ID 144), Non-Haem Iron Absorption (ID 132, 147),", EFSA Journal, vol. 7, no. 10, p. 1226, Oct. 2009. [Accessed: 18 October 2022].
  3. Pamphlett and Jew, "Mercury Is Taken up Selectively by Cells Involved in Joint, Bone, and Connective Tissue Disorders", Front Med (Lausanne), vol. 6, p. 168, 2019. [Accessed: 16 November 2021].