Kollagen Formula Vegan Pulver
Dr. med. Simon Feldhaus, Heilpraktikerin Anna Koop, Dr. Anne-Kathrin Huge und 226.000 Kunden vertrauen auf Lebenskraftpur
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Kollagen Formula Vegan Pulver
Aminosäurekombination analog zu Kollagen - mit wertvollen Co-Faktoren wie Vitamin C für eine normale Kollagen- und Mangan und Kupfer für eine normale Bindegewebsbildung
Für die Versorgung mit wertvollen Aminosäuren
Liefert relevante Bausteine für den Kollagen-Aufbau
Optimal ergänzt durch Kupfer, Mangan, Zink und Vitamin C
100 % vegane Rohstoffe
Hervorragende Löslichkeit (kein Verklumpen)
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Ihre Vorteile
Für die Versorgung mit wertvollen Aminosäuren
Liefert relevante Bausteine für den Kollagen-Aufbau
Optimal ergänzt durch Kupfer, Mangan, Zink und Vitamin C
100 % vegane Rohstoffe
Hervorragende Löslichkeit (kein Verklumpen)
Glutenfrei
Natürlicher
Geschmack
Ohne Farb- und
Konservierungsstoffe
(lt. Gesetz)
Vegan
Laktosefrei
Ohne
Gentechnik
Was ist Kollagen Formula Vegan Pulver?
Kollagen Formula Vegan Pulver beinhaltet sinnvoll kombinierte Aminosäuren im idealen Verhältnis, welches die Zusammensetzung von Kollagen nachbildet. Optimal ergänzt wird die Rezeptur durch die relevanten Spurenelemente Kupfer, Mangan und Zink sowie Vitamin C.
Somit ist Kollagen Formula Vegan Pulver eine ideale Kollagen-Alternative für Veganer und Vegetarier.
Aminosäuren als Bausteine für Kollagen
So sind in Kollagen Formula Vegan Pulver alle Aminosäuren enthalten, die auch in kollagenen Eiweißen vorkommen und als Baustein des wichtigen Strukturproteins (= „Gerüststoff-Protein“ in Geweben) fungieren. Das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren ist deshalb der Zusammensetzung von Kollagen nachempfunden (siehe Tabelle).
Aminosäure | Menge | Aminosäure | Menge | Aminosäure | Menge |
Glycin | 3.302 | Lysin | 550 | Tyrosin | 120 |
Hydroxyprolin | 1.850 | Valin | 525 | Histidin | 77 |
Alanin | 1.750 | Serin | 450 | Threonin | 70 |
Prolin | 1.629 | Leucin | 450 | Cystein | 53 |
Glutaminsäure | 1.300 | Isoleucin | 361 | Tryptophan | 19 |
Arginin | 1.131 | Phenylalanin | 280 | Gesamt | 14.751 |
Asparaginsäure | 594 | Methionin | 240 |
Tab. 1: Aminosäureprofil von Kollagen Formula Vegan Pulver (in mg pro Verzehrempfehlung von 15 g).
Optimiert mit L-Tryptophan
Zwar ist L-Tryptophan nicht in „klassischen“ Kollagenprodukten enthalten, da es sich dabei jedoch um eine essenzielle Aminosäure handelt, wurde diese in geringen Mengen hinzugefügt.
Damit sind alle 9 essenziellen Aminosäuren in Kollagen Formula Vegan Pulver enthalten und es ergibt sich ein vollkommeneres Aminosäureprofil.
Hoher Glycin-Anteil
Besonders auffallend ist der hohe Gehalt an Glycin, der kleinsten aller Aminosäuren. Die verhältnismäßig große Menge orientiert sich am natürlich hohen Glycin-Anteil in Kollagen-Proteinen.
So ist Glycin die häufigste Aminosäure in diesen Strukturproteinen und wird auch für einen großen Teil der positiven Effekte durch Kollagen-Präparate verantwortlich gemacht. Daneben sind jedoch auch die weiteren Aminosäuren von hohem Wert und stellen wichtige Bausteine dar.
Sinnvolle Ergänzung durch Spurenelemente und Vitamin C
Darüber hinaus sind in Kollagen Formula Vegan Pulver auch ausgewählte, relevante Spurenelemente sowie Vitamin C enthalten, welche die Aminosäurekomposition ideal ergänzen.
Denn der essenzielle Mineralstoff Mangan trägt zu einer normalen Bildung des Bindegewebes bei, wohingegen Kupfer zur Erhaltung dessen beiträgt. Auch das Spurenelement Zink ist für eine normale Proteinsynthese (Eiweiß-Aufbau) sowie für die Erhaltung normaler Knochen, Haut, Haare und Nägel von Relevanz.
Des Weiteren trägt Vitamin C zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße, Knochen, Knorpel sowie der Haut, der Zähne und des Zahnfleisches bei.
Zudem ist nicht zu vernachlässigen, dass sowohl Vitamin C als auch Zink, Mangan und Kupfer als Antioxidantien fungieren und damit dazu beitragen, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Galenische Besonderheiten
Mit Kollagen Formula Vegan Pulver haben wir uns das Ziel gesetzt, parallel zu Kollagenhydrolysat Pulver und Kollagenhydrolysat Plus Pulver eine sinnvolle Alternative für vegan und vegetarisch lebende Menschen anbieten zu können.
Auch eine hohe Verträglichkeit sowie Bioverfügbarkeit der hinzugefügten Spurenelemente und Vitamine wurde selbstverständlich bei der Rezeptur-Entwicklung berücksichtigt.
Vegane Kollagen-Alternative
Da in der Rezeptur kein „echtes“ Kollagen tierischen Ursprungs enthalten ist, ist Kollagen Formula Vegan Pulver zu 100 % vegan. Denn die Aminosäuren stammen überwiegend aus Fermentation pflanzlicher Rohstoffe. Unsere Zielsetzung ist damit erfüllt, wodurch nun jeder vom einzigartigen Aminosäureprofil kollagener Proteine profitieren kann.
Ausgewählte Mineralstoff- und Vitamin-Verbindungen
Außerdem haben wir darauf geachtet, dass die enthaltenen Mikronährstoffe in Kollagen Formula Vegan Pulver in vorteilhaften Verbindungen vorliegen. So wurde Calcium-Ascorbat (Vitamin-C-Salz) von uns gewählt, da diese abgepufferte Form im Gegensatz zur Ascorbinsäure (reines Vitamin C) eine bessere Verträglichkeit aufweist.
Bezüglich der Spurenelemente Kupfer, Mangan und Zink haben wir uns für organische Verbindungen entschieden. Das Zink liegt hierbei in der Picolinatform vor, Kupfer sowie Mangan dagegen in Verbund mit Gluconat. Dadurch kann eine hervorragende Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit gewährleistet werden.
Geschmack von Kollagen Formula Vegan Pulver
Das Pulver weist einen typischen Geschmack nach Aminosäuren auf, der schwierig zu beschreiben ist und entfernt an Eiklar erinnern könnte. Ohne die Zugabe künstlicher Aromen oder Süßungsmittel lässt sich dieser nicht vollkommen vermeiden bzw. überdecken.
Durch die Zugabe von ätherischem Zitronenöl – aus biologischem Anbau – ist der Eigengeschmack der Aminosäure-Mischung jedoch etwas weniger dominant. Das zitronige Aroma wird von manchen Menschen als sehr eigenwillig empfunden. Dennoch haben wir so nach vielfältigem Testen den bestmöglichen Kompromiss zwischen akzeptablem Geschmack und dem Verzicht auf unnötige Zusatzstoffe gefunden.
Exkurs: Was ist Kollagen?
Kollagen-Proteine sind in allen höher entwickelten, vielzelligen Tieren enthalten und erfüllen dort wichtige Funktionen. Zudem hat Kollagen als Nahrungsergänzung in den vergangenen Jahren enorm an Bekanntheit gewonnen und ist in aller Munde.
Kollagen als Strukturprotein
Kollagen ist das mengenmäßig häufigste Protein im Körper des Menschen sowie vieler Tiere und stellt eine wichtige Strukturkomponente verschiedener Gewebe dar. So sind kollagene Eiweiße in Blutgefäßen, Knochen, Knorpeln, Sehnen, Bändern, Zähnen sowie in der Haut zu finden und damit von Bedeutung für sämtliches Bindegewebe.
Folglich ist der gesamte Organismus abhängig von diesem besonderen Protein, welches in verschiedenen Varianten bzw. Typen vorkommen kann. Der grundlegende Aufbau ist jedoch sehr ähnlich, denn Proteine setzen sich stets aus den sog. proteinogenen Aminosäuren zusammen; das Einzigartige an den Kollagen-Proteinen ist jedoch der hohe Anteil spezifischer Aminosäuren wie Glycin, Prolin sowie Hydroxyprolin.
Eben diese Aminosäuren sorgen für die wertvollen funktionellen Eigenschaften des Strukturproteins und ermöglichen erst den besonderen strukturellen Aufbau auf molekularer Ebene, welcher wiederum für die Festigkeit und Stabilität des Kollagens verantwortlich ist.
Kollagen als Nahrungsergänzung
Kollagen(-hydrolysat) als Nahrungsergänzungsmittel, welches i.d.R. tierischen Ursprungs ist, hat in den letzten Jahren maßgeblich an Aufmerksamkeit und Beliebtheit gewonnen. Zudem ist die Thematik in den Fokus wissenschaftlicher Forschung gerückt, welche der Supplementierung mit Kollagen vielfältige, positive Effekte zuschreibt.
Verzehrempfehlung von Kollagen Formula Vegan Pulver
Täglich 15 g Kollagen Formula Vegan (ca. 1 gehäufter EL) in Wasser, Zitronenwasser oder Saft gelöst einnehmen.
Portionen pro Packung
Eine Packung Kollagen Formula Vegan Pulver beinhaltet 400 g Pulver. Das sind 27 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Kollagen Formula Vegan Pulver
Zutaten: Glycin, Hydroxyprolin, Alanin, Prolin, Glutaminsäure, Arginin, Asparaginsäure, Lysin, Valin, Serin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Bio-Zitronenöl (ätherisch), Methionin, Calciumascorbat, Tyrosin, Histidin, Threonin, Cystein, Zinkpicolinat, Tryptophan, Mangangluconat, Kupfergluconat
Inhaltsstoffe | Verzehrempfehlung (15 g) | NRV* |
Glycin | 3.302 mg | - |
Hydroxyprolin | 1.850 mg | - |
Alanin | 1.750 mg | - |
Prolin | 1.629 mg | - |
Glutaminsäure | 1.300 mg | - |
Arginin | 1.131 mg | - |
Asparaginsäure | 594 mg | - |
Lysin | 550 mg | - |
Valin | 525 mg | - |
Serin | 450 mg | - |
Leucin | 450 mg | - |
Isoleucin | 361 mg | - |
Phenylalanin | 280 mg | - |
Methionin | 240 mg | - |
Tyrosin | 120 mg | - |
Histidin | 77 mg | - |
Threonin | 70 mg | - |
Cystein | 53 mg | - |
Tryptophan | 19 mg | - |
Vitamin C | 123 mg | 154 % |
Mangan | 2 mg | 100 % |
Kupfer | 1 mg | 100 % |
Zink | 5 mg | 50 % |
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011.
Inhaltsstoffe im Detail
Glycin
Glycin ist die kleinste und einfachste proteinogene Aminosäure, welche zu den bedingt essenziellen Aminosäuren zählt. Der gesamte Glycin-Anteil im menschlichen Organismus beträgt rund 11,5 % und ist besonders im Kollagen zu finden. In tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch und Geflügel ist diese Aminosäure besonders stark vertreten. Gute pflanzliche Glycin-Quellen sind Linsen, Sojabohnen, Erdnüsse und Haferflocken.
L-Hydroxyprolin
L-Prolin ist eine proteinogene, nicht-essenzielle Aminosäure und wird vom Körper aus L-Glutamat gebildet. Natürliche Quellen für L-Prolin sind Fleisch und Fisch, Getreide, Milchprodukte, manche Hülsenfrüchte und Nüsse. Im kollagenen Bindegewebe kann L-Prolin in hydroxylierter Form als sog. Hydroxyprolin vorliegen. Darüber hinaus spielt es in vielen Proteinen eine wichtige Rolle bei der Ausbildung ihrer funktionellen Struktur.
L-Alanin
L-Alanin gehört zu den proteinogenen, nicht-essenziellen Aminosäuren. Sie kann also im Körper, insbesondere von der Muskulatur, selbst hergestellt werden. Die Aminosäure wird für den Aufbau von Proteinen genutzt und kommt v.a. in Kollagen in größeren Mengen vor. Besonders reich an L-Alanin sind Rind- und Schweinefleisch sowie auch mancher Fisch oder Reis.
L-Prolin
L-Prolin ist eine proteinogene, nicht-essenzielle Aminosäure und wird vom Körper aus L-Glutamat gebildet. Natürliche Quellen für L-Prolin sind Fleisch und Fisch, Getreide, Milchprodukte, manche Hülsenfrüchte und Nüsse. Im kollagenen Bindegewebe kann L-Prolin in hydroxylierter Form als sog. Hydroxyprolin vorliegen. Darüber hinaus spielt es in vielen Proteinen eine wichtige Rolle bei der Ausbildung ihrer funktionellen Struktur.
L-Glutaminsäure
L-Glutaminsäure ist eine nicht-essenzielle, proteinogene Aminosäure und weist eine ähnliche Struktur wie die Aminosäure L-Glutamin auf. Sie ist Bestandteil vieler Proteine sowie des wichtigsten, körpereigenen Antioxidans Glutathion und kommt als Neurotransmitter auch im Nervensystem vor. In Lebensmitteln kommt L-Glutaminsäure z.B. in Fleisch, Fisch, Käse sowie Walnüssen oder Tomatenmark in größeren Mengen vor.
L-Arginin
L-Arginin ist eine proteinogene, bedingt essenzielle Aminosäure, die mit vier Stickstoffatomen die stickstoffreichste Aminosäure darstellt. In Lebensmitteln ist L-Arginin weit verbreitet. Es ist v.a. in Hülsenfrüchten und Nüssen wie Walnüssen, Erdnüssen, Pinienkernen und Kürbiskernen enthalten. Darüber hinaus finden sich auch geringere Mengen in Fleisch und Milch.
L-Asparaginsäure
L-Asparaginsäure gehört zu den nicht-essenziellen, proteinogenen Aminosäuren und ist strukturell sehr ähnlich zur ebenfalls proteinogenen Aminosäure Asparagin. Im Organismus kommt L-Asparaginsäure in den Synapsen des Nervensystems oder auch im Harnstoffwechsel der Leber vor. In Lebensmitteln ist die Aminosäure z.B. in Fleisch, Fisch, Sojabohnen, Linsen oder auch Kartoffeln und Spargel enthalten.
L-Lysin
L-Lysin ist eine basische, proteinogene und essenzielle Aminosäure. Natürliche Quellen für L-Lysin sind Fisch, Fleisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. In Kollagen kann L-Lysin in hydroxylierter Form als Hydroxylysin vorliegen und spielt damit eine wichtige Rolle bei der Ausbildung der funktionalen Struktur von kollagenem Bindegewebe. Darüber hinaus ist L-Lysin, zusammen mit Methionin, der Ausgangsstoff für die Bildung (Synthese) von Carnitin.
L-Valin
L-Valin ist eine proteinogene und essenzielle Aminosäure. Sie zählt mit L-Leucin und L-Isoleucin zu den sog. verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs). Als essenzielle Aminosäure muss sie regelmäßig von außen über die Nahrung zugeführt werden. Wie die anderen essenziellen Aminosäuren ist sie wichtig für die Funktionalität zahlreicher Proteine. Gute natürliche Quellen sind Fleisch, Fisch, Ei, Milch, Nüsse, Hülsenfrüchte und Reis.
L-Serin
Bei L-Serin handelt es sich um eine nicht-essenzielle, proteinogene Aminosäure, welche Bestandteil einer Vielzahl von Proteinen ist. Hierbei sind insbesondere die Serinproteasen zu nennen, zu welchen bspw. auch Verdauungsenzyme oder Enzyme der Blutgerinnung gehören. Als besonders reich an L-Serin gelten Milchprodukte, Hirse, Erdnüsse und Eier.
L-Leucin
L-Leucin ist eine proteinogene Aminosäure. Da sie zu den 9 essenziellen Aminosäuren zählt, ist sie für die Funktionalität zahlreicher Proteine von enormer Wichtigkeit und muss regelmäßig über die Ernährung zugeführt werden. Einen besonders hohen L-Leucin-Anteil weist das Protein der Muskulatur auf. Fleisch stellt daher eine gute natürliche Quelle für L-Leucin dar, aber auch in Milch, einigen Nüssen, Hülsenfrüchten sowie in Reis und Mais ist sie vertreten. L-Leucin wird mit den Aminosäuren L-Isoleucin und L-Valin zu den verzweigtkettigen Aminosäuren gezählt (BCAAs).
L-Isoleucin
Neben L-Valin und L-Leucin ist L-Isoleucin die dritte der verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs). Auch sie zählt zu den essenziellen Aminosäuren (EAAs) und muss daher über die Ernährung abgedeckt werden, da eine körpereigene Synthese nicht möglich ist.
L-Phenylalanin
L-Phenylalanin ist eine essenzielle und proteinogene Aminosäure. Sie ist an der Bildung zahlreicher wichtiger Verbindungen im menschlichen Körper beteiligt. Dazu gehören u.a. L-Tyrosin, Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin (Glückshormon) und Melanin (Hautfarbstoff). Gute Quellen für L-Phenylalanin sind Ei, Fisch, Sojabohnen und Milchprodukte. Obwohl L-Phenylalanin wichtig ist, muss es von Menschen mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie (PKU) streng gemieden werden.
Zitronenöl (ätherisch)
Ursprünglich aus China stammend, fand die Zitrone (Citrus limon) schon vor vielen Jahren ihren Weg nach Europa. Sie gehört zur Gattung der Zitruspflanzen (Citrus). Das Zitronenöl wird durch Auspressen der Zitronenschalen gewonnen, die zwischen 30-60 % Öl enthalten. Ätherisches Zitronenöl findet vielfach Anwendung in Parfums, Lebensmitteln und in pharmazeutischen Produkten. Der Begriff ätherisch beschreibt die Eigenschaft des Öls sich zu verflüchtigen, also in den Äther aufzusteigen.
L-Methionin
L-Methionin ist die einzige schwefelhaltige Aminosäure, welche für den menschlichen Organismus essenziell ist. Das heißt, der Körper ist auf eine exogene Zufuhr dieser Aminosäure angewiesen. L-Methionin ist in größeren Mengen in Paranüssen vorhanden. Andere gute Quellen sind Fleisch, Lachs, Hühnereier sowie Walnüsse und Sojabohnen. Im menschlichen Körper dient diese proteinogene Aminosäure als Schwefellieferant und ist mit L-Cystein für die Biosynthese von Glykosaminglykanen und für die Quervernetzung der Kollagenstrukturen notwendig.
Vitamin C (Ascorbinsäure)
Vitamin C, oder auch Ascorbinsäure, zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist eines der wichtigsten Antioxidantien des menschlichen Organismus. Als wahrer Alleskönner ist es an zahlreichen Körpervorgängen beteiligt. So schützt Vitamin C bspw. Haut und Haare vor frühzeitiger Alterung und wird zur Kollagenbildung in Knochen, Knorpel und Zähnen benötigt. Außerdem sorgt Vitamin C für elastische Haut, Sehnen und Bänder. Darüber hinaus trägt Vitamin C zu einer normalen Funktion des Immun- und Nervensystems bei.
L-Tyrosin
L-Tyrosin ist eine bedingt essenzielle Aminosäure, welche endogen (innerlich) vom menschlichen Organismus aus Phenylalanin synthetisiert werden kann. Sie wird für den Aufbau von Proteinen, Neurotransmittern und der Schilddrüsenhormone benötigt. L-Tyrosin ist in eiweißreichem Fleisch, Lachs und Hühnerei sowie Kürbiskernen, Walnüssen, Erdnüssen und geschältem Reis enthalten.
L-Histidin
L-Histidin zählt zu den bedingt essenziellen, proteinogenen Aminosäuren, d.h. unter bestimmten Bedingungen oder in spezifischen Lebenssituationen kann eine Zufuhr über die Nahrung notwendig sein. L-Histidin ist Bestandteil verschiedener Proteine und stellt eine Vorstufe beim Aufbau von Histamin oder Carnosin dar. Als gute Quellen für diese Aminosäure gelten Fleisch, Lachs, Sojabohnen, Weizenkeime oder Erbsen.
L-Threonin
L-Threonin ist eine proteinogene und essenzielle Aminosäure und muss daher über die Nahrung aufgenommen werden. Gute Quellen sind Fleisch, Fisch, Ei, Nüsse und Erbsen. Wie andere essenzielle Aminosäuren ist L-Threonin wichtig für die Struktur und Funktion zahlreicher Proteine. Da die Seitenkette von L-Threonin phosphoryliert (mit Phosphor verbunden) werden kann, spielt die Aminosäure eine Rolle bei der Regulation der Aktivität vieler Proteine.
L-Cystein
L-Cystein zählt neben L-Methionin zu den schwefelhaltigen proteinogenen Aminosäuren. Sie ist per Definition nicht essenziell, da die Aminosäure bei Bedarf auch in der Leber aus L-Methionin hergestellt werden kann. Weil eine Zufuhr schwefelhaltiger Aminosäuren jedoch generell Voraussetzung für eine ausreichende Versorgung mit L-Cystein ist, kann die Aminosäure auch als bedingt essenziell bezeichnet werden. Sie ist Bestandteil des Glutathions und vieler Strukturproteine, welche bspw. in Haut und Haaren vorkommen. In Lebensmitteln ist L-Cystein bspw. in Sojabohnen, Vollkornprodukten, Hühnerei oder Fleisch in größeren Mengen enthalten.
Zink
Das Spurenelement Zink ist als wesentlicher Bestandteil hunderter Enzyme an fast allen physiologischen Vorgängen im menschlichen Organismus beteiligt. So ist es u.a. Teil des Stoffwechsels von Makronährstoffen, Kohlenhydraten sowie Fetten und trägt darüber hinaus zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechselgeschehen bei. Da Zink eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein (ein wichtiger Baustoff des Keratins) spielt, ist es notwendig für den Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel. Zudem ist Zink für das Immunsystem, die Zellteilung, DNA-Synthese und für eine normale Fruchtbarkeit und Reproduktion unabdingbar. Außerdem trägt das Spurenelement, durch seine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel, zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.
L-Tryptophan
L-Tryptophan ist eine essenzielle und proteinogene Aminosäure und muss daher regelmäßig in ausreichender Menge über die Ernährung zugeführt werden. Als essenzieller Bestandteil von Proteinen und Peptiden ist L-Tryptophan wichtig für die Funktionalität zahlreicher wichtiger Proteine. Darüber hinaus ist L-Tryptophan der Ausgangsstoff für die Bildung des Glückshormons Serotonin und des Schlafhormons Melatonin. Außerdem kann der Körper aus Tryptophan Vitamin B3 herstellen. Gute Quellen, um den täglichen Bedarf mit L-Tryptophan zu decken, sind Sojabohnen, Hühnereier, Cashewkerne, Milchprodukte sowie Fleisch und Fisch. Darüber hinaus sind auch Bananen, Feigen, Datteln und Kakaobohnen natürliche Quellen für Tryptophan.
Mangan
Das Spurenelement Mangan ist im menschlichen Organismus in vergleichsweise geringen Mengen mit etwa 10-40 mg vertreten. Das meiste davon ist in den Knochen zu finden. Als Cofaktor von mehr als 60 Enzymen ist Mangan an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Darunter auch an der Bildung von Knochen und Bindegewebe. Zudem schützt Mangan als Bestandteil des antioxidativen Enzyms SOD (Superoxid-Dismutase) die Zellen vor oxidativem Stress und damit vor Schäden durch freie Radikale.
Kupfer
Kupfer ist normalerweise als rotes Metall bekannt. Im menschlichen Organismus ist es als Spurenelement Bestandteil verschiedener Enzyme und an vielen unterschiedlichen Stoffwechselprozessen beteiligt. So trägt Kupfer u.a. zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei, schützt die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt den Eisentransport im Körper. Zudem ist das Element unverzichtbar für Haut und Haare. Es hat Einfluss auf die Pigmentbildung und Bräunung der Haut. Darüber hinaus ist Kupfer an der Kollagenbildung beteiligt und sorgt so für ein normales Bindegewebe.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Ist die Kraftpapierverpackung schädlich?
Nein, unsere mehrschichtige Kraftpapierverpackung ist nicht schädlich. Sie enthält zwar Aluminium, doch dieses hat keinen Kontakt zum Produktinhalt. Die Verpackung ist somit sicher und schützt den Inhalt zuverlässig vor Feuchtigkeit, Verunreinigungen oder Schädlingen. Zudem sorgt sie bspw. dafür, dass ätherische Öle erhalten bleiben und die Produkte ihre frische Qualität behalten. Durch diese Verpackung können wir außerdem sicherstellen, dass sich unsere fertigen Produkte bei der Lagerung nicht miteinander vermischen und keine Gerüche oder feine Partikel von anderen Produkten aufnehmen. So können z.B. keine Allergene von einem in das andere Produkt gelangen.
Warum ist ein weißer Beutel im Produkt?
Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.