Zink

Zink nimmt bei zahlreichen biochemischen Vorgängen im Körper eine vermittelnde Schlüsselrolle ein und ist sowohl Co-Faktor als auch Bestandteil von über 300 Enzymen. Damit hat Zink z.B. einen entscheidenden Einfluss auf den Aufbau von Haut, Knochen, Haaren und beeinflusst die natürliche Funktion des Immunsystems sowie des Hormonhaushalts. Außerdem kann das Spurenelement Antioxidantien im Körper regenerieren und trägt dazu bei, den Körper vor oxidativem Stress zu schützen. Bei der Einnahme eines Zinkpräparates sollte auf Zinkverbindungen mit einer guten Bioverfügbarkeit geachtet werden.
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Zink kaufen von Lebenskraftpur

Aufgrund seiner umfassenden Funktionen sollte Zink dem Körper stets in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Besonders wenn der Körper viel Zink z.B. für die natürlich gesunde Immunabwehr benötigt, kann ein Ausgleich des Mehrbedarfs durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

Bei der Entwicklung der Lebenskraftpur Zink Picolinat Kapseln und Zink Komplex Kapseln hat sich das hausinterne Wissenschaftsteam an neuesten Erkenntnissen über die Aufnahmewege und Bioverfügbarkeit von Zink orientiert und besonders verträgliche sowie natürliche Zinkverbindungen mit optimaler Bioverfügbarkeit ausgewählt. Lebenskraftpur Zinkpräparate sind dabei bewusst potent dosiert, um den Körper schnell und effektiv mit Zink zu versorgen.

Was ist Zink?

Als natürliches Element der Erde ist Zink im Boden und in Gewässern enthalten. Da Zink zu den unedlen Metallen gehört, liegt es nie als reines Element (wie bspw. Gold oder Silber) vor, sondern immer in Verbindung mit anderen Stoffen. So gibt es anorganische Verbindungen (z.B. Zinksulfat oder Zinkoxid) oder auch organische Zinkverbindungen, wie Zinkpicolinat (in der Muttermilch), Zink-Aminosäureverbindungen (wie Zink-Histidin und Zink-Methionin). In Lebewesen (Pflanzen, Tieren und Menschen) ist Zink immer an eine organische (d.h. kohlenstoffhaltige) Verbindung gebunden und wird auch vom menschlichen Körper am besten als organische Zinkverbindung aufgenommen.

Zink: Wirkung im Körper

In seinen verschiedenen Verbindungen wird Zink im ganzen Körper verteilt und unterstützt die Aufrechterhaltung verschiedenster Prozesse.

  • So unterstützt Zink die Erhaltung der normalen Struktur von Haut, Haaren, Nägeln und Knochen.

  • Darüber hinaus trägt der Mineralstoff zu einer normalen Verstoffwechselung von Kohlenhydraten und Fettsäuren bei.

  • Zink spielt zudem eine Rolle in der Protein-(Eiweiß-)Synthese und ist an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt1.

  • Auch im Sperma sind höhere Konzentrationen von Zink enthalten. Es unterstützt die natürliche Fruchtbarkeit, einen normalen Testosteronspiegel und trägt zu einer normalen Reproduktion bei.

  • Zudem hat Zink eine Funktion bei der Zellteilung, schützt vor oxidativem Stress und unterstützt einen normalen Aufbau des Erbguts (DNA-Synthese).

  • Auch in der Netzhaut (Retina) und Iris des Auges sind hohe Zink-Konzentrationen zu finden1. Dort trägt das Spurenelement zur Erhaltung der normalen Sehkraft bei. Zink spielt außerdem eine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel und unterstützt auch hierüber den Erhalt der normalen Sehkraft.

  • Besonders wertvoll für den Körper ist eine ausreichende Zinkversorgung zudem im Hinblick auf seine unterstützenden Effekte zur Erhaltung einer normalen Funktion des Immunsystems.

Abb. 1: Wirkung von Zink im menschlichen Körper.

Zinkmangel: Symptome und Ursachen

Ein Zinkmangel kann dazu führen, dass die zinkabhängigen Enzyme ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen können. Dadurch kann der gesamte Stoffwechsel empfindlich gestört werden.

So kann sich ein Zinkmangel bspw. durch folgende Symptome äußern:

  • Störung der Immunabwehr und erhöhte Infektanfälligkeit

  • Schlechtere Wundheilung

  • Schleimhautentzündungen

  • Wachstums- und Entwicklungsstörungen

  • Gewichtsverlust

  • Weiße Flecken auf Nägeln

  • Brüchige Nägel und Haare, Haarausfall und dünner werdendes Haar2

Abb. 2: Symptome eines Zinkmangels.

Ursachen für einen Zinkmangel können bspw. sein:

  • Unzureichende Zufuhr über die Ernährung

  • Aufnahmestörungen im Darm: Bei Schäden in der Darmschleimhaut, Entzündungen oder auch mit zunehmendem Alter nimmt die Zinkaufnahme über den Darm häufig ab

  • Funktionsstörungen von Leber oder Bauchspeicheldrüse, da durch sie der Zinktransport und die Zinkspeicherung gestört werden

  • Erhöhter Bedarf (z.B. durch eine dauerhafte oder akute Belastung des Immunsystems oder auch durch Alkoholkonsum, da alkoholabbauende Enzyme ebenfalls Zink benötigen)

  • Erhöhte Verluste: Alkoholkonsum erhöht bspw. zusätzlich zu seinem Zinkbedarf für den Alkoholabbau die Zinkausscheidung über die Nieren und belastet damit den Zinkverbrauch des Körpers doppelt.

  • Einnahme bestimmter Medikamente, v.a. die dauerhafte Einnahme von Medikamenten, die abführend oder entwässernd wirken, sowie cortisonhaltige Medikamente und solche zur Senkung der Blutfettwerte oder auch Arzneimittel zur Pufferung der Magensäure2

Abb. 3: Ursachen eines Zinkmangels.

Tagesbedarf an Zink

Da wie soeben beschrieben sehr viele Faktoren die Zinkaufnahme beeinflussen und auch der Zinkverbrauch durch zahlreiche Einflüsse erhöht sein kann, ist der tatsächliche Tagesbedarf an Zink sehr individuell. Auch gehen die Empfehlungen der Behörden und die Ergebnisse aus Studien, die die Zinkeinnahme zur Verkürzung von Erkältungen untersuchten, weit auseinander.

Zufuhrempfehlungen für gesunde Menschen

So legt die amerikanische Lebensmittelbehörde (Food and Drug Administration – FDA) die empfohlene Zinkzufuhr für gesunde Menschen bei 11 mg für Erwachsene und Kinder über 4 Jahren fest.

In Deutschland wurde die empfohlene Zinkaufnahme für Erwachsene abhängig an die zu erwartende Phytatzufuhr angepasst.


Gut zu wissen: Was sind Phytate?

Phytate oder Phytinsäuren sind sekundäre Pflanzenstoffe, die Mineralien wie Zink binden und somit die Zinkaufnahme hemmen können. Sie kommen in Samen, Kernen, Hülsenfrüchten und Getreiden vor. Zudem dienen sie den Pflanzen als Speicher für Phosphat und Mineralien und verhindern, dass die Samen frühzeitig austreiben. Erst bei ausreichend langem Kontakt mit Wasser wird die Phytinsäure abgebaut und gibt die Nährstoffe für den Keimvorgang frei.

Daher wird bei einer erhöhten täglichen Phytatzufuhr, wie bspw. bei einer rein vegetarischen oder veganen Ernährung, empfohlen, mehr Zink einzunehmen.

Alter Zinka
mg/Tag
männlich weiblich
Niedrige

Phytatzufuhrb
Mittlere

Phytatzufuhrc
Hohe

Phytatzufuhrd
Niedrige

Phytatzufuhrb
Mittlere

Phytatzufuhrc
Hohe

Phytatzufuhrd
Säuglinge
0 bis unter 4 Monatec

1,5 mg/Tag

4 bis unter 12 Monate

2,5 mg/Tag

Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre

3 mg/Tag

4 bis unter 7 Jahre

4 mg/Tag

7 bis unter 10 Jahre

6 mg/Tag

10 bis unter 13 Jahre

9 mg/Tag

8 mg/Tag

13 bis unter 15 Jahre

12 mg/Tag

10 mg/Tag

15 bis unter 19 Jahre

14 mg/Tag

11 mg/Tag

Erwachsene
19 bis unter 25 Jahre

11 mg/Tag

14 mg/Tag

16 mg/Tag

7 mg/Tag

8 mg/Tag

10 mg/Tag

25 bis unter 51 Jahre

11 mg/Tag

14 mg/Tag

16 mg/Tag

7 mg/Tag

8 mg/Tag

10 mg/Tag

51 bis unter 65 Jahre

11 mg/Tag

14 mg/Tag

16 mg/Tag

7 mg/Tag

8 mg/Tag

10 mg/Tag

65 Jahre und älter

11 mg/Tag

14 mg/Tag

16 mg/Tag

7 mg/Tag

8 mg/Tag

10 mg/Tag

Schwangere
1. Trimester

 

7 mg/Tag

 9 mg/Tag

11 mg/Tag

2. und 3. Trimester

 

9 mg/Tag

11 mg/Tag

13 mg/Tag

Stillende

 

11 mg/Tag

13 mg/Tag

14 mg/Tag

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Tab. 1: Angepasste Enpfehlung für die Zinkzufuhr in Abhängigkeit von der Phytataufnahme.

aDie Aufnahme von Zink wird bei Erwachsenen durch den Phytatgehalt der Nahrung beeinflusst. Daher wird die empfohlene Zufuhr für Zink in Abhängigkeit von der Phytatzufuhr angegeben.
bEntspricht einer Phytatzufuhr von 330 mg/Tag (0,5 mmol/Tag). Eine niedrige Phytatzufuhr und damit eine hohe Zinkaufnahme liegt bei Ernährungsweisen vor, bei denen der Verzehr von Vollkornprodukten sowie Hülsenfrüchten gering ist und die Proteinquellen vorrangig tierischer Herkunft sind.
cEntspricht einer Phytatzufuhr von 660 mg/Tag (1,0 mmol/Tag). Eine mittlere Phytatzufuhr und damit eine moderate Zinkaufnahme liegt bei Ernährungsweisen vor, die Proteinquellen tierischer Herkunft, darun­ter auch Fleisch oder Fisch sowie Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte einschließen (entsprechend einer vollwertigen Ernährung) oder bei einer vegetarischen bzw. veganen Ernährung mit vorrangig hoch ausgemahlenen, gekeimten oder fermentierten Getreideprodukten.
dEntspricht einer Phytatzufuhr von 990 mg/Tag (1,5 mmol/Tag). Eine hohe Phytatzufuhr und damit eine verringerte Zinkaufnahme liegt bei Ernährungsweisen vor, bei denen der Verzehr von Vollkornprodukten (v.a. nicht gekeimte oder unfermentierte) und Hülsenfrüchten hoch ist und die Proteinquellen vorrangig oder ausschließlich pflanzlicher Herkunft sind (z.B. Soja)3.

Trotz der Anpassungen an die Ernährungsgewohnheiten und die Berücksichtigung von Aufnahmehemmern wie Phytaten dienen die offiziell empfohlenen Mengen lediglich dazu, den durchschnittlichen Zinkverlust über die Haut und den Stuhl bzw. bei Stillenden den Mehrbedarf für die Muttermilch auszugleichen. Andere Mehrbedarfe durch bspw. starkes Schwitzen oder einer der anderen oben genannten Einflussfaktoren sind dabei nicht berücksichtigt.

Vor allem in der Herbst- und Winterzeit kann der Zinkbedarf erhöht sein. Nur durch eine ausreichend hohe Zinkversorgung kann der Mehrbedarf ausgeglichen und damit die Immunfunktion effektiv unterstützt werden.

Zink in Lebensmitteln: Lässt sich der Zinkbedarf über die Ernährung decken?

Zink ist v.a. in

  • tierischen Produkten,

  • Nüssen,

  • Samen und

  • Kernen enthalten.

Wenn diese Produkte in ausreichender Menge täglich auf dem Speiseplan stehen, lässt sich der normale Zinkbedarf auch über die Ernährung decken. Untersuchungen zeigten, dass jedoch besonders ältere Menschen zunehmend schlecht mit Zink versorgt sind. 

Nahrungsmittel Zink [mg/100 g]* Nahrungsmittel Zink [mg/100 g]*
Austern 20 mg/100 g Parmesankäse 3 mg/100 g
Weizenkeime 18 mg/100 g Hülsenfrüchte 1,5 mg/100 g
Schweineleber 6,5 mg/100 g Samen (z.B. Kürbis, Hanf, Sesam) 2,7 mg/100 g
Rindfleisch 3,7-4,7 mg/100 g Cashewkerne 5,6 mg/100 g
Schalentiere 2-7,6 mg/100 g

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Tab. 2: Zink in Lebensmitteln.

*Wie bei allen natürlichen Nahrungsmitteln sind die angegebenen Werte Durchschnittswerte und können schwanken. Sie dienen lediglich der groben Orientierung zur Einplanung von zinkhaltigen Lebensmitteln in die tägliche Ernährung5,6.

Abb. 4: Zink in Lebensmitteln.

Zink als Nahrungsergänzung: Welche Zinkpräparate gibt es?

Wenn der tägliche Bedarf an Zink nicht zuverlässig über die Ernährung gedeckt werden kann oder ein Mehrbedarf besteht, ist eine Nahrungsergänzung mit Zink besonders sinnvoll.

Auf dem Markt sind verschiedenste Zinkpräparate erhältlich.

  • Kombipräparate mit anderen Mineralien und Vitaminen (wie auch z.B. Lebenskraftpur Multi Vitamineral Kapseln)

  • Verschiedene Darreichungen: Kapseln, Brausetabletten, Pulver, feste Tabletten, u.v.m.

  • Unterschiedlichste Dosierungen

  • Verschiedene Zinkverbindungen

Bei der Auswahl eines Zinkpräparats sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Eine angemessene Dosierung

  • Gut bioverfügbare Zinkverbindungen (wie bspw.: Zinkpicolinat, Zink-L-Methionin oder Zink-Bisglycinat)

  • Die Menge und Art der enthaltenen Zusätze

  • Die leichte Einnahme

  • Auch auf die Verpackung kann geachtet werden. Lose Kapseln im Glas verursachen weniger Abfall als einzeln verpackte Tabletten in Blistern oder in einzelnen Beuteln verpackte Brauseformulierungen.

Hat Zink Nebenwirkungen und ist eine Überdosierung möglich?

Im Gegensatz zu den häufig beobachteten Zinkmangelerscheinungen treten Überdosierungen selten auf. Erst bei täglichen Einnahmemengen von über 150 mg/Tag über mehrere Wochen hinweg, sind negative Einflüsse auf das Immunsystem bekannt7.

Eine hohe Zinkeinnahme über den Zeitraum von mehreren Wochen kann die Aufnahme von Kupfer, Eisen, Mangan, Magnesium und Calcium im Körper behindern und einen Mangel begünstigen. Denn wenn zu viel Zink eingenommen wird, bildet der Körper kleine Proteine (Metallothionein), die Metalle wie Zink (aber eben auch Kupfer, Eisen, Mangan, Magnesium und Calcium) binden. Damit schützt sich der Körper vor einer Überversorgung8.

So führten bspw. in einer Studie, die sich speziell mit dem Kupfermangel aufgrund einer hohen Zinkeinnahme befasst, mehrwöchige, täglich eingenommene Zinkmengen von > 100 mg/Tag zu einem nachgewiesenen Kupfermangel9. Daher sollte bei einer längeren Einnahme von Zink (über ca. 3 Monate hinaus) der Kupferspiegel überwacht werden.

Warum Zink von Lebenskraftpur kaufen?

Die Zinkpräparate von Lebenskraftpur enthalten ausschließlich organische Zinkverbindungen in potenter Dosierung von 30 mg reinem Zink/Verzehrempfehlung. Sie eignen sich ideal, um einen bestehenden Zinkmangel auszugleichen oder den Mehrbedarf in akuten Situationen zu decken.

Zudem hat sich Lebenskraftpur bewusst für die Darreichung in einer puren, pflanzlichen Kapselhülle entschieden, da in dieser Form auf die vielen Zusätze verzichtet werden kann, die z.B. zur Tablettenherstellung häufig benötigt werden. Auch hinsichtlich der Reinheit punkten die Lebenskraftpur Präparate durch den Einsatz von weiterverwertbarem Braunglas. So wird gewährleistet, dass kein Mikroplastik aus Kunststoffverpackungen in das Präparat übergeht.

Außerdem wurde bei der Entwicklung darauf geachtet, Zinkverbindungen zu wählen, die für den Körper besonders leicht aufzunehmen sind. Diese sind bspw.

  • Zinkpicolinat, das dem Körper als Zinkverbindung aus der Muttermilch bekannt ist

  • Zink-L-Methionin als Verbindung aus der Aminosäure L-Methionin und Zink

  • Zink-Bisglycinat, bei dem Zink zwischen 2 Aminosäuren Glycin eingebunden ist.

Zinkpicolinat – Die Zinkverbindung der Muttermilch

Dabei ist Zinkpicolinat als reines Monoprodukt in Lebenskraftpur Zink Picolinat Kapseln erhältlich. Diese Verbindung kennt der Körper aus der Muttermilch und sie hat eine sehr gute Bioverfügbarkeit. Zink löst sich leicht aus dieser Verbindung und kann anschließend über die Transport-Proteine (sog. Zinktransporter) im Darm aufgenommen werden.


Gut zu wissen: Was sind Transport-Proteine?

Transport-Proteine (Transporter oder Transmembranproteine) sind spezielle Proteine, die in allen Zellmembranen (quasi der „Haut“ jeder einzelnen Zelle) verankert sind. Sie schleusen Nährstoffe, Ionen, Zucker und Aminosäuren in die Zelle hinein bzw. aus der Zelle heraus. Transport-Proteine dienen der Versorgung der Zelle bzw. der Entsorgung von Abfallstoffen und der Regulation des pH-Werts.

Dabei gibt es sehr spezialisierte Proteine, die auf den Transport von nur einem oder wenigen Stoffen spezialisiert sind, und solche, die den Transport von ganzen Stoffgruppen regulieren.

Der Transfer durch Transport-Proteine kann entweder passiv erfolgen (Diffusion) oder aktiv, wenn dabei Energie verbraucht wird. Oftmals ist der Transport von einem begleitenden Stoff (einem sog. Cofaktor) abhängig oder findet im Austausch gegen Ionen statt.

Zink Komplex – Hervorragende Bioverfügbarkeit durch 3 verschiedene Zinkverbindungen

Die Lebenskraftpur Zink Komplex Kapseln enthalten darüber hinaus noch 2 weitere Zinkverbindungen, die sich durch ihre hervorragende Aufnahmefähigkeit auszeichnen. Die Zink-Aminosäureverbindungen Zink-L-Methionin und Zink-Bisglycinat werden vom Körper über Aminosäuretransporter aufgenommen. Diese sind reichlich im Darm vorhanden. Damit entsteht auch keine Konkurrenz mit anderen Mineralstoffen um die Aufnahme. Zink Komplex Kapseln bieten durch die Kombination aus 3 Zinkformen eine ausreichende Zinkversorgung, auch wenn einer der Transportwege einmal eingeschränkt sein sollte.

Außerdem ist es gelungen, mit Zink Komplex Kapseln ein hochwertiges, reines Präparat anzubieten, das vollkommen frei von jeglichen Zusätzen ist. Hier konnte sogar auf die sonst häufig notwendigen Rieselhilfen verzichtet werden. Dadurch können die Lebenskraftpur Zink Komplex Kapseln auch in der kleinsten Kapselgröße verpackt werden, die sehr leicht zu schlucken ist.

 

Zink Picolinat Kapseln

Zink Komplex Kapseln

Kapselanzahl

60 Kapseln

60 Kapseln

Reichweite

2 Monate

2 Monate

Zinkmenge pro Verzehrempfehlung

30 mg

30 mg

Zinkverbindung

organisch

organisch

Besonderheiten

Zink-Picolinat: Zink-Verbindung in der Muttermilch, besonders gut verträglich, gute Bioverfügbarkeit

Zink-Picolinat: Zink-Verbindung in der Muttermilch, besonders gut verträglich, gute Bioverfügbarkeit

+

Zink-Methionin und Zink-Bisglycinat: Zink-Aminosäureverbindungen mit den besten Bioverfügbarkeiten

Die Kombination verschiedener Zinkverbindungen ermöglicht die Zink-Aufnahme auch dann, wenn ein Aufnahmeweg nicht optimal funktioniert. Zudem verbessert sich die Verträglichkeit, da die Zinkmenge auf 3 Verbindungen aufgeteilt wird.

Zusatzstoffe

Calciumcarbonat: Natürliches Trennmittel, das eine bessere Dosierung bei der Abfüllung ermöglicht. Calciumcarbonat ist natürliche Kreide (wie sie auch in Heilkreide vorkommt) und keine künstlich hergestellte Substanz. Calciumcarbonat hat keine bekannten negativen Einflüsse auf den Körper.

Keine Zusatzstoffe

Eignung

Zink Picolinat Kapseln sind für Menschen geeignet, die einzig und allein die natürlichste Zinkverbindung einnehmen möchten, mit der wir als erstes über die Muttermilch in Kontakt kommen.

Zink Komplex Kapseln enthalten neben Zink-Picolinat, der natürlichsten Zink-Verbindung, auch 2 Zink-Aminosäureverbindungen, die nach neuesten Erkenntnissen eine noch bessere Bioverfügbarkeit aufweisen.

Kapselgröße

1 – normale Kapselgröße, gut zu schlucken

3 – kleinste Kapselgröße, dadurch besonders leicht zu schlucken

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Tab. 3: Vergleich der Zinkpräparate von Lebenskraftpur.

Tipps zur Zink-EinnahmeZink wird am besten mit Wasser eingenommen. Stoffe aus Cola, Kaffee oder Tee können Zink an sich binden und dazu beitragen, dass der Mineralstoff ungenutzt aus dem Körper ausgeschieden wird.

Weitere Mineralstoffe und Spurenelemente von Lebenskraftpur kaufen

Fazit: Zink kaufen für Immunsystem, Augen, Haut, Haare, Gehirn und Erbinformation

  • Zink schützt die Zellen vor oxidativem Stress und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems, einer normalen Wundheilung und der gesunden Funktion der Augen, des Gehirns und der Erbinformation (DNA) sowie der Aufrechterhaltung der Fruchtbarkeit bei.

  • Bereits geringe Mangelzustände können die Infektanfälligkeit erhöhen. Eine ausreichende Versorgung und ggfs. der Ausgleich eines Mehrbedarfs über eine geeignete Nahrungsergänzung können die Bedarfsdeckung sinnvoll unterstützen.

  • Die Kombination verschiedener organischer und natürlicherweise im Körper vorkommender Zinkverbindungen, so wie sie in den Lebenskraftpur Zinkpräparaten verwendet werden, sind optimal geeignet, um die Zinkversorgung zu unterstützen.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Was ist das beste Zinkpräparat?


Die besten Zinkpräparate sind diejenigen mit organischen und gut bioverfügbaren Zinkverbindungen. Bestenfalls enthalten Zinkpräparate keine oder nur minimal notwendige Zusätze. Die wenigsten Zusätze sind in Kapselformulierungen notwendig. So können z.B. die Lebenskraftpur Zink Komplex Kapseln mit 3 gut bioverfügbaren, organischen Zinkverbindungen komplett ohne Zusätze hergestellt werden. Eine Besonderheit, die nur sehr wenige Hersteller realisieren können.

Ist es sinnvoll, Zink einzunehmen?


Es ist sinnvoll, Zink in Zeiten von höherem Bedarf einzunehmen. Dies kann z.B. dann sein, wenn das Immunsystem stark gefordert ist, wie in der Erkältungszeit, nach Operationen oder Verletzungen. Auch bei geringerer Aufnahme durch eine zinkarme Ernährung, bei Funktionsstörungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder des Darms (wenn z.B. Entzündungen die Zinkaufnahme beeinträchtigen) oder wenn bestimmte Medikamente eingenommen werden, die vermehrt Zink aus dem Körper ausschwemmen.

Wie viel Zink maximal am Tag?


Im Gegensatz zu den häufig beobachteten Zinkmangelerscheinungen treten Überdosierungen selten auf. Erst bei täglichen Einnahmemengen von über 150 mg/Tag über mehrere Wochen hinweg sind negative Einflüsse auf das Immunsystem bekannt7.

Eine hohe Zinkeinnahme über die Dauer von mehreren Wochen kann die Aufnahme von Kupfer, Eisen, Mangan, Magnesium und Calcium im Körper behindern und zu einem Mangel führen. Falls Zink über mehrere Wochen oder dauerhaft in Konzentrationen von > 25 mg/Tag eingenommen wird, ist es ratsam, den Kupfer-, Mangan-, Eisen- und Calciumspiegel überwachen zu lassen und evtl. bei sinkenden Werten diese Mineralien und Spurenelemente zusätzlich einzunehmen7.

Wie merkt man, dass man einen Zinkmangel hat?


Ein Zinkmangel kann sich in vielfältigen Symptomen äußern. So können z.B.

  • Störung der Immunabwehr und erhöhte Infektanfälligkeit

  • Schlechtere Wundheilung

  • Schleimhautentzündungen

  • Wachstums- und Entwicklungsstörungen

  • Gewichtsverlust

  • Weiße Flecken auf Nägeln

  • Brüchige Nägel und Haare, Haarausfall und dünner werdendes Haar2

durch einen Mangel an Zink verursacht werden.

Sollte man Zink jeden Tag nehmen?


Inwieweit Zink täglich ergänzend eingenommen werden soll, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Der Körper benötigt jeden Tag Zink. Denn Zink sorgt dafür, dass über 300 verschiedene Enzyme richtig funktionieren können. Diese Basisversorgung sollte gewährleistet werden. Sie kann bspw. durch die tägliche Einnahme eines moderat dosierten Multi-Nährstoff-Präparats in Kombination mit einer zinkreichen Ernährung gut gedeckt werden.

Ein akuter Mangel oder ein akuter Mehrbedarf kann durch eine kurmäßige Einnahme von höheren Zinkmengen ausgeglichen werden. Es kann auch sein, dass z.B. dauerhafte Entzündungen das Immunsystem anhaltend fordern und damit auch der tägliche Zinkbedarf etwas höher liegt als bei gänzlich gesunden Menschen.

Falls Zink über mehrere Wochen oder dauerhaft in Konzentrationen von > 25 mg/Tag eingenommen wird, ist es ratsam, den Kupfer-, Mangan-, Eisen- und Calciumspiegel überwachen zu lassen und evtl. bei sinkenden Werten diese Mineralien und Spurenelemente zusätzlich einzunehmen7.

Hat Zink Nebenwirkungen?


Erst bei täglichen Einnahmemengen von über 150 mg Zink/Tag über mehrere Wochen hinweg sind negative Einflüsse auf das Immunsystem bekannt7.

Eine hohe Zinkeinnahme über mehrere Wochen kann die Aufnahme von Kupfer, Eisen, Mangan, Magnesium und Calcium im Körper behindern und zu einem Mangel führen. Denn wenn zu viel Zink eingenommen wird, bildet der Körper kleine Proteine (Metallothionein), die Metalle wie Zink (aber eben auch Kupfer, Eisen, Mangan, Magnesium und Calcium) binden. Damit schützt sich der Körper vor einer Überversorgung.

In einer Studie, die sich speziell mit dem Kupfermangel aufgrund einer hohen Zinkeinnahme befasst, führten mehrwöchige, täglich eingenommene Zinkmengen von >100 mg/Tag zu einem nachgewiesenen Kupfermangel9. In der orthomolekularmedizinischen Praxis wird ab einer täglichen Zinkmenge von > 25mg/Tag während mehr als 6 Wochen zur gleichzeitigen Einnahme eines ausgleichenden Multivitamin-Mineral-Präparats geraten7.

Wie lange darf man Zink einnehmen?


Wie lange Zink eingenommen werden sollte, hängt vom individuellen Bedarf ab. Dauerhafte Entzündungen des Immunsystems erhöhen bspw. den täglichen Zinkbedarf. Auch wenn wenig Zink über die Ernährung aufgenommen wird, kann eine tägliche Ergänzung mit moderaten Zinkmengen durchaus sinnvoll sein. 

Eine kurmäßige Ergänzung mit höheren Zinkdosen, z.B. zur gezielten Unterstützung des Immunsystems, sollte nach wenigen Wochen oder nach dem Abklingen der Symptome wieder pausiert werden.

Wenn Zink über mehrere Wochen oder dauerhaft in Konzentrationen von > 25 mg/Tag eingenommen wird, ist es ratsam den Kupfer-, Mangan-, Eisen- und Calciumspiegel überwachen zu lassen und evtl. bei sinkenden Werten diese Mineralien und Spurenelemente zusätzlich einzunehmen7.

Warum sollte man Zink abends einnehmen?


Es gibt keine offizielle Empfehlung Zink abends oder zu einer bestimmten Uhrzeit einzunehmen. Am besten wird ein Zinkpräparat mit reinem Wasser eingenommen.

Die Empfehlung Zink abends einzunehmen, könnte daher kommen, dass normalerweise die Zinkwerte im Blut im Laufe des Tages abnehmen. Der Zinkwert im Blut hängt jedoch nicht direkt mit der Zinkversorgung in den Zellen zusammen und kann daher nur bedingt als Orientierungswert für die Zinkversorgung des Körpers herangezogen werden. Ein sinkender Zinkwert im Blut heißt noch nicht, dass auch die Zinkkonzentration in den Zellen zum Abend hin absinkt und vorwiegend abends aufgefüllt werden muss.

Wie lange dauert es, bis Zink wirkt?


Wie lange es dauert, bis die Zinkeinnahme bemerkt wird, hängt von den Ausgangswerten und der Zinkaufnahme im Körper ab. Einen lange bestehenden Zinkmangel auszugleichen braucht länger als einen akuten Mehrbedarf zu decken. Gut bioverfügbare, organische Zinkverbindungen werden zu einem höheren Anteil aufgenommen. Aus ihnen kommt mehr Zink im Körper an als z.B. aus anorganischen Zinkverbindungen, die häufig den Körper durchlaufen, ohne tatsächlich Zink abzugeben.

Was blockiert die Aufnahme von Zink?


Bei der Aufnahme über aktive Transporter im Dünndarm kann bspw. Eisen oder Kupfer, wenn sie in großen Mengen eingenommen werden, mit Zink um die Aufnahme konkurrieren. Ausgenommen von der Aufnahmekonkurrenz sind Metall-Chelat-Komplexe wie bspw. Häm- oder Curryblatt-Eisen, da sie über eigene Transporter und nicht über die klassischen Metall-Ionen-Transporter aufgenommen werden10.

Auch bestimmte Pflanzenstoffe wie Tannine, Oxalsäure und Phytate (z.B. aus Pflanzen, Getreidekörnern und Hülsenfrüchten) können Zink an sich binden und seine freie Aufnahme behindern.

Vor allem Zink-Aminosäure-Komplexe (sog. Chelatkomplexe) wie Zink-Bisglycinat oder Zink-L-Methionin sind hierbei vor den bekannten Aufnahmehemmern geschützt. Sie werden als fester Komplex über die Aminosäuretransporter im Darm aufgenommen und stehen daher nicht mit anderen Elementen in Konkurrenz um die Aufnahme. Weiterhin schützt der Zink-Aminosäure-Komplex Zink davor, eine unlösliche Verbindung mit anderen Komplexbildnern wie den oben genannten Tanninen, Oxalaten und Phytaten einzugehen.

Quellen

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  2. Gröber, "Die Wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel", 5. Auflage. Südwest Verlag, 2019.
  3. "Referenzwert Zink", Deutsche Gesellschaft für Ernährung. [Accessed: 14 November 2023].
  4. Hemilä, "Zinc Lozenges and the Common Cold: A Meta-Analysis Comparing Zinc Acetate and Zinc Gluconate, and the Role of Zinc Dosage", JRSM Open, vol. 8, no. 5, p. 205427041769429, May 2017. [Accessed: 26 September 2023].
  5. West, (2023, September.), "The 10 Best Foods That Are High in Zinc". [Accessed: 26 September 2023].
  6. Souci/Fachmann et al., "Die Zusammensetzung der Lebensmittel". Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2016.
  7. Zimmermann/Schurgast et al., "Burgerstein Handbuch Nährstoffe", 13. Auflage. TRIAS Verlag, 2018.
  8. Palmiter, "Protection against Zinc Toxicity by Metallothionein and Zinc Transporter 1", Proc Natl Acad Sci U S A, vol. 101, no. 14, pp. 4918–4923, Apr. 2004. [Accessed: 14 November 2023].
  9. Podlogar and Smollnich, "Vitamine Mineralstoffe Spurenelemente", vol. 1. Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag, 2019.
  10. Schmidt and Schmidt, "Mikronährstoff-Therapie", 1. Auflage. Elsevier, 2022.