Vitamin D

Vitamin D kann sowohl von außen über die Nahrung zugeführt als auch vom Körper – mithilfe von UV-B-Sonnenstrahlen – selbst gebildet werden. Es spielt u.a. eine Rolle bei der Erhaltung normaler Knochen und Zähne, im Immunsystem sowie bei der Zellteilung. Bei erhöhtem Bedarf oder im Winterhalbjahr kann eine Nahrungsergänzung die Bedarfsdeckung unterstützen.
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Vitamin D kaufen von Lebenskraftpur

Vitamin D ist von zentraler Bedeutung für den Körper und spielt eine Rolle für die Funktion des Immunsystems und der Muskulatur, die Erhaltung normaler Knochen und Zähne sowie bei der Zellteilung und vielem mehr.

Die Lebenskraftpur Vitamin-D-Präparate sind durch die ölbasierte Tropfenform flexibel und praktisch in der Anwendung, kommen ohne Zusatzstoffe aus und unterstützen die Aufnahme des fettlöslichen Vitamin D.

Was ist Vitamin D?

Vitamin D gehört zur Gruppe der fettslöslichen Vitamine. Jedoch handelt es sich dabei streng genommen nicht um ein Vitamin, sondern um eine Hormonvorstufe. Denn Vitamine können per Definition nicht vom Körper selbst hergestellt werden, während der Körper Vitamin D unter ausreichender Sonnbestrahlung in der Haut bilden kann. Deshalb ist es auch als „Sonnenvitamin“ bekannt.

Da die Sonneneinstrahlung in vielen Regionen der Welt jedoch nicht ausreicht, um den Körper ganzjährig mit ausreichend Vitamin D zu versorgen, ist die Bezeichnung als Vitamin nicht gänzlich unzutreffend. Die meisten Menschen sind daher trotzdem auf eine zusätzliche Aufnahme von Vitamin D angewiesen, damit es seine wichtigen Funktionen erfüllen kann.

Gut zu wissen: Was ist der Unterschied zwischen Vitamin D und D3?

Vitamin D ist eigentlich eine Sammelbezeichnung für mehrere fettlösliche Verbindungen mit gleicher Funktion. Der bekannteste und zeitgleich im Körper wichtigste Vertreter aus dieser Vitamin-D-Gruppe ist das Vitamin D3 (Cholecalciferol). Dieses wird je nach Bedarf in seine aktive Hormon-Form (Calcitriol) umgewandelt.

Vitamin D: Wirkung im Körper

Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist wichtig, damit dessen zahlreiche Funktionen reibungslos ablaufen können. Neben vielen weiteren positiven Effekten sind folgende Aussagen zu Vitamin D erlaubt1,2:

  • Trägt zur Erhal­tung normaler Knochen und Zähne bei

  • Trägt zu einer normalen Funktion des Im­munsystems bei

  • Trägt zur Erhal­tung einer normalen Muskel­funktion bei

  • Trägt zu einer normalen Aufnahme und Ver­wertung von Calcium und Phosphor bei

  • Trägt zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei

  • Hat eine Funktion bei der Zellteilung

Dass nahezu alle Körperzellen und Organe – z.B. auch Herzmuskel, Bauchspeicheldrüse, Haut oder Gehirn – Rezeptoren für Vitamin D aufweisen, verdeutlicht dessen Bedeutung über die oben genannten Funktionen hinaus3.

Abb. 1: Wirkung von Vitamin D im Körper.

Vitamin-D-Mangel: Symptome und Ursachen

Ein Mangel sowie auch eine leichte Unterversorgung mit Vitamin D können sich durch verschiedene Anzeichen bemerkbar machen. Zahlreiche Faktoren können einen solchen Mangelzustand verursachen oder begünstigen.

Symptome bei einem Vitamin-D-Mangel

Neben ernstzunehmenden, negativen Langzeitfolgen können u.a. folgende Symptome Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels sein:

  • Erhöhte Infektanfälligkeit

  • Verminderte Knochenmineralisierung, schlechte Zähne

  • Antriebslosigkeit, chronische Müdigkeit und schlechte Stimmung

  • Muskelschwäche, Gliederschmerzen, etc.

Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel

Als Hauptrisikofaktor für einen Vitamin-D-Mangel gilt ein zu geringer Aufenthalt in der Sonne bzw. falsches Sonnenbaden. Denn zahlreiche Faktoren können die körpereigene Bildung des Sonnenvitamins beeinträchtigen. Dazu zählen:

  • Uhr- und Jahreszeit bzw. Sonnenstand: Bei tief stehender Sonne (z.B. am späten Nachmittag) kann kein Vitamin D mehr gebildet werden.

Faustregel: Der eigene Schatten sollte kleiner sein als man selbst.

  • Lange Kleidung, Sonnenschutzmittel und Fensterglas: Das Sonnenlicht muss auf die freie Haut treffen können; Sonnenschutzmittel und Fensterglas beeinträchtigen die Vitamin-D-Bildung durch Sonnenlicht.

  • Hautfarbe: Je dunkler die Hautfarbe, desto langsamer ist die Vitamin-D-Bildung.

  • Alter: Mit zunehmendem Alter kann die Fähigkeit zur Vitamin-D-Bildung abnehmen.

Achtung: In Deutschland kann in den Monaten von Oktober bis März nahezu kein Vitamin D gebildet werden, da die Sonne selbst zur Mittagszeit zu niedrig steht4.

Weitere Ursachen für einen erhöhten Bedarf bzw. Risikofaktoren für einen Mangel sind u.a.:

  • Übergewicht

  • Schwangerschaft und Stillzeit

  • Vegane oder unausgewogene Ernährungsweise

  • Erkrankungen, z.B. des Darms, der Niere, Leber oder Nebenschilddrüse

  • Einnahme bestimmter Medikamente, z.B. Statine oder Protonenpumpenhemmer

Tagesbedarf an Vitamin D

Der tägliche Vitamin-D-Bedarf wird kontrovers diskutiert. Während von offiziellen Behörden für gesunde Erwachsene lediglich 800 IE (Internationale Einheiten) empfohlen werden5, gehen Experten von einem höheren Bedarf aus. So empfiehlt der Forscher und Vitamin-D-Entdecker Michael F. Holick seinen Patienten grundsätzlich eine deutlich höhere Zufuhr6.

Gut zu wissen: Die verschiedenen Einheiten von Vitamin D

Bei der Mengenangabe von Vitamin D sind i.d.R. zwei verschiedene Einheiten in Gebrauch: µg (Mikrogramm) und IE (Internationale Einheiten). Der Umrechnungsfaktor von µg in IE beträgt 40.

Beispiel: 10 µg Vitamin D3 sind 400 IE (mal 40) und 1.000 IE entsprechen 25 µg (geteilt durch 40).

Die individuell benötigte Menge kann sich jedoch aufgrund der oben genannten Risikofaktoren – wie fortgeschrittenem Lebensalter oder Übergewicht – stark unterscheiden. Auch bei fehlender körpereigener Bildung (z.B. im Winter) oder bei einem festgestellten Mangel können höhere Dosierungen sinnvoll sein.

Gut zu wissen: Vitamin-D-Spiegel bestimmen

Die Vitamin-D-Versorgung kann beim Arzt oder direkt in einem Labor bestimmt werden. Hierfür wird der Gehalt der Vitamin-D-„Speicherform“ Calcidiol (im Fachjargon auch 25-OH-D) im Blut gemessen.

Das Ergebnis kann in verschiedenen Einheiten angegeben werden, was häufig zu Missverständnissen in der Interpretation führt. Die zwei meistgenutzten Einheiten sind:

  • ng/ml = Nanogramm pro Milliliter und

  • nmol/l = Nanomol pro Liter

Der Umrechnungsfaktor von ng/ml in nmol/L beträgt 2,5 bzw. umgekehrt 0,4. Ein Wert von 100 nmol/l entspricht demnach 40 ng/ml (100*0,4). Dagegen entsprechen 100 ng/ml einem Wert von 250 nmol/l (100*2,5).

Idealerweise orientiert man sich dabei am Vitamin-D-Zielwert im Blut. Dieser sollte in jedem Fall 20 ng/ml (50 nmol/l) übersteigen, um einen Mangel auszuschließen. Im besten Fall liegt der Vitamin-D-Spiegel über 30 oder sogar zwischen 40-60 ng/ml (75 bzw. 100-150 nmol/l), wie die Forschung und Fachexperten nahelegen7,8.

Ist eine Vitamin-D-Überdosierung möglich?

Vitamin D kann sich prinzipiell im Körper anreichern und zu einer Überversorgung führen. Das Risiko einer Überversorgung wird jedoch im Gegensatz zur Unterversorgung meist stark überschätzt.

Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wurden bei einer täglichen Dosierung von bis zu 10.000 IE Vitamin D keine negativen Effekte bei Erwachsenen beobachtet. Wegen möglicher Unsicherheiten wurde eine tägliche Höchstzufuhr von 4.000 IE als sicher festgelegt9 – hier besteht also keine Gefahr einer Überdosierung.

Auch Zufuhrmengen darüber hinaus sind nicht zwangsläufig gefährlich und können unter bestimmten Umständen – z.B. vorübergehend zum Ausgleich eines Mangels – sogar notwendig sein. Personen mit Nierenerkrankungen oder insbesondere erhöhten Calcium-Werten sollten dagegen größere Vorsicht bei der Einnahme hoher Vitamin-D-Mengen walten lassen.

Wie kann man den Vitamin-D-Tagesbedarf decken?

Um sich ausreichend mit Vitamin D zu versorgen und den täglichen Bedarf zu decken, bestehen grundsätzlich drei verschiedene Möglichkeiten:

  • Ernährung: mit Vitamin-D-reichen Lebensmitteln nur teilweise möglich

  • Körpereigene Bildung: in Deutschland nur im Sommer bei ausreichender Sonnenstrahlung

  • Nahrungsergänzung mit Vitamin-D-Präparaten

Vitamin D in Lebensmitteln

Vitamin D ist lediglich in wenigen Lebensmitteln und meist in nur geringen Mengen enthalten. Fettreicher Seefisch stellt dabei eine der besten Quellen dar.

Nahrungsmittel Menge Vitamin-D-Gehalt

Hering

100 g

1.068 IE

Lachs

100 g

652 IE

Thunfisch

100 g

180 IE

Butter

100 g

48 IE

Hühnereier

1 mittelgroßes

40 IE

Kalbsleber

100 g

40 IE

© www.lebenskraftpur.de

Tab. 1: Vitamin-D-Gehalt ausgewählter Lebensmittel10,11.

Allerdings ist individuell zu berücksichtigen, in welcher Menge und Frequenz diese Fischarten verzehrt werden. Butter oder Eier dagegen landen in vielen Haushalten deutlich regelmäßiger auf dem Teller. Um jedoch alleine schon die überaus konservative Zufuhrempfehlung von 800 IE zu erreichen, müssten täglich 20 Eier oder über 1,6 kg Butter verzehrt werden.

Körpereigene Bildung im Sommer

Die Zufuhr über die Nahrung ist also theoretisch möglich, spielt im Alltag aber eher eine untergeordnete Rolle. Deshalb ist die körpereigene Bildung von Vitamin D besonders wichtig. Auf diese Weise kann in den Sommermonaten in Deutschland eine Bedarfsdeckung prinzipiell sichergestellt werden. Jedoch kann diese körpereigene Versorgung – wie bereits erwähnt – durch zahlreiche Faktoren eingeschränkt werden und ist im Winterhalbjahr nahezu gar nicht möglich4.

Nahrungsergänzungsmittel

Insbesondere im Winter sowie unter Umständen auch im Sommer (z.B. bei erhöhtem Bedarf oder wenig Aufenthalt in der Mittagssonne) kann eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D zur Bedarfsdeckung beitragen.

Vitamin D als Nahrungsergänzung: Welche Vitamin-D-Präparate gibt es?

Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D ergibt demnach in vielen Fällen Sinn. Bei der Auswahl eines geeigneten Präparates fällt auf, dass die Auswahl sehr groß ist und sich die einzelnen Produkte in vielerlei Hinsicht unterscheiden:

  • Tropfen, Kapseln oder Tabletten

  • Vitamin D2 oder D3

  • Unterschiedliche Dosierungen

  • Verschiedene weitere Inhaltsstoffe

  • Mono- oder Komplexpräparate

Bei der Entwicklung der Lebenskraftpur Vitamin-D-Präparate haben wir die jeweiligen Vor- und Nachteile der genannten Aspekte abgewogen und uns stets für die bestmögliche Darreichungsform entschieden. Die folgende Tabelle liefert einen Überblick über die verschiedenen Lebenskraftpur Vitamin-D-Präparate in unserem Sortiment.

Präparat Inhaltsstoffe (neben Kokosöl (MCT))

Vitamin-D3-Menge

Pro Tropfen Pro Verzehrempfehlung

Vitamin D Tropfen

Vitamin D3

1.000 IE

4.000 IE

Vitamin D Forte Tropfen

Vitamin D3

10.000 IE

10.000 IE

Vitamin D Kinder Tropfen

Vitamin D3

400 IE

400-800 IE

Vitamin D3K2 Komplex Tropfen

Vitamine D3 und K2

1.000 IE

4.000 IE

Vitamin D3K2 Forte Tropfen

Vitamine D3 und K2

5.000 IE

5.000 IE

Vitamin D3K2 Kinder Tropfen

Vitamine D3 und K2

400 IE

400-800 IE

Vitamin ADEK Komplex Tropfen

Vitamine A, D3, E und K2

1.000 IE

1.000 IE

Vitamin ADEK Forte Tropfen

Vitamine A, D3, E und K2

5.000 IE

5.000 IE

© www.lebenskraftpur.de

Tab. 2: Vergleich der Lebenskraftpur Vitamin-D-Präparate.

Warum Vitamin D von Lebenskraftpur kaufen?

Die Lebenskraftpur Vitamin-D-Präparate weisen verschiedene Vorteile hinsichtlich ihrer Darreichungsform auf. Durch die große Auswahl mit unterschiedlichen Dosierungen ist zudem für jeden Einsatzzweck ein geeignetes Präparat zu finden.

Vitamin D als Tropfen mit Kokosöl

Die Darreichungsform fettlöslicher Vitamine als Tropfen bietet dabei mehrere Vorteile. Denn Tropfen können je nach Bedarf individuell und flexibel eingenommen werden. Zudem ermöglicht die Pipette eine einfache Anwendung.

MCT-Öl aus der Kokosnuss gilt dabei als ideale Trägersubstanz für Vitamin D. Die Abkürzung MCT steht für den englischen Fachbegriff „medium-chain triglycerides“ – zu Deutsch: mittelkettige Fettsäuren. Diese sind im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzenölen sehr stabil sowie lange haltbar und machen damit zusätzliche Konservierungsmittel überflüssig.

Eine weitere Besonderheit ist, dass sich das fettlösliche Vitamin D ideal in MCT-Öl löst und deshalb keine Zusatzstoffe als Verarbeitungshilfen notwendig sind.

Darüber hinaus gewährleistet diese Formulierung – also Vitamin D gelöst in Fett bzw. Öl – eine bessere Bioverfügbarkeit von Vitamin D gegenüber einer Einnahme des Vitamins in Pulverform, wie es z.B. in Kapseln oder Tabletten vorliegt. Denn die Einnahme von Kapseln oder Tabletten muss zwingend zu einer Mahlzeit erfolgen, damit das fettlösliche Vitamin aufgenommen wird.

Vitamin D3 aus Lanolin

In sämtlichen Lebenskraftpur Vitamin-D-Präparaten ist das Vitamin als Vitamin D3 (Cholecalciferol) enthalten. Auf dem Markt werden ebenfalls Präparate mit Vitamin D2 (Ergocalciferol) angeboten. Allerdings scheint die D3-Form die Vitamin-D-Blutwerte effektiver anzuheben12.

Das Vitamin D3 wird dabei aus dem Lanolin (Wollwachs) der Schafswolle gewonnen.

Die Schafe leben in Freilandhaltung. Fragwürdige Mulesing-Maßnahmen – dabei wird die Haut um den Schwanz von Schafen ohne Einsatz von Betäubungsmitteln entfernt – kommen hierbei nicht zum Einsatz.

Um reine Wolle zu erhalten, muss das Lanolin nach der Schafschur ausgewaschen werden. Das heißt, es handelt sich dabei um einen ohnehin anfallenden, natürlichen Rohstoff, der auf diese Weise effizient weiterverwertet wird.

Verzicht auf Zusatzstoffe

Darüber hinaus verzichten wir gemäß des Lebenskraftpur Reinheitsprinzips gänzlich auf überflüssige Zusatzstoffe.

Die Lebenskraftpur Vitamin-D-Präparate kommen dabei ohne Konservierungs-, Farb- oder Aromastoffe aus. Neben Kokosöl als Basis sind demnach lediglich die jeweils angegebenen Vitamine enthalten.

Verschiedene Dosierungen

Neben der praktischen Darreichung als Tropfen ermöglicht auch die große Auswahl an Lebenskraftpur Vitamin-D-Präparaten eine individuell angepasste Dosierung. So können Kinder verschiedenen Alters und Gewichts mit den Vitamin-D-Kinder-Präparaten versorgt werden, während Erwachsene – je nach Bedarf – zwischen Präparaten mit 1.000 bis zu 10.000 IE pro Tropfen auswählen können.

Tipp: Eine häufigere Einnahme moderater Mengen ist effizienter als eine seltenere Einnahme großer Mengen (z.B. täglich 3.000 IE statt 21.000 IE einmal in der Woche).

Mono- und Komplexpräparate

Im Lebenskraftpur-Sortiment sind sowohl Monopräparate – für die gezielte, alleinige Vitamin-D-Einnahme – als auch sinnvoll konzipierte Komplexpräparate mit verschiedenen Vitamin-Kombinationen vorhanden. So kann mit den Vitamin-D3K2-Präparaten auf praktische Weise die beliebte und sich ideal ergänzende Kombination der beiden Vitamine D und K2 eingenommen werden. Unsere Vitamin-ADEK-Präparate stellen dagegen die Versorgung mit allen vier fettlöslichen Vitaminen sicher.

Gut zu wissen: Sinnvolle Ergänzungen zu Vitamin D

Magnesium und Vitamin A sind wichtige Cofaktoren von Vitamin D und unterstützen dessen Funktionen. Darüber hinaus ergänzt Vitamin K2 Vitamin D hinsichtlich des Knochenstoffwechsels ideal. Darum hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam diese vier Nährstoffe in der Lebenskraftpur Vitamin D Box mit Expertise zusammengestellt.

Weitere Vitamine und Multivitamine von Lebenskraftpur kaufen

Fazit: Vitamin D kaufen für Immunsystem, Knochen und Zähne

  • Vitamin D kann vom Körper selbst gebildet werden und ist u.a. wichtig für das Immunsystem, Knochen und Zähne sowie die Calcium-Aufnahme, Muskelfunktion und Zellteilung.

  • Da nur wenige Lebensmittel Vitamin D enthalten und die körpereigene Bildung nicht immer ausreicht, kann eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Bedarfsdeckung unterstützen.

  • Vitamin-D-Präparate in ölbasierter Tropfenform bieten zahlreiche Vorteile und sind im Lebenskraftpur-Sortiment in verschiedenen Varianten und Dosierungen erhältlich.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Welches Vitamin D ist das beste?

Die Einnahme von Vitamin D3 kann den Vitamin-D-Blutwert effektiver anheben als die Form Vitamin D2. Präparate auf Basis natürlicher und langfristig stabiler Öle können dabei die Aufnahme des fettlöslichen Vitamins unterstützen. Zudem kommt die Darreichungsform als Tropfen i.d.R. ohne den Einsatz von Zusatzstoffen aus.

Ist Vitamin D und D3 das gleiche?

Vitamin D ist eine Bezeichnung für mehrere Verbindungen mit gleicher Wirkung. Dabei ist Vitamin D3 der bekannteste und im Körper wichtigste Vitamin-D-Vertreter. Vitamin D ist demnach ein Sammelbegriff und Vitamin D3 eine spezifische Verbindung.

Wie fühlt man sich bei Vitamin-D-Mangel?

Ein Vitamin-D-Mangel kann sich in verschiedenen, unspezifischen Symptomen bemerkbar machen. Typisch sind z.B. eine erhöhte Infektanfälligkeit, Antriebslosigkeit, chronische Müdigkeit und eine schlechte Stimmung. Eine Unterversorgung kann jedoch auch unbemerkt bleiben und z.B. langfristig zu einer verminderten Knochenmineralisierung führen.

Wie lange dauert es, einen Vitamin-D-Mangel zu beheben?

Das Beheben eines Vitamin-D-Mangels kann einige Tage bis wenige Wochen benötigen. Entscheidende Faktoren sind dabei u.a. die Schwere des Mangels, die Dosierung des Präparates sowie das individuelle Ansprechen des Körpers auf Vitamin D. Dabei kann es zwischen verschiedenen Personen zu großen Unterschieden kommen.

Wie viel Vitamin D sollte man täglich einnehmen?

Die täglich benötigte Menge an Vitamin D ist höchst individuell und hängt von unzähligen Faktoren wie Alter, Körpergewicht, bestehenden Erkrankungen oder der Häufigkeit des Sonnenbadens ab. Die Einnahme von bis zu 4.000 IE täglich gilt dabei für gesunde Erwachsene als sicher und reicht bei vielen Menschen aus, um einen guten Vitamin-D-Blutwert zu erreichen.

Warum sollte man Vitamin D nicht abends einnehmen?

Vitamin D kann grundsätzlich auch abends eingenommen werden. Allerdings gibt es Berichte von unruhigem Schlaf nach der abendlichen Einnahme. Da Vitamin D – bei ausreichendem Sonnenschein – natürlicherweise zur Mittagszeit in der Haut gebildet wird, erscheint die Einnahme zwischen Vor- und Nachmittag ideal.

Was stört die Aufnahme von Vitamin D?

Die Aufnahme von Vitamin D kann durch Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie durch Verdauungsstörungen (insbesondere durch eine sog. Fettmalabsorption) beeinträchtigt sein. Auch Alkohol und bestimmte Medikamente können die Aufnahme von Vitamin D im Darm kurz- oder langfristig stören. Zudem kann die Aufnahmerate mit steigendem Alter nachlassen.

Was sollte man nicht zusammen mit Vitamin D einnehmen?

Alkohol sowie zahlreiche Medikamente wie Orlistat, Abführmittel oder Lipidsenker können die Aufnahme von Vitamin D im Darm beeinträchtigen3. Eine gleichzeitige Einnahme sollte daher vermieden werden. Jedoch können einige Medikamente die Vitamin-D-Aufnahme auch dauerhaft reduzieren und eine erhöhte Zufuhr notwendig machen.

Ist eine Vitamin-D-Überdosierung möglich?

Eine Überdosierung mit Vitamin D durch Nahrungsergänzungsmittel ist bei extrem hohen oder dauerhaft über dem individuellen Bedarf liegenden Dosierungen möglich. Mögliche Anzeichen sind Übelkeit, Appetitlosigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie erhöhter Durst und Harndrang.

Laut der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gelten bis zu 4.000 IE Vitamin D als sicher9. Für manche Personen können jedoch auch höhere Mengen notwendig sein, welche nicht zwangsläufig zu einer Überdosierung führen. Eine Blutanalyse kann bei Verdacht weiteren Aufschluss geben.

Warum Vitamin D mit Magnesium einnehmen?

Magnesium ist an vielen Prozessen im Vitamin-D-Stoffwechsel wie z.B. der Aktivierung der unwirksamen Vorstufen beteiligt13. Deshalb kann ein Mangel an Magnesium die positiven Effekte von Vitamin D beeinträchtigen. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium ist also Voraussetzung, um von Vitamin D zu profitieren. Daher kann eine zusätzliche Magnesium-Einnahme sinnvoll sein.

Quellen

  1. "Scientific Opinion on the Substantiation of Health Claims Related to Vitamin D and Normal Function of the Immune System and Inflammatory Response (ID 154, 159), Maintenance of Normal Muscle Function (ID 155) and Maintenance of Normal Cardiovascular Function (ID 159) Pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006", EFSA Journal, vol. 8, no. 2, Feb. 2010. [Accessed: 20 December 2022].
  2. "Scientific Opinion on the Substantiation of Health Claims Related to Vitamin D and Maintenance of Bone and Teeth (ID 150, 151, 158), Absorption and Utilisation of Calcium and Phosphorus and Maintenance of Normal Blood Calcium Concentrations (ID 152, 157), Cell Division (ID 153), and Thyroid Function (ID 156) Pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006", EFSA Journal, vol. 7, no. 10, Oct. 2009. [Accessed: 20 December 2022].
  3. Schmidt and Schmidt, "Mikronährstoff-Therapie", 1. Auflage. Elsevier, 2022.
  4. O’Neill/Kazantzidis et al., "Seasonal Changes in Vitamin D-Effective UVB Availability in Europe and Associations with Population Serum 25-Hydroxyvitamin D", Nutrients 2016, Vol. 8, Page 533, vol. 8, no. 9, p. 533, Aug. 2016. [Accessed: 1 February 2023].
  5. "Vitamin D | DGE". [Accessed: 09 Aug. 2023].
  6. "Dr. Holick – The Vitamin D Solution". [Accessed: 01 Feb. 2023].
  7. Holick/Binkley et al., "Evaluation, Treatment, and Prevention of Vitamin D Deficiency: An Endocrine Society Clinical Practice Guideline", J Clin Endocrinol Metab, vol. 96, no. 7, pp. 1911–1930, Jul. 2011. [Accessed: 1 February 2023].
  8. Uwe Gröber, "Gesund Mit Vitamin D – Wie Das Sonnenhormon Hilft Und Schützt". Südwest Verlag, 2017.
  9. "Scientific Opinion on the Tolerable Upper Intake Level of Vitamin D", EFSA Journal, vol. 10, no. 7, Jul. 2012. [Accessed: 1 February 2023].
  10. Gröber, "Orthomolekulare Medizin – Ein Leitfaden Für Apotheker Und Ärzte", vol. 3. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 2008.
  11. Burgerstein/Schurgast et al., "Handbuch Nährstoffe – Vorbeugen Und Heilen Durch Ausgewogene Ernährung: Alles Über Spurenelemente, Vitamine Und Mineralstoffe", vol. 12. TRIAS, 2012.
  12. Tripkovic/Lambert et al., "Comparison of Vitamin D2 and Vitamin D3 Supplementation in Raising Serum 25-Hydroxyvitamin D Status: A Systematic Review and Meta-Analysis", Am J Clin Nutr, vol. 95, no. 6, pp. 1357–1364, Jun. 2012. [Accessed: 10 August 2023].
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