Was ist L-Glutamin Pulver?
Das Lebenskraftpur L-Glutamin Pulver enthält ausschließlich die reine, aus natürlicher Fermentation gewonnene Aminosäure L-Glutamin ohne Zusatzstoffe oder Rieselhilfen. Damit dient es als optimale Ergänzung zur Deckung des normalen Glutamin-Bedarfs und in besonderen Bedarfssituationen.
Funktionen von L-Glutamin im Körper
Die Aminosäure L-Glutamin ist im menschlichen Körper ein wichtiger Baustein für Proteine (Eiweiß-Verbindungen wie Muskelzellen, Enzyme, Immunzellen usw.). So wird auch das körpereigene Antioxidans Glutathion aus L-Glutamin gebildet. Darüber hinaus sind auch die Immunzellen und die Darmschleimhaut auf L-Glutamin als Energielieferant angewiesen.
Wie schmeckt L-Glutamin Pulver?
L-Glutamin Pulver hat in Wasser aufgelöst einen leicht bitteren Eigengeschmack. Dieser ist jedoch nicht besonders dominant, weshalb sich das Pulver gut in beliebige Getränke, Smoothies oder auch in Speisen einrühren lässt und darin nahezu geschmacksneutral ist.
Warum L-Glutamin Pulver von Lebenskraftpur kaufen?
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Reine Aminosäure L-Glutamin aus natürlicher Fermentation
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Häufigste Aminosäure im menschlichen Körper
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Präferierte Energiequelle für Immunzellen und Schleimhautzellen des Darms
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Hauptbestandteil des Aminosäure-Vorrats im Blut
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Bedingt essenzielle Aminosäure
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Ohne Zusatzstoffe und Rieselhilfen
Exkurs: Glutamin im menschlichen Körper
Die Aminosäure L-Glutamin (oder auch allgemein Glutamin genannt) ist im menschlichen Körper ein wichtiger Baustein für Proteine (Eiweiß-Verbindungen wie Muskelzellen, Enzyme, Immunzellen usw.). So wird auch das körpereigene Antioxidans Glutathion aus L-Glutamin gebildet. Darüber hinaus sind auch die Immunzellen und die Darmschleimhaut auf L-Glutamin als Energielieferant angewiesen.
Damit der menschliche Körper in akuten Bedarfssituationen schnell auf den wichtigen Baustein und Energielieferanten Glutamin zurückgreifen kann, bestehen rund 20 % der im Blutplasma frei verfügbaren Aminosäuren aus L-Glutamin.
Körperliche Belastungen erhöhen den Glutamin-Verbrauch
Normalerweise kann der menschliche Körper L-Glutamin zu einem Großteil selbst bilden, weshalb es allgemein zu den nicht essenziellen Aminosäuren gezählt wird. Jedoch können bestimmte Einflüsse wie Verletzungen, Verbrennungen, Operationen oder hohe Belastungen durch Sport oder schwere Erkrankungen dazu führen, dass die körpereigene Glutamin-Versorgung nicht mehr ausreicht, um den Mehrbedarf zu decken.
Daher wird L-Glutamin manchmal auch als bedingt oder konditionell essenzielle Aminosäure bezeichnet1. Das bedeutet, dass der Körper unter bestimmten Umständen auf eine erhöhte Zufuhr von außen angewiesen sein kann.
L-Glutamin als Baustein des körpereigenen Antioxidans Glutathion
Wird mehr Glutamin verbraucht, als durch die Nahrung und die körpereigene Produktion zugeführt werden kann, leiden Prozesse, die auf eine konstante Glutamin-Versorgung angewiesen sind. Dazu gehört z.B. die Bildung des wichtigen, körpereigenen Antioxidans Glutathion, das aus den Aminosäuren Cystein, Glycin und Glutamin (in Form von Glutaminsäure) besteht und besonders in belastenden Situationen vermehrt gebildet und gebraucht wird.
L-Glutamin-Mangel kann zu Muskelabbau führen, ausreichende Versorgung schützt die Muskulatur
Um bei einem erhöhten Verbrauch die normale Konzentration an freiem L-Glutamin im Blut wieder zu erreichen, setzt der Körper zunächst das in Muskelzellen enthaltene L-Glutamin frei. Da die Aminosäure jedoch ein Baustein der Muskelproteine ist, kann eine erhöhte L-Glutamin-Abgabe ins Blut zu einer Reduzierung von Muskelmasse führen.
Im Umkehrschluss hat sich bei Sportlern gezeigt, dass eine ausreichende L-Glutamin-Versorgung vor und auch nach hoher Beanspruchung
L-Glutamin ist wichtiger Energielieferant für Immunzellen
Oftmals ist auch das Immunsystem nach intensiven Trainingseinheiten geschwächt und manche Sportler sind von einer erhöhten Infektanfälligkeit betroffen. Auch hier wird ein Zusammenhang mit dem Abfall des L-Glutamin-Spiegels vermutet3. Denn L-Glutamin dient als wichtiger Energielieferant für Immunzellen.
So verbrauchen Lymphozyten (Teil der weißen Blutkörperchen) und Makrophagen (Fresszellen) große Mengen Glutamin. Wenn durch sehr belastende Sporteinheiten oder andere zehrende Ereignisse wie Operationen oder Verletzungen der L-Glutamin-Vorrat im Blut erschöpft ist, bleibt weniger davon für die Immunzellen übrig und das Immunsystem ist deutlich weniger leistungsfähig.
L-Glutamin ist ein wichtiger Energielieferant für den Aufbau der Darmschleimhaut
Neben den Immunzellen verbraucht auch die Darmschleimhaut hohe Mengen an L-Glutamin für ihren Aufbau. Sie verstoffwechselt rund 70 % des aufgenommenen L-Glutamins1. Dabei werden für L-Glutamin sogar weniger Umwandlungsschritte benötigt als für Glucose und die Zellen können die Aminosäure als besonders schnellen Energielieferanten nutzen.
L-Glutamin fördert dabei auch die Schleimproduktion der Darmschleimhaut und unterstützt damit die Schutzfunktion des Darms. Denn der Schleim verhindert effektiv ein Eindringen von Mikroorganismen über den Darm in die Blutbahn. Bei verringerten L-Glutamin-Werten wurde festgestellt, dass die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut erhöht ist, was die Abwehrfunktion des Darms gegenüber bakteriellen Angriffen vermindert1.
Verzehrempfehlung von L-Glutamin Pulver
Täglich 5 g L-Glutamin Pulver (ca. 1 gestrichener EL) in Wasser oder Saft gelöst einnehmen.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Portionen pro Beutel
In einem Beutel L-Glutamin Pulver befinden sich 300g Pulver. Das sind 60 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von L-Glutamin Pulver
Zutaten: L-Glutamin (aus Fermentation)
| Inhaltsstoffe |
Verzehrempfehlung (5 g) |
NRV* |
| L-Glutamin |
5 g |
- |
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr. 1169/2011.
Inhaltsstoffe im Detail
L-Glutamin
L-Glutamin ist eine proteinogene Aminosäure (die zum Aufbau von Proteinen verwendet wird). Für den Menschen ist sie nicht essenziell, das bedeutet, dass der menschliche Körper normalerweise auch selbst in der Lage ist, L-Glutamin zu bilden. Die Aminosäure kommt hauptsächlich in Muskelzellen vor, in denen sie auch gebildet wird. Zudem bestehen rund 20 % des im Blutplasma vorliegenden Aminosäurepools aus Glutamin. Als Proteinbestandteil kommt Glutamin v.a. in Weizen, Dinkel, Linsen, Mung- und Sojabohnen sowie in Käse und Fleisch vor.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Die Aminosäure L-Glutamin ist im menschlichen Körper ein wichtiger Baustein für Proteine (Eiweiß-Verbindungen wie Muskelzellen, Enzyme, Immunzellen usw.). So wird auch das körpereigene Antioxidans Glutathion aus L-Glutamin gebildet. Darüber hinaus sind auch die Immunzellen und die Darmschleimhaut auf L-Glutamin als Energielieferant angewiesen.
Die Dosierungsempfehlung für L-Glutamin variiert je nach individuellem Bedarf und Verwendungszweck. Für den täglichen Gebrauch und zur Unterstützung des Wohlbefindens wird eine Dosierung von etwa 2-5 g empfohlen. Dabei ist es ratsam, die Einnahme von L-Glutamin langsam zu beginnen und schrittweise zu steigern, damit sich der Körper an die Aminosäure gewöhnen kann.
Wenn L-Glutamin zur Unterstützung sportlicher Leistung oder zum Muskelaufbau eingenommen wird, können auch höhere Dosierungen von 5-10 g/Tag verzehrt werden. Bei Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen wird L-Glutamin kurzzeitig zwischen 15-40 g/Tag verabreicht.
L-Glutamin kann auch von Kindern eingenommen werden. Die Verzehrempfehlung muss dann an das Gewicht des Kindes angepasst werden. Wir gehen bei der alltäglichen Verzehrempfehlung (5 g) von einem Gewicht von 70 kg aus.
L-Glutamin kann in der angegebenen Verzehrempfehlung auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Nein, unsere mehrschichtige Kraftpapierverpackung ist nicht schädlich. Sie enthält zwar Aluminium, doch dieses hat keinen Kontakt zum Produktinhalt. Die Verpackung ist somit sicher und schützt den Inhalt zuverlässig vor Feuchtigkeit, Verunreinigungen oder Schädlingen. Zudem sorgt sie bspw. dafür, dass ätherische Öle erhalten bleiben und die Produkte ihre frische Qualität behalten. Durch diese Verpackung können wir außerdem sicherstellen, dass sich unsere fertigen Produkte bei der Lagerung nicht miteinander vermischen und keine Gerüche oder feine Partikel von anderen Produkten aufnehmen. So können z.B. keine Allergene von einem in das andere Produkt gelangen.
Quellen
- Schmidbauer and Hofstätter, "Mikronährstoff-Coach", 4. Auflage. Verlagshaus der Ärzte.
- Gröber, "Orthomolekulare Medizin Ein Leitfaden Für Apotheker Und Ärzte", vol. 3. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 2008.
- Hahn/Ströhle et al., "Ernährung, Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie", vol. 3. 2016.
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