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Was sind Vitamin K Tropfen?

Vitamin K Tropfen enthalten ausschließlich hochkonzentriertes, veganes Vitamin K2 gelöst in MCT-Öl aus der Kokosnuss. Pro Tropfen sind 50 µg Vitamin K2 MK-7 in der sog. all-trans-Form enthalten.

Damit sind sie einfach und flexibel anzuwenden. Durch die vollständige Auflösung in MCT-Öl wird das fettlösliche Vitamin K gegenüber einer Einnahme in Pulverform mit Wasser deutlich besser vom Körper aufgenommen (besser bioverfügbar).

Die Funktionen von Vitamin K

Innerhalb des Körpers ist Vitamin K an mehreren physiologischen Prozessen und biochemischen Reaktionen beteiligt. Bekannt ist Vitamin K für die folgenden Funktionen:

  • Trägt zum Erhalt normaler Knochen bei

  • Trägt zur normalen Blutgerinnung bei1

Vorteile: Flexibilität und Ergiebigkeit

Aufgrund dieser wichtigen Effekte dienen Vitamin K Tropfen zur gezielten Versorgung mit Vitamin K. Pro Tropfen sind 50 µg Vitamin K2 enthalten, was eine individuelle und flexible Einnahme ermöglicht und damit hinsichtlich der Menge an den jeweiligen Bedarf angepasst werden kann.

Die Darreichungsform als Tropfen mittels Pipette ermöglicht dabei eine einfache Anwendung.

  • Ein Fläschchen der 10-ml-Variante enthält dabei ca. 355 Tropfen und ist damit sehr ergiebig. Bei Anwendung nach Verzehrempfehlung entspricht das 89 Tagesportionen.

  • Ein Fläschchen der 30-ml-Variante enthält dagegen ganze 1.070 Tropfen. So ist sie mit ihren 267 Tagesportionen insbesondere bei Anwendung durch mehrere Personen oder bei hohem Bedarf hervorragend geeignet.

Galenische Besonderheiten

Das enthaltene Vitamin K wird aus der natürlichen Quelle Natto gewonnen und liegt als Vitamin K2 MK-7 all-trans vor. Hinsichtlich des Trägermediums von Vitamin K Tropfen haben wir uns gezielt für MCT-Öl auf Kokosbasis entschieden, welches als natürliches Lösungs- und Konservierungsmittel verschiedene Vorzüge für die Supplementierung fettlöslicher Vitamine aufweist.

Vitamin K aus Natto

Das enthaltene Vitamin K2 wird aus fermentierten Sojabohnen (Natto) gewonnen und ist somit 100 % vegan. Es handelt sich dabei um einen GMO-frei zertifizierten Rohstoff (GMO = gentechnisch modifizierter Organismus).

Vitamin K2 MK-7 all-trans

Vitamin K2 wird auch als Menachinon (Abk.: MK) bezeichnet. Es existieren verschiedene MK-Formen, die sich auf molekularer Ebene durch die Länge der Seitenkette unterscheiden. Vitamin K2 MK-7 ist dabei eine Vitamin-K-Form mit vielen Eigenschaften, die sie als Nahrungsergänzungsmittel qualifizieren. Dazu gehören eine effiziente Aufnahme und eine lange Verweildauer im Körper.

Der Zusatz „all-trans“ ist eine Bezeichnung aus der Chemie für bestimmte Eigenschaften eines Moleküls. Im Falle des Vitamin K2 bedeutet sie, dass nur die biologisch aktive (trans-)Form vorliegt, die vom Körper optimal verwendet werden kann.

MCT-Öl für natürliche Konservierung und gute Bioverfügbarkeit

MCT-Öl als natürliches Lösungsmittel und Trägermedium in Vitamin K Tropfen weist mehrere Vorteile auf.

Die Abkürzung MCT steht für den englischen Fachbegriff „medium-chain triglycerides“ – zu Deutsch: mittelkettige Fettsäuren. Diese sind im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzenölen sehr stabil sowie lange haltbar und machen damit zusätzliche Konservierungsmittel überflüssig.

Eine weitere Besonderheit ist, dass sich Vitamin K2 – ein fettlösliches Vitamin – ideal in MCT-Öl löst und deshalb keine Zusatzstoffe als Verarbeitungshilfen notwendig sind.

Darüber hinaus gewährleistet diese Formulierung eine bessere Bioverfügbarkeit von Vitamin K2 gegenüber einer Einnahme in Pulverform mit Wasser.

Weitere Vitamin-K-Produkte und sinnvolle Ergänzungen

In unserem Sortiment befinden sich zahlreiche weitere Produkte mit Vitamin K2 in unterschiedlicher Kombination mit anderen Vitaminen:

Exkurs: Vitamin K im menschlichen Körper

Das fettlösliche Vitamin K ist lebensnotwendig und erfüllt im Körper wichtige Funktionen. Durch die Aktivierung bestimmter Proteine ist es am Erhalt der Knochen sowie an der Gerinnung des Blutes beteiligt.

Was ist Vitamin K?

Vitamin K ist ein Sammelbegriff für verschiedene sog. Vitamere, zu denen u.a. Vitamin K1 und K2 gehören. Neben Vitamin A, D und E wird auch Vitamin K zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine gezählt. Da Vitamin K essenziell (lebensnotwendig) und nur begrenzt vom Körper speicherbar ist, muss es regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden.

Die biologische Relevanz von Vitamin K

Vitamin K ermöglicht einen biologischen Prozess namens Carboxylierung, was in der Chemie die Übertragung von Carboxygruppen (-COOH) auf organische Verbindungen bezeichnet. Diese Reaktion spielt eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung zahlreicher Proteine und Enzyme.

Diese sog. Vitamin-K-abhängigen Proteine sind von elementarer Bedeutung für die Blutgerinnung und den Erhalt der Knochen2.

Vitamin K und gesunde Knochen

Zu den wichtigsten Vitamin-K-abhängigen Proteinen im Knochenstoffwechsel gehören das Matrix-Gla-Protein (MGP), das Gla-rich Protein (GRP) und das Bone-Gla-Protein (Osteocalcin)3,4. Sie alle werden durch Vitamin K „aktiviert“ und können erst dann ihre Funktionen ausführen, wie z.B. Calcium im Blut zu binden und in den Knochen zu transportieren5.

Osteocalcin ist wahrscheinlich das am besten untersuchte Vitamin-K-abhängige Protein. Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass es bei weitem nicht nur in den Knochen relevant ist. Der Name „Bone-Gla-Protein“ für Osteocalcin ist daher ggf. nicht mehr zeitgemäß6.

Vitamin K und die Regulation der Blutgerinnung

Auch wenn Vitamin K heute v.a. für seinen Funktion beim Knochenerhalt bekannt ist, steht das „K“ nicht etwa für Knochen, sondern für Koagulation (Blutgerinnung).

Für eine korrekt regulierte Gerinnung des Blutes sind sog. Gerinnungsfaktoren nötig, welche ebenfalls in Anwesenheit von Vitamin K aktiviert werden3,4.

Vitamin K und Vitamin D

Da Vitamin K am Knochenstoffwechsel beteiligt ist und Vitamin D teils ähnliche Funktionen aufweist, welche jedoch über unterschiedliche Mechanismen ablaufen, ergänzen sich die beiden Vitamine ideal.

Um von dieser Synergie zu profitieren, ist es von Relevanz, dass beide Vitamine in ausreichendem Maße im Körper vorhanden sind.

Exkurs: Vitamin K1 oder K2? MK-4 oder MK-7? – Ein bisschen Klarheit

Vitamin K existiert in vielfältigen Formen, was leicht zu Verwirrung führen kann. Da diese sich jedoch hinsichtlich ihrer Struktur, Aktivität und Lebensdauer sowie hinsichtlich ihres Vorkommens in Lebensmitteln unterscheiden, ist die Differenzierung wichtig. Daher soll hier ein wenig Klarheit geschaffen werden.

Unterschied auf molekularer Ebene

Vitamin K1 (Phyllochinon) und Vitamin K2 (Menachinon, Abk. MK) weisen dieselbe molekulare Grundstruktur auf und unterscheiden sich lediglich im Aufbau der sog. Seitenkette. Außerdem gibt es von Vitamin K1 nur eine Form, während K2 in verschiedenen Varianten vorliegt.

Die bekanntesten Vertreter des Vitamin K2 sind die Formen MK-4 und MK-7. Diese unterscheiden sich in der Länge ihrer Seitenkette. Je länger diese Seitenkette ist, desto höher ist die Zahl in der Bezeichnung (siehe Abbildung).

Abb. 1: Verschiedene Formen von Vitamin K.

Daneben gibt es auch weitere Vertreter der Vitamin-K-Gruppe. Jedoch handelt es sich dabei um synthetisch hergestellte Substanzen, welche in der Natur nicht existieren. Ein Beispiel ist Vitamin K3 (Menadion), welches keine Seitenkette besitzt.

Unterschied in Aktivität, Lebensdauer und Verteilung im Körper

Die verschiedenen Formen von Vitamin K haben ein unterschiedliches „Carboxylierungspotential“. Das heißt, sie aktivieren Vitamin-K-abhängige Proteine unterschiedlich stark.

Zwar können alle drei Formen (K1, K2-MK-4 und K2 MK-7) zur Carboxylierung herangezogen werden, allerdings ist die Aktivierung Vitamin-K-abhängiger Proteine durch Vitamin K2 stärker als durch K17,8.

Zudem gibt es zwischen den verschiedenen Vitamin-K-Formen Unterschiede bei der Aufnahmerate aus dem Darm und der Halbwertszeit (Verweildauer) im Körper bzw. Blut. In der Gesamtbetrachtung liegt die Variante MK-7 deutlich vorn3.

Vitamin K in Lebensmitteln

Auch hinsichtlich des Vorkommens in Lebensmitteln gibt es Unterschiede zwischen Vitamin K1 und K2.
So kommt Vitamin K1 ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln wie Rosenkohl, Grünkohl oder Spinat vor. Dagegen ist Vitamin K2 (primär als MK-4) lediglich in tierischen Lebensmitteln wie Hühnerfleisch, Milchprodukten oder Eiern enthalten. Eine Ausnahme bildet fermentiertes Gemüse, welches aufgrund der bakteriellen Vitamin-K2-Produktion (primär MK-7) ebenfalls eine gute Quelle darstellt4.

Verzehrempfehlung von Vitamin K Tropfen

Täglich 4 Tropfen unter die Zunge geben und einspeicheln.

Wichtiger Hinweis

  • Vitamin K und Blutgerinnungshemmer wie Phenprocoumon (Marcumar) oder Warfarin sind antagonistisch in ihrer Wirkung. Bitte konsultieren Sie vor der Einnahme Ihren Arzt.

Portionen pro Glas

  • Ein Gläschen Vitamin K Tropfen mit 10 ml enthält 355 Tropfen. Das entspricht 89 Tagesportionen.

  • Ein Gläschen Vitamin K Tropfen mit 30 ml enthält 1.070 Tropfen. Das entspricht 267 Tagesportionen.

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

Inhaltsstoffe von Vitamin K Tropfen

Zutaten: Kokosöl (MCT), Vitamin K2 MK7 (Menaquinon K7)

Inhaltsstoff Verzehrempfehlung (4 Tropfen) NRV*
Vitamin K2 MK7 200 µg 267,0 %

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011.

Inhaltsstoffe im Detail

Vitamin K2
Vitamin K gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und kommt biologisch in zwei Formen vor: K1 (Phyllochinon) und K2 (Menachinon). Von K2 existieren wiederum mehrere Formen, welche sich durch die Länge der Seitenkette des Moleküls unterschieden und dadurch verschiedene Eigenschaften aufweisen. Die prominentesten sind K2 MK-4 und K2 MK-7. Obwohl Vitamin K zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, ist es nur begrenzt speicherbar. Es trägt zur normalen Blutgerinnung und zum Erhalt normaler Knochen bei. Vitamin K2 ist im Gegensatz zu Vitamin K1 nahezu ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten, z.B. in Fleisch, Leber oder Hühnereiern.

MCT-Öl
MCT-Öl besteht aus mittelkettigen Triglyceriden (Fettsäuren), zu denen bspw. die Capryl- und die Laurinsäure gehören. Dabei handelt es sich um gesättigte Fettsäuren, wie sie zu großen Anteilen in Kokosfett oder Butter vorkommen. MCT-Öl ist relativ farblos und von neutralem Geschmack. Es ist äußerst stabil gegenüber Oxidation und bei Raumtemperatur flüssig. Deshalb wird es häufig als Lösungsmittel und Trägermedium für fettlösliche Substanzen eingesetzt.

Gesetzliche Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.

Quellen

  1. “Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to vitamin K and maintenance of bone (ID 123, 127, 128, and 2879), blood coagulation (ID 124 and 126), and function of the heart and blood vessels (ID 124, 125 and 2880) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006,” EFSA Journal, vol. 7, no. 10, Oct. 2009, doi: 10.2903/J.EFSA.2009.1228.
  2. L. Wen, J. Chen, L. Duan, and S. Li, “Vitamin K dependent proteins involved in bone and cardiovascular health (Review),” Mol Med Rep, vol. 18, no. 1, pp. 3–15, Jul. 2018, doi: 10.3892/MMR.2018.8940. [Accessed: Nov. 29, 2021]
  3. M. Halder et al., “Vitamin K: Double Bonds beyond Coagulation Insights into Differences between Vitamin K1 and K2 in Health and Disease,” Int J Mol Sci, vol. 20, no. 4, Feb. 2019, doi: 10.3390/IJMS20040896. [Accessed: Nov. 29, 2021]
  4. “Vitamin K | Linus Pauling Institute | Oregon State University.” [Accessed: Nov. 29, 2021]
  5. “Matrix Gla protein synthesis and gamma-carboxylation in the aortic vessel wall and proliferating vascular smooth muscle cells--a cell system which resembles the system in bone cells - PubMed.” [Accessed: Nov. 29, 2021]
  6. T. Komori, “What is the function of osteocalcin?,” J Oral Biosci, vol. 62, no. 3, pp. 223–227, Sep. 2020, doi: 10.1016/J.JOB.2020.05.004. [Accessed: Nov. 29, 2021]
  7. A. C. Akbulut et al., “Vitamin K2 Needs an RDI Separate from Vitamin K1,” Nutrients, vol. 12, no. 6, pp. 1–13, Jun. 2020, doi: 10.3390/NU12061852. [Accessed: Nov. 29, 2021]
  8. T. Sato, L. J. Schurgers, and K. Uenishi, “Comparison of menaquinone-4 and menaquinone-7 bioavailability in healthy women,” 2012, doi: 10.1186/1475-2891-11-93. [Accessed: Nov. 29, 2021]