Glutenfrei

Natürlicher
Geschmack

Ohne Farb- und
Konservierungsstoffe
(lt. Gesetz)

Natürliche
Rohstoffe

Vegan

Laktosefrei

Ohne
Gentechnik

Was ist Frauentee Zyklus Balance Teemischung?

Frauentee Zyklus Balance Teemischung ist eine erlesene Kombination aus 5 traditionellen Kräutern, die das Wohlbefinden der Frau an den Tagen ihrer Menstruation verbessern kann.

Enthalten sind die Kräuter Schafgarbe, Gänsefingerkraut, Frauenmantel, Mutterkraut und echte Kamille sowie ihre sekundären Pflanzenstoffe. Hier allen voran Gerbstoffe und Flavonoide.

Abgerundet wird der Tee durch Rosenblüten, welche die Sinne mit einem angenehmen Geschmack, einem blumigen Aroma und ihrer hübschen Optik verwöhnen.

In Zusammenarbeit mit: Hadjeh Edalatpour

Hadjeh Edalatpour ist Ernährungsberaterin, Autorin und Gründerin der Holistic Health Academy. Ihre Mission ist es, Menschen dabei zu unterstützen und zu fördern ein ganzheitlich gesundes Leben zu führen.  Auf ihrer Homepage berichtet sie über persönliche Erfahrungen hinsichtlich Frauengesundheit, Naturheilkunde und alternativen Heilverfahren. Ihr Fokus liegt darauf, den Menschen einen Mehrwert zu bieten und sie durch ihr Sein zu bereichern.

Ausgewählte Kräuter können mehr Wohlbefinden an den Tagen der Menstruation schenken

Neben einer ausgewogenen und individuell angepassten Ernährung haben sich eine Vielzahl von Kräutern bei Menstruationsbeschwerden bewährt. Eine sinnvolle Zusammenstellung kann hier dazu beitragen, den Körper wieder in Balance zu bringen und unangenehme Symptome zu mindern.

Leider erlauben die deutschen Behörden keine Auslobung der spezifischen Eigenschaften der Frauenkräuter, obwohl einige davon sogar auf EU-Ebene anerkannt sind.

Heilkräuter gegen Dysmenorrhö sind auf EU-Ebene anerkannt

So hat zum Beispiel der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel, das Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) die Schafgarbe als Tee für die traditionelle Anwendung zur symptomatischen Behandlung von leichten Menstruationskrämpfen aufgeführt6. Auch Gänsefingerkraut wurde von der BfArM, Kommission E (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizin­produkte) zur innerlichen Anwendung bei leichter Dysmenorrhö (schmerzhafte Regelblutung) freigegeben7.

Ein weiteres Committee, die European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) wurde 1989 als europäischer Dachverband vieler nationaler Gesellschaften für Phytotherapie gegründet. Frauenmantelkraut wird von ESCOP unterstützend bei Durchfällen und bei Menstruationsschmerzen empfohlen8, 9. Darüber hinaus vergibt ESCOP auch dem Mutterkraut die Indikation für Migräneprophylaxe10.

Exkurs: Wenn die Menstruation schmerzhaft verläuft

Der Menstruationszyklus der Frau beschreibt die periodische Veränderung im weiblichen Körper, welche für eine Schwangerschaft relevant ist. Ein Zusammenspiel zwischen Hormonen und Geschlechtsorganen der Frau ermöglicht die Heranreifung von Eizellen und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, in der sich befruchtete Eizellen einnisten können. Wenn keine Befruchtung stattgefunden hat, wird die Schleimhaut in Form der Monatsblutung wieder abgebaut.

Dysmenorrhö – schmerzhafte Menstruation

Wenn die Monatsblutung von krampf oder kolikartigen Schmerzen begleitet wird, wird dies medizinisch unter dem Begriff Dysmenorrhö zusammengefasst. Dabei wird zwischen der sekundären und der primären Dysmenorrhö unterschieden.

Sekundäre Dysmenorrhö

Die sekundäre Dysmenorrhö wird durch organische Ursachen ausgelöst und sollte in jeden Fall von einem Arzt begleitet werden. Beispielsweise können eine Endometriose (Ansiedlung von Schleimhautgewebe außerhalb der Gebärmutter), eine Entzündung der Gebärmutter und Myome in der Gebärmutter verantwortlich für die Schmerzen während der Menstruation sein.

Primäre Dysmenorrhö

Falls keine organischen Ursachen vorliegen, spricht man von einer primären Dysmenorrhö. Davon sind bis zu 80 % der (jungen) Frauen betroffen2. Die Beschwerden können auch bis zu den Wechseljahren anhalten oder sich nach einer Geburt plötzlich verändern, neu auftreten oder verschwinden. Bei ca. 10 % aller Frauen ist die Dysmenorrhö so stark ausgeprägt, dass sie bis zu einer Arbeitsunfähigkeit während der Menstruationsphase führt3.

Exkurs: Hormone und hormonähnliche Botenstoffe steuern den Menstruationszyklus

Die Ursachen, die eine schmerzhafte Menstruation auslösen, können ganz unterschiedlicher Natur und vor allem sehr individuell sein. Weshalb Stress, Ernährung und auch das Gehirn daran beteiligt sein können, wird deutlich, wenn man sich das komplexe Zusammenspiel von Organen und Hormonhaushalt vor Augen führt, welches den Menstruationszyklus beeinflusst.

Der gesamte weibliche Zyklus wird durch Hormone gesteuert, die sowohl im Gehirn als auch in den Eierstöcken gebildet werden und sich gegenseitig regulieren. Des Weiteren ist besonders kurz vor der Menstruationsblutung der hormonähnliche Botenstoff Prostaglandin F2Alpha (im Folgenden als Prostaglandin F2a oder Prostaglandin bezeichnet) wichtig für die Ablösung der aufgebauten Schleimschicht und die Kontraktion der Gebärmutter.

Der Zyklus beginnt im Gehirn

Im Gehirn, genauer im Hypothalamus, wird das Gonadotropin-Releasing-Hormon (Gn-RH) produziert, welches in der Hypophyse (der Hirnanhangsdrüse) die Freisetzung von zwei Fruchtbarkeitshormonen auslöst1.

Das follikelstimulierende Hormon regt das Heranreifen der Eizelle an

Das erste Fruchtbarkeitshormon, das follikelstimulierende Hormon (FSH), regt in den Eierstöcken das Wachstum und die Reifung von unreifen Eizellen bis zum Eisprung an.

Das Luteinisierende Hormon löst den Eisprung aus

Das zweite Hormon, das Luteinisierende Hormon (LH), wird in der Mitte des Zyklus in einem kurzen Konzentrationspeak ausgeschüttet und löst zusammen mit dem FSH den Eisprung (Das Herauslösen der gereiften Eizelle aus ihrem umgebenden Follikel) aus.

In den Eierstöcken werden Östrogen und Progesteron gebildet

Die wesentlich bekannteren Hormone, die den weiblichen Zyklus regulieren sind Östrogen und Progesteron. Sie werden während der Eireifung und nach dem Eisprung in den Eierstöcken gebildet.

Östrogen bereitet den weiblichen Körper auf eine Schwangerschaft vor

In der ersten Zyklushälfte reift normalerweise eine Eizelle in einem der zwei Eierstöcke heran (Proliferationsphase). Dabei wird sie von einem Follikel umgeben, der bis kurz vor dem Eisprung eine Größe von bis zu einem Zentimeter erreichen kann. Dieser Follikel bildet das Sexualhormon Östrogen, welches die Gebärmutterschleimhaut zum Wachstum anregt und den gesamten weiblichen Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet.

Neben der Entwicklung des weiblichen Organismus und der Fruchtbarkeit regulieren Östrogene auch die Psyche, sorgen für eine Steigerung des Sexualtriebs und fördern die Kalziumeinlagerung in die Knochen2.

Progesteron unterstützt das Einnisten der befruchteten Eizelle

Nach dem Eisprung, wenn die Eizelle über den Eileiter in die Gebärmutter geleitet wird, wird der Follikel in den progesteronbildenden Gelbkörper umgebaut. Daher trägt Progesteron auch die Bezeichnung „Gelbkörperhormon“.

Eines seiner Hauptaufgaben ist es, die Gebärmutterschleimhaut für eine eventuelle Einnistung einer befruchteten Eizelle vorzubereiten. Kommt es während der Wanderung der Eizelle zur Befruchtung durch einen männlichen Samen, kann sich das befruchtete Ei in die Gebärmutterschleimhaut einnisten und eine Schwangerschaft beginnt.

Prämenstruelles Syndrom PMS wird im Wesentlichen durch Progesteron gefördert

Der Progesteronspiegel bleibt bis kurz vor der Menstruation nahezu konstant hoch, was zu einigen der unangenehmen, hauptsächlich prämenstruellen monatlichen Begleiterscheinungen beitragen kann, die als PMS zusammengefasst werden.

Progesteron stellt alles im Körper darauf ein, eine befruchtete Eizelle zu halten. Dazu wird der Körper möglichst ruhiggestellt, damit sich die Eizelle gut einnisten kann. Dies führt häufig zu einer trägeren Darmtätigkeit, welche mit Verstopfung und zunehmenden Blähungen einhergehen kann. Auch eine Gewichtszunahme ab der zweiten Zyklushälfte hängt mit der von Progesteron gesteuerten Vorbereitung auf eine Schwangerschaft zusammen. Der Körper speichert vorsorglich Nährstoffe. Parallel dazu versetzt Progesteron auch die Psyche in eine Ruhige Stimmungslage.

Der Progesteronspiegel sinkt, wenn keine Befruchtung stattgefunden hat

Wenn keine Einnistung einer befruchteten Eizelle stattgefunden hat, wird der Gelbkörper abgebaut und die Produktion des Progesterons eingestellt. Der Progesteronspiegel sinkt wenige Tage vor der Menstruationsphase stark ab.

Östrogene leiten die Prostaglandin F2a-Produktion ein

Wenn der Progesteronspiegel unter den Östrogenlevel sinkt, übernehmen die Östrogene den weiteren Verlauf des Zyklus. In dieser Phase kommt es auch häufig zu Stimmungsschwankungen durch den hormonellen Wechsel.

Zudem fördern Östrogene die körpereigene Produktion von Prostaglandinen F2a in der Gebärmutterschleimhaut, welche es der Gebärmutter ermöglichen, die ungenutzte Schleimhautschicht abzutragen.

Prostaglandine steuern das Ablösen der inneren Schleimhautschicht

Durch die speziellen Prostaglandine werden die Blutgefäße, die die Schleimhaut mit Nährstoffen versorgen zusammengezogen, bis die Schleimhautschicht abstirbt und sich ablöst. Ebenfalls wird das Zusammenziehen der Gebärmutter durch Prostaglandine F2a angeregt, wodurch sie die abgestorbene Schleimhautschicht nach außen transportieren kann.

Östrogendominanz fördert primäre Dysmenorrhö

Ein ausgewogenes Verhältnis von Östrogen zu Progesteron sorgt dafür, dass eine angemessene Menge ans Prostaglandin F2a freigesetzt wird. Eine unausgewogen hohe Östrogendominanz kann jedoch dazu beitragen, dass zu viel Prostaglandin gebildet wird, was zu einem schmerzhaften Abtragen der inneren Gebärmutterschleimhautschicht führen kann. Dabei scheint jedoch weniger der Absolutwert an Östrogen oder Progesteron entscheidend zu sein, sondern das Verhältnis der beiden Hormone zueinander.

Begleitende Schmerzen bei der Regelblutung werden häufig durch einen Prostaglandin F2a-Überschuss hervorgerufen

Wenn zu viele Prostaglandine ausgeschüttet werden, kann die Menstruation schmerzhaft werden. Die Gebärmutter wird schlecht mit Blut versorgt und zieht sich krampfartig zusammen. Dieses Zusammenziehen ist oft bis in den Rücken spürbar und verursacht die begleitenden Rückenschmerzen. Auch die parallel zur Menstruationsblutung auftretenden Kopfschmerzen können auf die übermäßige Prostaglandinausschüttung zurückgehen, die bis in den Kopf hinein zu einem Zusammenziehen der Blutgefäße führt4. Ebenfalls kann der Darm betroffen sein und mit vermehrtem Zusammenziehen und Durchfall reagieren.

Arachidonsäure fördert die Prostaglandin-Produktion

Prostaglandine der Gruppe F2a werden aus der Arachidonsäure (eine Omega-6-Fettsäure) vom Körper produziert.

Diese werden gerade durch die in westlichen Industrieländern beliebten Öl- und Fettquellen wie Sonnenblumen-, Distel-, Mais- und Sojaöl sowie Schweineschmalz, Schweine- und Rindfleisch in großen Mengen aufgenommen. Dadurch verschiebt sich häufig ein für den Organismus gesundes Fettsäureverhältnis zwischen Omega-3 und Omega 6 von 1:1 bis maximal 4:1 (Omega-6 : Omega-3) hin zu einem Omega-6-Überschuss.

Häufig liegt das Verhältnis bereits bei bis zu 16:1, wenn kaum Omega-3-Fettsäuren verzehrt werden3. Dies kann, neben vielen andern Beschwerden, auch verantwortlich sein für eine erhöhte Prostaglandinproduktion und den damit zusammenhängenden Menstruationsbeschwerden.

Das Ungleichgewicht zwischen Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren kann durch eine Reduktion von Omega-6 haltigen Lebensmitteln und einer Erhöhung der Omega-3-Zufuhr ausgeglichen werden.

Besonders fetter Fisch wie Lachs oder Makrele aus nachhaltiger Aufzucht enthält viele Omega-3 -Fettsäuren. Pflanzliche Öle wie Walnussöl oder Leinöl liefern eine wichtige Vorstufe (ALA) zu Omega-3, oder auch hochwertige Omega-3 Supplemente (Omega 3 Plus Kapseln und Omega 3 Vegan Kapseln) können zu einem gesunden Fettsäuregleichgewicht beitragen.

Histamine können die Ausschüttung von Östrogen und Prostaglandinen verstärken

Genauso können Histamine eine wichtige Rolle spielen. Denn sie verstärken einerseits die Ausschüttung von Östrogenen und andererseits fördern Östrogene wiederum die Histaminausschüttung. Besonders bei einer Intoleranz wird Histamin nur unzureichend abgebaut und kann den Hormonhaushalt nachteilig beeinflussen.

Geschmack

Die Kräuter von Frauentee Zyklus Balance Teemischung weisen einen herben bis bitteren Geschmack auf, welcher durch die enthaltenen Kamillen- und Rosenblüten aromatisiert und angenehm abgemildert wird.

Bei der Erstellung der Rezeptur ging es vordergründig um die Auswahl passender Kräuter zum Wohl der Frau während der Menstruation. Aus diesem Grund liegt der Fokus hier mehr auf der Funktionalität der Inhaltsstoffe als auf einem guten Geschmackserlebnis.

Qualität des Wassers hat Einfluss auf Geschmack

Auch die Qualität des Wassers für den Teeaufguss trägt entscheidend zum Geschmack des Tees bei. Durch die Verwendung von reinem, strukturiertem Wasser kann der Eigengeschmack der Kräuter stärker in den Vordergrund treten, was dem Tee einen frischeren Geschmack verleiht.
Darüber hinaus können durch die Reinheit des Wassers gesundheitsförderliche Vitalstoffe der Kräuter viel besser aus dem Kraut herausgelöst werden.

Verzehrempfehlung von Frauentee Zyklus Balance Teemischung

Täglich 3 x über den Tag verteilt jeweils 2 g (ca. 2 gehäufte TL) Kraut mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, mindestens 10 Minuten ziehen lassen und trinken. Mit der Einnahme des Tees sollte 5 Tage vor Beginn der Menstruation begonnen werden.

Portionen pro Packung

In einer Tüte Frauentee Zyklus Balance Teemischung befinden sich 100 g Kraut. Das sind ca. 50 Tassen Tee.

Lagerung

Tee sollte stets an einem lichtgeschützten, trockenen und kühlen Ort gelagert werden.

Inhaltsstoffe von Frauentee Zyklus Balance Teemischung

Zutaten: Bio-Schafgarbenkraut*, Bio-Gänsefingerkraut*, Bio-Frauenmantelkraut*, Mutterkraut, Bio-Echte-Kamillenblüten, Bio-Rosenblüten

*84 % der landwirtschaftlichen Zutaten stammen aus ökologischer Landwirtschaft (DE-ÖKO-007) 

Inhaltsstoffe im Detail

Schafgarbe (Achillea millefolium)
Schafgarbe ist in ganz Europa, Nordasien und Nordamerika auf trockenen Wiesen zu finden. Der Korbblütler besitzt seit dem Altertum ein hohes Ansehen und ist in der Volksheilkunde weit verbreitet. Volkstümlich wurde die Schafgarbe auch als „Soldatenkraut“ oder „Beilhieb und Stichkraut“ bezeichnet. Sie besitzt seit jeher einen engen Bezug zum Weiblichen, Venusischen und wurde im Mittelalter „Augenbraue der Venus“ genannt. Auch die Kräuterheilkundige Maria Treben verwendete die Schafgarbe besonders gerne für Frauen. Neben ätherischen Ölen, verschiedenen Flavonoiden sowie Mineralstoffen wie Kalium enthält Schafgarbe auch wertvolle Bitterstoffe und wird mit einem Bitterwert von 3.000-5.000 als mittel-bitter eingestuft.

Gänsefingerkraut (Potentilla anserina L.)
Gänsefingerkraut ist eine ausdauernde, bodennah wachsende Pflanze aus der Familie der Rosengewächse. Sie ist in gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel verbreitet. Gänsefingerkraut ist reich an Gerbstoffen und Flavonoiden. Sein Name deutet auf die bevorzugten Standorte hin, denn Gänsefingerkraut wächst gerne auf nährstoffreichen Böden und wurde daher früher häufig auf Gänseweiden gefunden.

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
Frauenmantel aus der Familie der Rosengewächse ist in Gebüschen, lichten Wäldern sowie auf Wiesen in Europa, Nordamerika und Asien zu finden. Frauenmantel enthält zusammenziehende (adstringierende) Gerbstoffe, darunter vorwiegend Ellagitannine mit der Hauptkomponente Agrimoniin. Die Pflanze erhielt ihren Namen aufgrund der spezifischen Form ihrer Blätter, denn diese erinnern an den sogenannten Schutzmantel, der von vielen Frauen im Mittelalter getragen wurde. Außerdem wurde die Pflanze seit jeher in der Naturheilkunde insbesondere von Frauen verwendet.

Mutterkraut (Tanacetum parthenium)
Mutterkraut, auch Falsche Kamille oder Fieberkraut genannt, ist eine Zierpflanze aus der Familie der Korbblütler, die in ihrem Aussehen der Kamille sehr ähnelt. Die Pflanze stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum, hat sich jedoch mittlerweile vielerorts eingebürgert. Schon seit Jahrhunderten wird Mutterkraut zudem auch an sonnigen Standorten kultiviert, da es vielfach in der Naturheilkunde eingesetzt wird. Der Name deutet bereits an, dass das Kraut meist von Frauen genutzt wird.

Echte Kamille (Matricaria chamomilla)
Die echte Kamille zählt zur Familie der Korbblütler und war ursprünglich in Süd- und Osteuropa sowie Vorderasien heimisch. Heutzutage ist sie jedoch in ganz Europa, Nordamerika und Australien zu finden. Als Wildkraut bevorzugt die Kamille die Biotope am Ackerrain. Kamille wurde bereits im Altertum genutzt. Alle Pflanzenteile besitzen einen starken, charakteristischen Geruch. Zu den Inhaltsstoffen gehören Flavonoide, ätherische Öle, Schleimstoffe und Saponin.

Rosenblüten
Die Rose gehört zur Familie der Rosengewächse und zählt zu den beliebtesten Blumen weltweit. Der angenehme Rosenduft wird zudem auch in der Aromatherapie eingesetzt. Die asiatische Volksmedizin verwendet getrocknete Blüten, Blätter und Wurzeln der Rose. Besonders die dunkel gefärbten Rosenblütenblätter sind reich an Anthocyanen. Diese zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen und verleihen den Rosenblüten ihre Farbpracht. Anthocyane besitzen antioxidative Eigenschaften und binden und neutralisieren freie Radikale, welche sonst die Zellen der Rose schädigen könnten.

Gesetzliche Hinweise

Kühl und trocken lagern.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Ist die Kraftpapierverpackung schädlich?

Nein, unsere mehrschichtige Kraftpapierverpackung ist nicht schädlich. Sie enthält zwar Aluminium, doch dieses hat keinen Kontakt zum Produktinhalt. Die Verpackung ist somit sicher und schützt den Inhalt zuverlässig vor Feuchtigkeit, Verunreinigungen oder Schädlingen. Zudem sorgt sie bspw. dafür, dass ätherische Öle erhalten bleiben und die Produkte ihre frische Qualität behalten. Durch diese Verpackung können wir außerdem sicherstellen, dass sich unsere fertigen Produkte bei der Lagerung nicht miteinander vermischen und keine Gerüche oder feine Partikel von anderen Produkten aufnehmen. So können z.B. keine Allergene von einem in das andere Produkt gelangen.

Quellen

  1. “Hormonelle Beschwerden pflanzlich behandeln Wirkungsvolle Heilpflanzen für die verschiedenen Lebensphasen der Frau H il f e b e i”.
  2. Unterleibsschmerzen: Dysmenorrhö hat viele Ursachen | PZ – Pharmazeutische Zeitung.” (accessed Dec. 14, 2021).
  3. A. der deutschen Ärzteschaft, “Arzneiverordnung in der Praxis, Ausgabe 2/2013,” 2013, Accessed: Sep. 10, 2021. [Online].
  4. Migräne-Attacken bei Frauen - oft sind sinkende Östrogenspiegel die Ursache.” (accessed Dec. 15, 2021).
  5. “Das Placebo bin ich!”.
  6. E. Medicines Agency, “European Union herbal monograph on Achillea millefolium L., herba Final-Revision 1,” 2009, Accessed: Dec. 14, 2021. [Online].
  7. A. Beck, “Die Entkrampfende,” Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift, vol. 12, no. 02, pp. 56–59, Apr. 2017, doi: 10.1055/S-0037-1602159.
  8. Frauenmantel (Silbermantel)?» Heilwirkung der Alchemilla?» Krank.de.” (accessed Dec. 15, 2021).
  9. Stern C, “Die Sprache der Frauenpflanzen,” DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, vol. 2, pp. 12-–17, 2017.
  10. E. Stahl-Biskup, “Heilpflanzenporträt: Mutterkraut – Tanacetum parthenium,” Zeitschrift für Komplementärmedizin, vol. 2, no. 02, pp. 55–55, Apr. 2010, doi: 10.1055/S-0029-1240999.