Glutenfrei

Natürlicher
Geschmack

Ohne Farb- und
Konservierungsstoffe
(lt. Gesetz)

Vegan

Ohne
Gentechnik

Was ist PolyBallast Komplex Pulver?

PolyBallast Komplex Pulver ist ein sehr modernes Produkt, welches weit über die reine Versorgung des Darms mit Ballaststoffen hinausgeht.

Der ausgeklügelte Mix aus verschiedenen, großteils löslichen Ballaststoffen, die unterschiedlich schnell von den Bakterien im Dickdarm abgebaut werden, wird hervorragend ergänzt durch viele weitere Pflanzenstoffe sowie Mikronährstoffe.

Ballaststoff-Mix perfekt unterstützt durch Polyphenole (sekundäre Pflanzenstoffe)

Die Grundlage der Ballaststoffe bilden

  • Guarbohnenfasern,

  • Akazienfasern und

  • ein hochpotenter Extrakt aus dem Löwenmähnenpilz Hericium mit 35 % Beta-Glucanen.

Damit werden die Darmbakterien kontinuierlich und ausgewogen über die gesamte Länge des Dickdarms versorgt, ohne dass es zu extremen Spitzen (Überversorgung oder Mangel) kommt.

Die Ballaststoffe werden hervorragend unterstützt durch sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole aus Granatapfel, Zitrusfrüchten, Kamille, Süßholz und Quercetin aus japanischem Schnurbaum.

Fermentierte Beerenmischung und Kurkumawurzel

Weiterhin ergänzen 10 verschiedene Beerenfrüchte sowie Kurkumawurzel PolyBallast Komplex Pulver. Als große Besonderheit wurden die Beeren und Kurkumawurzeln fermentiert. Damit sind ihre Inhaltsstoffe noch leichter zugänglich und sie liefern gleich zum Zeitpunkt der Einnahme bereits die Produkte, die während der Fermentation gebildet wurden. Diese sind u.a. Milchsäure oder Propionsäure, die der Körper sonst v.a. aus seiner eigenen Fermentationsarbeit im Dickdarm gewinnt.

Mikronährstoffe unterstützen den Aufbau des Immunsystems und der Darmschleimhaut

Darüber hinaus runden wichtige Mikronährstoffe, die den Aufbau und die Funktionalität des Darms unterstützen, den modernen Komplex ab.

So ergänzt der Mineralstoff Zink PolyBallast Komplex Pulver optimal. Zink übernimmt Funktionen bei der Zellteilung und beim Aufbau von Immunzellen, die zum Großteil in der Darmschleimhaut gebildet werden. Wir verwenden die leicht lösliche Zinkbisglycinat-Verbindung, aus der Zink dem Körper schnell zur Verfügung steht.

Zur Unterstützung einer gesunden Schleimhaut und damit auch der Darmschleimhaut tragen außerdem die Vitamine B2, B3 und Biotin bei. Sie sind alle drei in ihrer bioaktiven Form Bestandteil der ausgereiften Rezeptur von PolyBallast Komplex Pulver.


Gut zu wissen: Was ist die bioaktive Form von Vitaminen?

Die bioaktive Form von Vitaminen ist genau die Verbindung, die auch im Körper vorkommt und für den Körper von Nutzen ist. Nur in dieser Form wird das Vitamin von seinen Zielen und Einsatzorten erkannt und kann dort seine Aufgaben erfüllen.

Natürlich werden Vitamine auch in ihrer inaktiven Form aufgenommen. Diese muss dann allerdings vom Organismus zunächst mithilfe von Enzymen umgewandelt werden, um die passende, bioaktive Form zu erhalten.

Langzeitversorgung der Darmbakterien durch Ballaststoff-Mix

Die besondere Kombination aus schnell zugänglichen Pflanzenfasern und solchen, die über einen längeren Zeitraum (progressiv) fermentiert werden, bis sie vollständig abgebaut sind, garantiert eine Langzeitversorgung der Darmbakterien.

Davon profitiert der gesamte Organismus, denn er wird dadurch über einen langen Zeitraum gleichmäßig mit den Abbauprodukten der Fermentation im Dickdarm wie kurzkettigen Fettsäuren versorgt.

So liefern ausgewählte Pflanzen wie

  • Guarbohne,

  • Akazie,

  • fermentierte Beeren,

  • fermentierter Kurkuma,

  • der Vitalpilz Hericium und

  • Echter Eibisch

unterschiedlich schnell abbaubare Faser- und Ballaststoffe für PolyBallast Komplex Pulver.


Gut zu wissen: Was sind progressiv fermentierende Ballaststoffe?

Progressiv fermentierende Ballaststoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie kontinuierlich, über einen längeren Zeitraum und auch über einen längeren Abschnitt des Darms hinweg abgebaut werden. Damit erhalten auch die Bakterien über die gesamte Länge des Dickdarms die Ballaststoffe, die ihnen als Energiequelle dienen. 

Schnell fermentierende Ballaststoffe sind im Vergleich dazu besonders leicht zugänglich für die fermentierenden Bakterien, wodurch sie häufig bereits im ersten Abschnitt des Darms vollständig und komplett abgebaut werden. Damit werden v.a. die Bakterien im oberen Abschnitt des Dickdarms versorgt und es entstehen auch alle Nebenprodukte der Fermentation in diesem Bereich. Daher führen schnell fermentierende Ballaststoffe auch leichter zu einem punktuellen Druck- und Völlegefühl durch die entstehenden Gase.

Galenische Besonderheiten – Die Inhaltsstoffe im Detail

In PolyBallast Komplex Pulver steckt unser gesamtes Wissen über die synergistische Zusammenarbeit von Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Mikronährstoffen, welche das Wohlbefinden des Darms rundum unterstützen können.

Dabei haben es aus der großen Bandbreite an pflanzlichen Inhaltsstoffen nur wenige auserwählte bis in unser PolyBallast Komplex Pulver geschafft. Diese werden durch spezielle Aufarbeitungsverfahren wie natürliche Fermentation oder besonders schonende und potente Extraktion noch wertvoller für den Körper und machen aus PolyBallast Komplex Pulver ein einzigartiges Premiumprodukt.

Langsam abbauende (progressiv fermentierende) Ballaststoffe

Den Hauptbestandteil der in PolyBallast Komplex Pulver enthaltenen Ballaststoffe bilden Fasern aus Akazie und Fasern aus der Guarbohne (PHGG). Diese Fasern sind genauer gesagt Polysaccharide – ein stabiles Gerüst aus mehreren Zuckermolekülen. Sie zeichnen sich durch ein besonders günstiges Fermentationsprofil aus, denn sie werden kontinuierlich und langsam abgebaut. Der Fachbegriff dafür ist „progressiv“ fermentiert.

Teilhydrolysierte Fasern aus Guarbohne

Wir verwenden in PolyBallast Komplex Pulver sog. teilhydrolysierte Fasern (PHGG – partially hydrolyzed guar gum) aus den Samen der Guarbohne. Diese sind quasi „vorverdaut“ und können von den Darmbakterien leichter als Energiequelle genutzt werden. Viele Studien bestätigen die gute Verdaulichkeit (durch Fermentation im Dickdarm) der teilhydrolysierten Guarbohnenfasern1–3.

Im Gegensatz zu den langen, ungekürzten Guarbohnenfasern lösen sich die teilhydrolysierten Fasern leicht in Wasser auf und verändern auch nicht die Viskosität des Wassers (d.h. sie haben keine gelierende Eigenschaft), wodurch sie auch den Stuhl nicht eindicken1,2.

Saft aus Akazienbäumen – Akazienfaser

Der zweite Hauptlieferant von wasserlöslichen Ballaststoffen in PolyBallast Komplex Pulver sind Akazienfasern. Sie werden ohne weitere Behandlung verwendet. Akazienfasern sind der getrocknete Saft, also das Harz, von Akazienbäumen. Dieses ist reich an hochverzweigten Polysacchariden (Arabinogalactosaccharide) und zeigt fein vermahlen eine gute Löslichkeit in Wasser.

Genau wie die teilhydrolysierten Fasern aus der Guarbohne werden die Akazienfasern im Dickdarm langsam und über einen längeren Zeitraum (progressiv) abgebaut.

Sekundäre Pflanzenstoffe, Polyphenole, Ballaststoffe und wichtige Nebenprodukte der Fermentation aus fermentierten Beeren und Kurkuma

Zu den primären Ballaststofflieferanten unseres PolyBallast Komplex Pulver reihen sich 10 verschiedene, fermentierte Beerenfrüchte und fermentierte Kurkumawurzel.

Auch sie liefern durch ihre Pflanzenfasern hochwertige Ballaststoffe und enthalten darüber hinaus eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen wie Polyphenole, darunter Anthocyane und Flavonoide (Pflanzenfarbstoffe, welche den Pflanzen ihre rote, blaue, gelbe oder violette Farbe verleihen).

Bessere Verfügbarkeit von sekundären Pflanzenstoffen durch Fermentation

Alle sekundären Pflanzenstoffe wie Polyphenole werden durch die Fermentation bioverfügbarer. Denn während des Fermentationsprozesses werden die Zellwände der Pflanzen aufgeschlossen und ihre Bestandteile freigesetzt. Diese können dann vom Körper direkt aufgenommen werden.

Leicht zugängliche Pektine aus fermentierten Beeren

Besonders Beerenfrüchte enthalten einen hohen Anteil an wasserslöslichen Ballaststoffen (v.a. Pektinen). Auch diese werden durch die Fermentation sozusagen vorverdaut und sind damit besser für den weiteren Abbau durch die Darm-Mikroorganismen zugänglich.

Vorteil durch Fermentations-Nebenprodukte

Zusätzlich enthalten fermentierte Beerenfrüchte die bei der Fermentation gebildeten Nebenprodukte. Diese sind v.a.

  • die kurzkettigen Fettsäuren (Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure),

  • Milchsäure,

  • Polysaccharide und

  • Peptide (kleine Aminosäureverbindungen und Proteinbruchstücke).

Inaktivierung der Mikroorganismen nach der Fermentation

Die Fermentation erfolgt hier mit einer Mischung verschiedener Milchsäure- und Essigsäurebakterien sowie Pilzkulturen. Im Anschluss werden diese Rohstoffe inaktiviert, weshalb keine vermehrungsfähigen Kulturen mehr vorhanden sind.

Aber auch die inaktivierten Fermentationskulturen zählen zu den bioaktiven, also effektiven Inhaltsstoffen in PolyBallast Komplex Pulver.


Gut zu wissen: Was ist der Unterschied zwischen wasserlöslichen und wasserunlöslichen Ballaststoffen?

Es gibt wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe.

Wasserlösliche Ballaststoffe finden sich v.a. in Gemüse und Obst. Zu ihnen zählen bspw. Inulin (z.B. aus Zichorie und Topinambur) und Pektin (welches z.B. in Äpfeln vorkommt), sowie Glucomannan und Guaran. Sie werden von den im Dickdarm lebenden Bakterien über Fermentation verdaut.

Im Gegensatz dazu ist der bakterielle Abbau von wasserunlöslichen Ballaststoffen wie Lignin oder Cellulose eher gering. Durch ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern, quellen sie im Magen auf und sorgen somit für ein Gefühl von Sättigung. Auch der Darm wird durch den Dehnungsreiz, der durch aufgequollene Ballaststoffe entsteht, zu mehr Bewegung angeregt. Wasserunlösliche Ballaststoffe sind v.a. in Getreide und Getreideprodukten, Pilzen und Hülsenfrüchten enthalten4,5.

Beta-Glucane aus dem Vitalpilz Hericium (Löwenmähne)

Weiterhin bereichert ein hochpotenter Extrakt mit 35 % Beta-Glucanen aus dem Vitalpilz Hericium (Löwenmähne) den PolyBallast Komplex Pulver.

Auch Beta-Glucane zählen zu den Polysacchariden, welche erst im Dickdarm fermentiert werden und den dort lebenden Mikroorganismen als Energie- und somit „Nahrungsquelle“ dienen.

Für den hochwertigen 100:1 Extrakt wird 1 kg Hericium eingesetzt, um 10 g Trocken-Extrakt zu erhalten. Dadurch erhalten wir die wertvollen Inhaltsstoffe in potenter Konzentration.

Bewusster Verzicht auf Beta-Glucane aus Hefe oder Getreide

Beta-Glucane sind Ballaststoffe, die häufig aus Hefe oder Getreide gewonnen werden. Da viele Menschen Hefen kritisch gegenüberstehen und besonders Getreideerzeugnisse von Menschen mit empfindlichem Darm gemieden werden, haben wir für unser PolyBallast Komplex Pulver bewusst auf die beiden üblichen Quellen verzichtet und uns gezielt für Beta-Glucane aus dem hochwertigen Vitalpilz entschieden.

Wurzel des Echten Eibisch (Marshmallow-Wurzel) – lange Tradition in der Volksmedizin

Die Wurzel des Echten Eibisch hat eine lange Tradition in der Volksheilkunde und wird ähnlich der Kamille gerne als Teezubereitung eingesetzt. Doch auch in getrockneter Pulverform versorgt sie den Menschen mit schleimbildenden Polysacchariden sowie Polyphenolen.

Ausgewählter Polyphenol-Komplex

Weiterhin enthält PolyBallast Komplex Pulver gezielt ausgewählte, polyphenolreiche Extrakte aus Granatapfel, Orange, Grapefruit, Kamille und Süßholz sowie Quercetin aus japanischem Schnurbaum. Diese ergänzen optimal die breite Palette an sekundären Pflanzenstoffen.

Aussehen, Geschmack und Löslichkeit

PolyBallast Komplex Pulver besteht aus über 15 aufeinander abgestimmten Zutaten, welche zu seinen charakteristischen geschmacklichen und optischen Eigenschaften beitragen und seine Löslichkeit in Wasser bestimmen.

Aussehen: Durch die fermentiere Kurkumawurzel erhält PolyBallast Komplex Pulver eine gelbliche Farbe.

Geschmack und Geruch: Der Geschmack ist durch den charakteristisch bitteren Geschmack der Polyphenole insgesamt leicht bitter. Der Geruch erinnert dezent an Zitrusfrüchte.

Löslichkeit: Insgesamt löst sich PolyBallast Komplex Pulver durch die Mischung an wasserlöslichen und weniger gut wasserlöslichen Bestandteilen relativ gut auf. Jedoch kann eine Klumpenbildung nicht völlig ausgeschlossen werden.

Verzehrempfehlung von PolyBallast Komplex Pulver

2x am Tag jeweils 5 g (ca. 2 gestrichene TL) mit 200 ml Wasser oder Saft vermischen und trinken.

Einnahmeempfehlung für den Start mit PolyBallast Komplex Pulver

Nicht jede Darmflora ist an große Mengen von Ballaststoffen gewöhnt. Auch deshalb führt die Einnahme bei vielen Menschen zu Problemen. Es wird daher empfohlen, langsam zu starten und sich und somit die Darmflora an die Ballaststoffe zu gewöhnen.

Die Einnahme der in der Verzehrempfehlung genannten Menge sollte daher erst nach einiger Zeit erreicht werden.

Portionen pro Glas

Ein Glas PolyBallast Komplex Pulver beinhaltet 300 g Pulver. Das sind 30 Tagesportionen.

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

Inhaltsstoffe von PolyBallast Komplex Pulver

Zutaten: Akazienfaser, teilhydrolysierte Guarbohnenfaser, fermentiertes Beerenpulver (Acerola-Kirsche, Maulbeere, Cranberry, Kirsche, Aroniabeere, Himbeere, Erdbeere, Schwarze Johannisbeere, Stachelbeere, Heidelbeere), fermentiertes Kurkumapulver, Hericium-Extrakt 100:1 (35 % β-Glucane), Marshmallowwurzel (Echter Eibisch), Granatapfel-Extrakt (40 % Punicalagine), Citrus-Bioflavonoide aus Orange und Grapefruit (80 % Hesperidin, 5 % Naringin), Sophora japonica-Extrakt (95% Quercetin), Kamillen-Extrakt 10:1, deglycyrrhizinierter Süßholz-Extrakt 25:1, Zinkbisglycinat, Niacinamid, Riboflavin-5-Phosphat, D-Biotin

Inhaltsstoffe Verzehrempfehlung (10 g) NRV*
Akazienfaser 4 g -
Teilhydrolysierte Guarbohnenfaser 2,86 g -
Fermentiertes Beerenpulver 1 g -
Fermentiertes Kurkumapulver 700 mg -
Hericium-Extrakt 300 mg -
davon β-Glucane 105 mg -
Marshmallowwurzel 300 mg -
Granatapfel-Extrakt 200 mg -
davon Punicalagine 80 mg -
Citrus-Bioflavonoide 200 mg -
davon Hesperidin 160 mg -
davon Naringin 10 mg -
Sophora japonica-Extrakt 200 mg -
davon Quercetin 190 mg -
Kamillen-Extrakt 150 mg -
Deglycyrrhizinierter Süßholz-Extrakt 70 mg -
Zink 2,5 mg 25 %
Vitamin B3 (Niacin) 5 mg 31,25 %
Vitamin B2 (aktiviert, R-5-P) 0,5 mg 35,7 %
Vitamin B7 (Biotin) 15 µg 30 %

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011.

Inhaltsstoffe im Detail

Akazienfasern
Akazienfasern werden aus dem Saft der Akazienbäume (Acacia) gewonnen. Dazu wird die Baumrinde am Stamm eingeschnitten und der austretende Milchsaft aufgefangen und getrocknet. Die nach der Trocknung zurückbleibenden, festen und hochverzweigten Zuckermoleküle (Arabinogalactosaccharide) werden als Akazienfasern bezeichnet. Akazienfasern zählen wie Glucomannan und Inulin zu den wasserlöslichen Ballaststoffen. Diese werden im menschlichen Körper bis zum Dickdarm hin nicht verdaut, sondern erst von den im Dickdarm lebenden Bakterien fermentiert und dienen den Bakterien als Energiequelle. Die Fermentation von Akazienfasern findet dabei eher langsam und stetig statt, weshalb sie als progressiv fermentierende Ballaststoffe bezeichnet werden.

Teilhydrolysierte Guarbohnenfasern
Teilhydrolysierte Guarbohnenfasern sind die getrockneten, verzweigtkettigen Zuckermoleküle (Polysaccharide) aus den Samen der indischen Guarpflanze (Cyamopsis tetragonolobus), die mithilfe von natürlichen Enzymen teilweise verkürzt (teilhydrolysiert) wurden. Partiell oder teilhydrolysierte Guarbohnenfasern (PHGG – Partially Hydrolyzed Guar Gum) erhalten andere Eigenschaften als die ursprünglichen Guarbohnenfasern (Guar Gum oder Guara). Sie haben keine eindickenden Effekte mehr und können vollständig von den Darmbakterien abgebaut werden. Dabei gelten sie als progressiv fermentierende Ballaststoffe, die im Vergleich zu anderen wasserlöslichen Ballaststoffen langsamer, über einen längeren Zeitraum und damit über den gesamten Dickdarm verteilt abgebaut werden.

Acerola-Kirsche (Malpighia glabra)
Die Acerola-Kirsche ist im subtropischen Raum beheimatet und wird auch als Barbados-, Ahorn-, oder Westindische Kirsche bezeichnet. Ihre knallroten, glänzenden, ca. 2-3 cm großen Früchte schmecken süß-sauer und sind reich an Vitamin C. 100 g Acerola-Kirschen können bis zu 1,7 g Vitamin C enthalten. Aufgrund ihrer empfindlichen Fruchtschale ist die kirschähnliche Frucht kaum transportfähig und daher nur selten als frisches, rohes Obst erhältlich. Vielmehr wird sie zu Säften verarbeitet oder getrocknet als ganze Frucht oder Fruchtpulver angeboten.

Maulbeere (Morus)
Maulbeeren zählen zu den ältesten Kulturpflanzen, die bereits von den alten Griechen und Römern angebaut und für ihre schmackhaften Früchte geschätzt wurden. Zur Gattung der Maulbeeren zählen etwa 12 Arten, von denen die bekanntesten die schwarzen und weißen Maulbeeren sind. Die pflegeleichten Bäume tragen erst nach rund 5-7 Jahren ihre ersten Früchte. Diese erinnern in ihrem Aussehen an Brombeeren oder längliche, kleine Himbeeren. Reife Maulbeeren sind sehr empfindlich und können maximal 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Daher sind sie häufig nur als Saft oder getrocknete Früchte erhältlich.

Cranberry (Vaccinium macrocarpon)
Die Großfrüchtige Moosbeere ist v.a. unter der englischen Bezeichnung Cranberry bekannt. Dieser Name leitet sich von „crane berries“ (Kranichbeeren) ab, wie die ersten europäischen Einwanderer Amerikas die Beeren nannten. Denn die Staubfäden der Blüten bilden einen Schnabel, der sie an den eines Kranichs erinnerte. Die Cranberry gehört zur Gattung der Heidelbeeren (Vaccinium) in der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) und zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Antioxidantien aus. Die kleinen, immergrünen Sträucher sind in Europa, Asien und v.a. in Nordamerika heimisch.

Kirsche (Prunus)
Die Kirsche zählt zu den Rosengewächsen und unter dem Begriff „Kirsche“ wird häufig sowohl die Frucht als auch ihr Baum zusammengefasst. In der Naturheilkunde werden sowohl die Fruchtstile und der Saft als auch die Früchte selbst verwendet. Neben dem Menschen lieben auch Vögel die runden, süßen Früchte. Weiße Kirschblüten kündigen den Frühling an, sind ein wichtiger Lieferant für Nektar und von großer Bedeutung für Bienen.

Aroniabeere (Aronia)
Die Aroniabeere oder Apfelbeere ist eine etwa erbsengroße Scheinbeere aus der Familie der Rosengewächse. In ihrem Aussehen ähnelt sie der Heidelbeere, schmeckt jedoch eher herb-säuerlich. Eine besonders hohe Konzentration an pflanzlichen Farbstoffen (antioxidative Proanthocyanidine) verleiht der Aroniabeere eine tief dunkelviolette bis fast schwarze Farbe.

Himbeeren (Rubus idaeus)
Rote Himbeeren sind die essbaren Früchte der Himbeerpflanze, welche zur Familie der Rosengewächse gehört. Sie sind in Europa und Nordasien beheimatet, wo sie an sonnigen bis halbschattigen Plätzen gedeihen. Bereits in der Steinzeit waren Himbeeren ein wichtiger Nahrungslieferant. Im Mittelalter wurde die Himbeere sowohl aufgrund ihres Geschmacks als auch zu heilkundlichen Zwecken in Klostergärten angebaut. Die Beeren sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien.

Erdbeeren (Fragaria ananassa)
Erdbeeren zählen zur Familie der Rosengewächse. Die Wald-Erdbeeren sind seit der Steinzeit bekannt und spielten seit jeher eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Aber auch die sog. Kulturerdbeeren blicken auf eine lange Geschichte zurück. So werden schon seit dem Mittelalter große Flächen mit Erdbeeren beschrieben. Die Beeren bieten eine gute Quelle für Vitamin C und viele andere Vitamine und Spurenelemente.

Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
Schwarze Johannisbeeren gehören zur Familie der Stachelbeergewächse und wachsen auf bis zu zwei Meter hohen Sträuchern. Sie mögen feuchte, nährstoffreiche Böden, weshalb sie sich in nordischen Ländern besonders wohlfühlen. Schwarze Johannisbeeren sind besonders für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt bekannt und darüber hinaus ein wertvoller Lieferant für Vitamin E, Kalium und Calcium.

Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
Die Stachelbeere wächst als kleiner, dornenbesetzter Strauch. Die Farbpalette der bis zu 2 cm großen, kugeligen Früchte reicht je nach Sorte von weiß bis grün über gelb bis bräunlich oder rot. In reifem Zustand schmecken Stachelbeeren süß-säuerlich und bergen zahlreiche, essbare Kerne in ihrem Inneren. Stachelbeeren enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen auch bis zu 3 g Ballaststoffe pro 100 g Frucht.

Wilde Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus)
Wilde Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt, sind kleine, dunkelblaue Früchte, welche auf Heidelbeersträuchern in Wald- und Moorgebieten wachsen. Die Pflanze ist in der skandinavischen Region Nordeuropas beheimatet. Wildheidelbeeren unterscheiden sich von Kulturheidelbeeren (Vaccinium corymbosum) v.a. in ihrer tiefvioletten Farbe. Diese entsteht aufgrund der enthaltenen, wertvollen Anthocyane (sekundäre Pflanzenstoffe), welche beim Verzehr Mund und Zähne rot-blau färben können. Daneben sind auch Flavonoide, Vitamine oder Pektine in den Beeren enthalten.

Kurkuma (Curcuma longa)
Kurkuma, Gelbwurz, Safranwurz, gelber Ingwer – das sind nur einige Bezeichnungen für die in der Fachsprache als Curcuma longa bezeichnete Pflanze. Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen (Zingiberaceae) und ist in Südasien beheimatet. In Indien wird das kräftig gelb-orangene Wurzelrhizom bereits seit Jahrtausenden sowohl als Gewürz in Currymischungen der traditionellen Küche als auch im Ayurveda aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe genutzt. Für die positiven Effekte werden die antioxidativen Curcuminoide und insbesondere das Curcumin verantwortlich gemacht. Diese sekundären Pflanzenstoffe wurden deshalb in den vergangenen Jahrzehnten ausgiebig wissenschaftlich untersucht mit vielversprechenden Ergebnissen, welche ein breites Einsatzgebiet erwarten lassen.

Hericium-Extrakt (35 % β-Glucane)
Hericium erinaceus, auch Igelstachelbart oder Löwenmähne genannt, ist ein Vitalpilz, der an Bäumen wächst. Er ist in Europa, Nordamerika, China und Japan heimisch. In Asien wird er besonders häufig kultiviert. Dort wird er sowohl für naturheilkundliche Anwendungen als auch als Nahrungsmittel genutzt.

Marshmallow-Wurzel (Echter Eibisch)
Der Eibisch gehört zur Familie der Malvengewächse und kommt von Europa bis nach Westasien auf feuchten Wiesen vor. Die erst krautige Pflanze kann verholzte Stauden mit einer Höhe von bis zu 1,5 Metern ausbilden. Bereits in der Antike wurde der Eibisch von dem bekannten griechischen Arzt Dioskurides eingesetzt. Auch im Mittelalter war Eibisch beliebt und in vielen Kräuterbüchern beschrieben. Meist wird für naturheilkundliche Zwecke die Wurzel verwendet, da hier der Gehalt der wertvollen Schleimstoffe mit 10-20 % am höchsten ist. Jedoch können ebenfalls die Flavonoid-haltigen Blätter genutzt werden.

Granatapfel-Extrakt (40 % Punicalagine)
Der auf seinen Gehalt an Punicalaginen standardisierte Granatapfel-Extrakt wird aus der Schale des Granatapfels gewonnen. Die zu den Phenolen zählenden Punicalagide befinden sich sowohl in der Schale als auch in den bitteren Zwischenhäuten des Granatapfels. Sie enthalten u.a. Ellagsäure und weitere Tannine. Die Extraktion erfolgt mithilfe von Ethanol und Wasser, wobei Ethanol bei der Trocknung des Extrakts verdunstet.
Ehemals Evas Paradiesapfel ist der Granatapfel heute in West- bis Mittelasien, Afghanistan und Nordindien sowie den Gebieten des Irans verbreitet. Granatapfel zählt zu den wertvollsten Lebensmitteln überhaupt. Vor allem die Kerne des Granatapfels, seine bitteren Zwischenhäute und die Schale sind reich an Antioxidantien. Die Ummantelung der Kerne ist reich an Polyphenolen, die ihr die leuchtend rote Farbe verleihen.

Citrus-Bioflavonoide aus Orange und Grapefruit (80 % Hesperidin, 5 % Naringin)
Citrusflavonoide sind Substanzen, die Zitrusfrüchten ihre gelbe und orangene Farbe verleihen und überwiegend in den Schalen vorkommen. Sie zählen chemisch gesehen zu den sekundären Pflanzenstoffen der Polyphenole. Zu ihnen gehören u.a. Quercitrin, Hesperidin und Naringin.

Quercetin
Quercetin ist ein nahezu in jeder Pflanze vorkommender sekundärer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Flavonoide. Als Pigment mit antioxidativen Effekten schützt er Pflanzen vor zahlreichen schädlichen Umwelteinflüssen. Besonders konzentriert ist der natürliche Farbstoff in Kapern, Zwiebeln, Äpfeln und Buchweizen enthalten.

Kamillen-Extrakt
Die echte Kamille zählt zur Familie der Korbblütler und war ursprünglich in Süd- und Osteuropa sowie Vorderasien heimisch. Heutzutage ist sie jedoch in ganz Europa, Nordamerika und Australien zu finden. Als Wildkraut bevorzugt die Kamille die Biotope am Ackerrain. Kamille wurde bereits im Altertum genutzt. Alle Pflanzenteile besitzen einen starken, charakteristischen Geruch. Zu den Inhaltsstoffen gehören Flavonoide, ätherische Öle, Schleimstoffe und Saponin.

Deglycyrrhizinierter Süßholz-Extrakt
Deglycyrrhizinierter Süßholz-Extrakt (DGL-Extrakt) ist ein Extrakt aus der Süßholzwurzel, aus welcher der Inhaltsstoff Glycyrrhizin bis auf eine Restmenge von ca. 0,5 % entfernt wurde. Bei längerfristiger Einnahme steht Glycyrrhizin im Verdacht, den Blutdruck zu beeinflussen. Daher eignen sich deglycyrrhizinierte Süßholzwurzel-Extrakte besonders gut für Produkte, die für eine langfristige Einnahme gedacht sind. Denn neben Glycyrrhizin enthält die Süßholzwurzel noch viele weitere Inhaltsstoffe wie Flavonoide. Vor allem in der Naturheilkunde wird Süßholzwurzel ähnlich eingesetzt wie Kamille.
Die Wurzel der Süßholzpflanze (Glycyrrhiza glabra) ist auch unter dem Namen Zuckerwurzel, Hustenwurzel, Kauwurz oder Lakritzenwurzel bekannt. Ihr Geschmack ist sehr süß und leicht aromatisch. Sie enthält rund 10 % Polysaccharide (Mehrfachzucker) und sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Isoflavone und Cumarine. Aus dem eingedickten Wurzelsaft wird auch gerne Lakritze hergestellt. Bereits seit der Antike ist Süßholzwurzel in der Naturheilkunde bekannt und nimmt bis heute einen hohen Stellenwert in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ein. Die frühesten Aufzeichnungen über ihre Verwendung stammen aus dem alten Ägypten, wo sie als Grabbeigabe beigelegt wurden, damit sich die Pharaonen im Jenseits ein süßes Getränk zubereiten konnten. Auch die Griechen und Römer kannten Lakritze. Heute wächst das zur Familie der Schmetterlingsblütler gehörende Süßholz im Mittelmeergebiet sowie in Westasien.

Zink
Das Spurenelement Zink ist als wesentlicher Bestandteil hunderter Enzyme an fast allen physiologischen Vorgängen im menschlichen Organismus beteiligt. So ist es u.a. Teil des Stoffwechsels von Makronährstoffen, Kohlenhydraten sowie Fetten und trägt darüber hinaus zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechselgeschehen bei. Da Zink eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein (ein wichtiger Baustoff des Keratins) spielt, ist es notwendig für den Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel. Zudem ist Zink für das Immunsystem, die Zellteilung, DNA-Synthese und für eine normale Fruchtbarkeit und Reproduktion unabdingbar. Außerdem trägt das Spurenelement, durch seine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel, zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

Vitamin B3 (Niacin)
Niacin, oder Vitamin B3, besteht aus den beiden Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinamid, welche im Organismus jeweils ineinander umgewandelt werden können und als Vitamin die gleiche biologische Aktivität besitzen. Während Nicotinsäure in erster Linie in pflanzlichen Lebensmitteln wie Getreide enthalten ist, kommt Nicotinamid vorwiegend in tierischen Geweben wie Fleisch, Innereien und Fisch vor. Vitamin B3 ist wichtig für die Funktion von über 200 Enzymen und Bestandteil der Coenzyme NAD/NADH, die eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung in den Mitochondrien spielen. Zusätzlich ist Niacin notwendig für eine normale Funktion des Nervensystems und hilft, Haut und Schleimhäute gesund zu erhalten.

Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B2, auch Riboflavin genannt, ist die Vorstufe der Flavin-Coenzyme, welche für viele Stoffwechselprozesse erforderlich sind. Vitamin B2 unterstützt die Verwertung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen und trägt damit zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Zudem ist Riboflavin für die Erhaltung roter Blutkörperchen, den Eisentransport und den Eisenstoffwechsel notwendig. Darüber hinaus ist Vitamin B2 für die normale Funktion des Nervensystems und zur Erhaltung normaler Haut, Schleimhaut und Sehkraft von Bedeutung.

Biotin (Vitamin B7, Vitamin H)
Biotin, auch Vitamin B7 oder früher Vitamin H genannt, kommt in geringen Mengen in tierischen Lebensmitteln wie Eigelb, Hefe und Innereien vor. Gute pflanzliche Quellen sind Sojabohnen, Nüsse, Reiskleie und Haferflocken. In letzteren ist Biotin in freier Form enthalten, während es in tierischen Lebensmitteln Protein-gebunden vorliegt. B7 ist Bestandteil wichtiger Enzyme im Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel und unverzichtbar für die ATP-Produktion im Mitochondrium. Zudem ist das Vitamin von Bedeutung für ein normales Nervensystem sowie für alle normalen psychischen Funktionen. Außerdem trägt Biotin zu normaler Haut und Schleimhaut sowie zu normalen Haaren bei.

Gesetzliche Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Warum ist ein weißer Beutel im Produkt?

Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Quellen

  1. Guarbohnenfasern, ein überlegenes Präbiotikum — Stiftung OrthoKnowledge. [Accessed: 01 Feb. 2023].
  2. Slavin and Greenberg, ‘Partially hydrolyzed guar gum: Clinical nutrition uses’, Nutrition, vol. 19, no. 6, pp. 549–552, Jun. 2003. [Accessed: 1 February 2023].
  3. Yasukawa, Inoue, et al., ‘Effect of Repeated Consumption of Partially Hydrolyzed Guar Gum on Fecal Characteristics and Gut Microbiota: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled, and Parallel-Group Clinical Trial’, Nutrients 2019, Vol. 11, Page 2170, vol. 11, no. 9, p. 2170, Sep. 2019. [Accessed: 1 February 2023].
  4. Ballaststoffe – Landeszentrum für Ernährung. [Accessed: 03 Feb. 2023].
  5. Schulze-Lohmann, ‘Fort-& Weiterbildung | Ballaststoffe’, Ernährungs Umschau, vol. 7, pp. 408–417, 2012.