Glutenfrei

Ohne Farb- und
Konservierungsstoffe
(lt. Gesetz)

Vegan

Laktosefrei

Ohne
Gentechnik

Was ist Glycin Pulver?

Das Lebenskraftpur Glycin Pulver enthält die pure Aminosäure Glycin in höchster Reinheit (garantiert > 98,5 %). Es kann leicht und individuell dosiert werden und kommt vollkommen ohne Zusatzstoffe und Rieselhilfen aus.


Funktionen von Glycin im Körper

  • Glycin ist mit rund 35 % Hauptbestandteil von Kollagen, dem Strukturprotein des Bindegewebes. Nur durch Glycin kann Kollagen seine Stützfunktion im Bindegewebe erfüllen.

  • Glycin bildet neben L-Glutamin und L-Cystein einen der 3 Bausteine von Glutathion, einem besonders effektiven, körpereigenen Antioxidans1.

  • Auch die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ist von Glycin abhängig. Für den Bau eines Häm-Moleküls (einem der Hauptbausteine von Hämoglobin) werden neben anderen Baustoffen 1 Eisen-Atom und 8 Glycin-Moleküle benötigt2.

  • Glycin formt mit den Aminosäuren L-Arginin und L-Methionin eine zusätzliche Energiereserve der Zellen: Kreatin. Dieses wird benötigt, um die körpereigenen Energieakkus (ATP) wieder zu regenerieren, also wieder aufzuladen.

  • Darüber hinaus wird Glycin benötigt, um Grundbausteine der Erbinformation, sog. DNA-Bausteine, aufzubauen. Die gesamte Erbinformation wird von 4 verschiedenen Baugruppen, vergleichbar mit Buchstaben, beschrieben: Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin. Die von ihnen gebildeten Abfolgen, vergleichbar mit Worten und Sätzen, geben die Informationen darüber weiter, was in der Zelle produziert werden soll. Dabei ist der Aufbau des Adenins und Guanins direkt von Glycin abhängig3.


Warum Glycin Pulver von Lebenskraftpur kaufen?

  • Reine Aminosäure Glycin

  • Garantiert > 98,5 % Reinheit

  • Natürliche Süße – auch zum Süßen von Getränken und Speisen geeignet

  • Individuell leicht zu dosierende Pulverform

  • Ohne Zusatzstoffe und Rieselhilfen

Exkurs: Glycin-Bedarf decken

Glycin zählt zu den bedingt lebensnotwendigen (semi-essenziellen) Aminosäuren, d.h. sie kann zwar vom menschlichen Organismus aus der Aminosäure Serin selbst gebildet werden, doch die Mengen der Eigenbildung sind oftmals nicht ausreichend, um den Bedarf vollständig zu decken. Die Differenz muss von außen über die Nahrung oder entsprechende Nahrungsergänzungen ausgeglichen werden.

Glycin in Lebensmitteln

Als natürliche Glycin-Quellen dienen dabei v.a. proteinreiche Lebensmittel wie Fisch und Fleisch sowie Linsen, Sojabohnen, Erdnüsse und Haferflocken.

Studie empfiehlt Glycin-Ergänzung

Zu dem Ergebnis, dass der Körper auf eine zusätzliche Glycin-Zufuhr von außen angewiesen ist, kam u.a. eine Studie aus dem Journal of Biosciences. Die Wissenschaftler betrachteten dazu alle bekannten Glycin-Stoffwechselwege im Körper.

Nach ihren Berechnungen werden rund 3 g Glycin/Tag vom Körper selbst hergestellt und etwa 1,5-3 g/Tag über die Nahrung aufgenommen. Auf der Bedarfsseite stehen dem gegenüber jedoch rund 10 g/Tag bei einem 70 kg schweren Menschen, einschließlich des Verbrauchs für die Kollagen-Bildung.

Aufgrund ihrer Berechnungen kommen die Forscher zu dem Schluss, dass Glycin als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden sollte, um einen gesunden Stoffwechsel zu gewährleisten4.

Verzehrempfehlung von Glycin Pulver

Täglich 3 g Glycin (ca. 1 gestrichener TL) mit Wasser oder Saft mischen und trinken.


Tipp: Glycin als natürlicher Zuckerersatz

Beim Verzehr von Glycin Pulver fällt eine Besonderheit der Aminosäure sofort auf: Ihr süßer Geschmack. Durch ihn erhielt sie auch ihren Namen, denn Glycin hat sich aus dem griechischen Wort „glycys“ für „süß“ abgeleitet. Aus diesem Grund können Sie unser Glycin Pulver auch hervorragend zum zuckerfreien Süßen von heißen und kalten Getränken verwenden.

So lässt sich bspw. der Teelöffel Kristallzucker im Kaffee oder Tee ganz einfach durch die gleiche Menge Glycin ersetzen. Glycin ist die wohl natürlichste Zuckeralternative, die vom menschlichen Körper direkt weiterverwertet werden kann und dabei kaum Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat.

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Portionen pro Beutel

In einem Beutel Glycin Pulver befinden sich 300 g Pulver. Das sind 100 Tagesportionen.

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

Inhaltsstoffe von Glycin Pulver

Zutaten: Glycin

Inhaltsstoffe Verzehrempfehlung (3 g) NRV*
Glycin 3 g -

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr. 1169/2011.

Inhaltsstoffe im Detail

Glycin
Glycin ist die kleinste und einfachste proteinogene Aminosäure, welche zu den bedingt essenziellen Aminosäuren zählt. Der gesamte Glycin-Anteil im menschlichen Organismus beträgt rund 11,5 % und ist besonders im Kollagen zu finden. In tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch und Geflügel ist diese Aminosäure besonders stark vertreten. Gute pflanzliche Glycin-Quellen sind Linsen, Sojabohnen, Erdnüsse und Haferflocken.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Wofür ist Glycin gut?


Die Aminosäure Glycin hat zahlreiche wichtige Funktionen im Körper und ist grundlegender Bestandteil von Proteinen. So ist Glycin u.a. Hauptkomponente des Strukturproteins Kollagen in Haut, Knochen, Knorpeln und weiteren Geweben sowie auch einer von drei Bausteinen im körpereigenen Antioxidans Glutathion. Daneben ist Glycin für die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin und des Energiespeicher-Moleküls Kreatin in der Muskulatur von Bedeutung.

Kann man Glycin dauerhaft einnehmen?


Glycin kann in moderaten Mengen problemlos dauerhaft und auf täglicher Basis eingenommen werden. Auch über die Ernährung nimmt der Mensch täglich Glycin auf.

Wie nimmt man Glycin ein?


Glycin wird idealerweise auf regelmäßiger bzw. täglicher Basis eingenommen. Dabei kann es in Wasser, Saft, Smoothies oder auch andere Getränke oder Speisen untergerührt werden, in denen der süßliche Geschmack nicht stört. Aufgrund der besonderen Eigenschaften von Glycin ist die Einnahme am Abend besonders beliebt.

Kann ich Glycin Pulver auch meinem Kind geben?


Glycin Pulver kann grundsätzlich auch Kindern gegeben werden. Dabei sollte jedoch die Dosierung an das Körpergewicht angepasst werden. Die ausgewiesene Verzehrempfehlung richtet sich an Erwachsene mit ca. 70 kg Körpergewicht.

Kann man Glycin Pulver in der Schwangerschaft einnehmen?


Bislang sind keine Risiken bekannt, die von einer moderaten Einnahme von Glycin während der Schwangerschaft ausgehen. Im Individualfall sollte Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder einem Ernährungsexperten gehalten werden.

Ist die Kraftpapierverpackung schädlich?

Nein, unsere mehrschichtige Kraftpapierverpackung ist nicht schädlich. Sie enthält zwar Aluminium, doch dieses hat keinen Kontakt zum Produktinhalt. Die Verpackung ist somit sicher und schützt den Inhalt zuverlässig vor Feuchtigkeit, Verunreinigungen oder Schädlingen. Zudem sorgt sie bspw. dafür, dass ätherische Öle erhalten bleiben und die Produkte ihre frische Qualität behalten. Durch diese Verpackung können wir außerdem sicherstellen, dass sich unsere fertigen Produkte bei der Lagerung nicht miteinander vermischen und keine Gerüche oder feine Partikel von anderen Produkten aufnehmen. So können z.B. keine Allergene von einem in das andere Produkt gelangen.

Quellen

  1. McCarty, O’Keefe, et al., ‘Dietary Glycine Is Rate-Limiting for Glutathione Synthesis and May Have Broad Potential for Health Protection’, Ochsner J, vol. 18, no. 1, p. 81, Mar. 2018. [Accessed: 8 August 2022].
  2. Garcia-Santos, Schranzhofer, et al., ‘Extracellular glycine is necessary for optimal hemoglobinization of erythroid cells’, Haematologica, vol. 102, no. 8, p. 1314, Jul. 2017. [Accessed: 4 August 2022].
  3. Purinsynthese – Funktion, Aufgabe & Krankheiten | MedLexi.de. [Accessed: 08 Aug. 2022].
  4. Meléndez-Hevia, de Paz-Lugo, et al., ‘A weak link in metabolism: the metabolic capacity for glycine biosynthesis does not satisfy the need for collagen synthesis’, J Biosci, vol. 34, no. 6, pp. 853–872, Dec. 2009. [Accessed: 4 August 2022].