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Konservierungsstoffe
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Rohstoffe

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Laktosefrei

Ohne
Gentechnik

Was ist Inositol Pulver?

Inositol Pulver ist reines Myo-Inositol (100 %) ohne jedwede Zusätze in geprüfter und höchster Qualität. Die Formulierung in Pulverform ermöglicht eine individuelle und leichte Einnahme. Dabei ist die potente Verzehrempfehlung an den neuesten Erkenntnissen aus der Forschung um Inositol angelehnt.

Gewonnen wird das Lebenskraftpur Inositol Pulver durch reine Wasser-Extraktion aus pflanzlichen Quellen.

Natürlicher Bestandteil im menschlichen Körper

In vielen Pflanzen, Einzellern (Bakterien), Pilzen, Tieren sowie dem menschlichen Körper ist Inositol eine weit verbreitete, natürlich vorkommende Verbindung. Der menschliche Körper produziert in jeder Niere rund 2 g Inositol pro Tag. Die höchsten Konzentrationen finden sich darüber hinaus im Gehirn, wo die Inositolkonzentration etwa 10- bis 15-mal höher ist als im Blut1. Auch in der Leber, der Milz und den Hoden ist das Vitaminoid zu finden.

Inositol ist Bestandteil jeder Zellmembran und trägt damit zu deren Funktionalität und Austauschfähigkeit bei.

Gut zu wissen: Was ist eine Zellmembran?

Die Zellmembran umgibt jede Zelle. Sie ist keine starre Hülle, sondern ein Verbund aus fettähnlichen Substanzen (v.a. Phospholipiden), die sich in einer Doppelschicht zusammenlagern. Die Zellmembran gibt der Zelle ihre Form und reguliert, welche Stoffe in die Zelle hineingelangen und welche aus ihr heraus transportiert werden. Daher ist die Zellmembran für die Gesundheit jeder Zelle von größter Bedeutung.

Auch an der Signalweiterleitung zwischen den Zellen und vielen Stoffwechselprozessen wie dem Zucker- und Fettstoffwechsel, dem Hormon-Stoffwechsel und dem Stoffwechsel von Botenstoffen, die die Kommunikation zwischen Nervenfasern ermöglichen (Neurotransmitter-Stoffwechsel), ist Inositol beteiligt.

Inositol ist ein Vitaminoid

Bevor bekannt wurde, dass Inositol auch vom Körper selbst produziert wird, wurde die Verbindung aufgrund ihrer Struktur und Funktion als Vitamin B8 bezeichnet. Heute wird Inositol den Vitaminoiden zugeordnet, welche sowohl von außen über die Ernährung zugeführt als auch im Körper selbst hergestellt werden können.

Gut zu wissen: Was sind Vitaminoide und was unterscheidet sie von Vitaminen?

Vitaminoide sind Substanzen, die vitaminähnliche Funktionen im Körper erfüllen. Sie werden von den Vitaminen unterschieden, weil Vitamine per Definition nicht vom Körper selbst gebildet werden können und dieser somit allein auf ihre Zufuhr von außen angewiesen ist. Im Gegensatz dazu kann der Körper Vitaminoide selbst zusammenbauen.

Erkrankungen oder bestimmte Situationen können jedoch dazu führen, dass die körpereigene Produktion von Vitaminoiden nicht ausreicht, um den Tagesbedarf zu decken. Dann ist der Körper auf eine zusätzliche Zufuhr von außen angewiesen.

Inositol erhöht nicht den Blutzucker

Trotz seiner zuckerähnlichen Struktur (Inositol wird auch als Zuckeralkohol bezeichnet) und der Tatsache, dass Inositol im Körper aus Glucose aufgebaut wird, wird es im Körper weder wie Alkohol noch wie Zucker verstoffwechselt. Es hat keinen negativen Einfluss auf den Blutzucker und bildet auch keine schädlichen Abbauprodukte wie Alkohol (Ethanol).

In einem Übersichtsartikel, der die Ergebnisse aus Studien mit Inositol von 1990 bis 2022 miteinander vergleicht, beschreiben die Autoren sogar den positiven Einfluss des Inositols auf den Zuckerstoffwechsel (Glucosestoffwechsel)2.

Galenische Besonderheit: Reines Myo-Inositol in Pulverform

In Inositol Pulver bieten wir ganz bewusst die reine Myo-Inositol-Form an. Denn in dieser Form liegt Inositol am häufigsten im menschlichen Körper vor. Auch zahlreiche Studien belegen Myo-Inositol besonders positive Eigenschaften.

Warum keine Kombination aus D-Chiro-Inositol und Myo-Inositol?

Myo-Inositol ist die in der Natur und im menschlichen Körper am häufigsten vorkommende Inositol-Form3. Je nach Bedarf kann Myo-Inositol auch in die weitere funktionale Form Chiro-Inositol umgewandelt werden. Dies geschieht mit rund 3-9 % des aufgenommenen Myo-Inositols. Die anderen der insgesamt 9 bekannten Formen von Inositol werden nur in sehr geringen Mengen (nicht über 0,06 %) gebildet.

Im menschlichen Blut liegen Myo- und D-Chiro-Inositol in einem Verhältnis von 40:1 vor. Nur exakt mit diesem Verhältnis konnten auch positive Effekte durch eine Supplementierung erzielt werden. Wenn die beiden Formen jedoch in abweichenden Verhältnissen eingenommen wurden, zeigten sich diese positiven Einflüsse nicht mehr. Im Gegenteil: Eine zusätzliche Einnahme von D-Chiro-Inositol (zusammen mit weniger Myo-Inositol) hob sogar die zuvor gemessenen positiven Einflüsse des Myo-Inositols auf4,5.

Aufgrund der teilweise vorliegenden und teils negativen Erfahrungen mit supplementiertem D-Chiro-Inositol und der Tatsache, dass Myo-Inositol bei Bedarf vom Körper selbst in die D-Chiro-Form umgewandelt werden kann, haben wir uns bei Inositol Pulver für die pure Myo-Form entschieden.

Höchste Qualität: Enzymfrei, schadstoffgeprüft

Darüber hinaus bieten wir ein Produkt in höchster Reinheit und Sicherheit an. Unser Inositol Pulver ist frei von Enzymen und wird verlässlich auf Schadstoffe getestet.

Pulverformulierung ermöglicht potente Einnahmemenge

Auch die Formulierung als reines Pulver ist eine bewusste Entscheidung. Denn wir orientieren uns bei der Verzehrempfehlung an erfolgreichen Untersuchungen mit Inositol. Die dabei verwendeten Mengen sind nur schwer in einer Kapsel unterzubringen. Außerdem macht es der angenehme Geschmack des Inositols leicht, Inositol Pulver in die tägliche Ernährung einzubringen.

Aussehen, Geschmack und Anwendung

Inositol ist ein weißes Pulver, welches sich hervorragend in Wasser und anderen Flüssigkeiten auflöst. Sein Geruch und Geschmack sind süß und nahezu ohne Beigeschmack. Dabei hat Myo-Inositol etwa die Hälfte der Süßkraft von Haushaltszucker. Durch seinen reinen süßen Geschmack lässt sich Inositol Pulver wunderbar in Getränke oder auch süßliche Speisen einrühren.

Sicherheit und maximale Einnahmemenge

Eine Studie, die sich explizit mit der Sicherheit von Inositol beschäftigte, kam zu dem Schluss, dass lediglich sehr große Mengen Myo-Inositol (12 g pro Tag) leichte Nebenwirkungen wie Übelkeit, Blähungen und Durchfall hervorriefen. Bemerkenswert dabei ist, dass sich selbst bei der Einnahme von noch höheren Mengen die Beschwerden nicht verstärkten. Es blieb bei den milden Nebeneffekten6.

Auch von der amerikanischen Lebensmittelbehörde wird Inositol als sicher eingestuft und es gibt keine mengenmäßigen Beschränkungen für seinen Einsatz in Lebensmitteln7.

Bitte informieren Sie sich eigenständig

Als Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln ist es uns leider nur bedingt erlaubt bereits veröffentlichte Studien bzw. Untersuchungen zu zitieren und in einen ganzheitlich sinnvollen Kontext zu stellen.

Aus diesem Grund ist es ratsam sich über unsere Seite hinaus über die Vorteile unserer Produktinhalte zu informieren. Beispielsweise in seriösen naturheilkundlichen Internet- oder Literaturquellen.

Herstellung

Wir stellen Inositol Pulver in unserer eigenen Manufaktur in Deutschland her. Was die Qualität unserer Produkte angeht, machen wir keine Kompromisse!

Verzehrempfehlung von Inositol Pulver

Täglich 2x 2 g Inositol Pulver mit Wasser oder Saft mischen und trinken.

Portionen pro Packung

Eine Packung Inositol Pulver beinhaltet 250 g Pulver. Das sind rund 62 Tagesportionen.

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

In Erwägung kann hierzu bspw. der Schlafbereich gezogen werden, da dieser Studien zufolge die genannten Kriterien am häufigsten erfüllt. Aber auch luftdicht verschlossene, dunkle Behälter können eine gute Möglichkeit darstellen.

Die Aufbewahrung in Nassbereichen (z.B. Badezimmer) sowie in der Nähe eines Ofens oder der Spüle sind nicht geeignet, da hohe Temperaturen und Feuchtigkeit die Qualität der Präparate mindern können.

Inhaltsstoffe von Inositol Pulver

Zutaten: Myo-Inositol

Inhaltsstoff Verzehrempfehlung (4 g) NRV*
Myo-Inositol 4 g -

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011.

Inhaltsstoffe im Detail

Inositol
Inositol ist ein Zuckeralkohol (Cyclohexanhexol), d.h. eine Verbindung aus Glukose, der einfachsten Zuckerform, und sog. Alkoholresten. Trotz dieser Grundstruktur wird Inositol weder wie Alkohol noch wie Glucose verstoffwechselt und belastet den Körper somit nicht. Auch wird durch die Einnahme von Inositol über die Nahrung oder eine entsprechende Nahrungsergänzung der Blutzuckerspiegel nicht erhöht. Inositol ist ein natürlicher Bestandteil des Körpers und v.a. im Gehirn, den Nieren, der Leber, Milz und den Hoden zu finden. Durch seinen Aufbau erfüllt es vitaminähnliche Funktionen und wurde früher als Vitamin B8 bezeichnet. Seit bekannt ist, dass der menschliche Körper Inositol auch selbst herstellen kann, wird Inositol den Vitaminoiden zugeordnet. Das bedeutet, dass der Körper nicht zwingend auf eine Aufnahme von außen angewiesen ist, sondern den Stoff auch selbst herstellen kann. So produzieren die menschlichen Nieren zusammen bis zu 4 g Inositol pro Tag. Ein höherer Verbrauch oder eine eingeschränkte Produktion können jedoch eine Zufuhr von außen notwendig machen.

Gesetzliche Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Ist die Kraftpapierverpackung schädlich?

Nein, unsere mehrschichtige Kraftpapierverpackung ist nicht schädlich. Sie enthält zwar Aluminium, doch dieses hat keinen Kontakt zum Produktinhalt. Die Verpackung ist somit sicher und schützt den Inhalt zuverlässig vor Feuchtigkeit, Verunreinigungen oder Schädlingen. Zudem sorgt sie bspw. dafür, dass ätherische Öle erhalten bleiben und die Produkte ihre frische Qualität behalten. Durch diese Verpackung können wir außerdem sicherstellen, dass sich unsere fertigen Produkte bei der Lagerung nicht miteinander vermischen und keine Gerüche oder feine Partikel von anderen Produkten aufnehmen. So können z.B. keine Allergene von einem in das andere Produkt gelangen.

Quellen

  1. Dinicolantonio and O’keefe, "Myo-Inositol for Insulin Resistance, Metabolic Syndrome, Polycystic Ovary Syndrome and Gestational Diabetes", J. Open Heart, vol. 9, p. 1989, 2022. [Accessed: 16 August 2023].
  2. Bizzarri/Monti et al., "Myo-Inositol and D-Chiro-Inositol as Modulators of Ovary Steroidogenesis: A Narrative Review", Nutrients 2023, Vol. 15, Page 1875, vol. 15, no. 8, p. 1875, Apr. 2023. [Accessed: 18 August 2023].
  3. Thomas/Mills et al., "The ‘Other’ Inositols and Their Phosphates: Synthesis, Biology, and Medicine (with Recent Advances in Myo-Inositol Chemistry)", Angew Chem Int Ed Engl, vol. 55, no. 5, pp. 1614–1650, Jan. 2016. [Accessed: 16 August 2023].
  4. Unfer/Carlomagno et al., "Effects of Myo-Inositol in Women with PCOS: A Systematic Review of Randomized Controlled Trials", https://doi.org/10.3109/09513590.2011.650660, vol. 28, no. 7, pp. 509–515, Jul. 2012. [Accessed: 16 August 2023].
  5. Pkhaladze/Russo et al., "Treatment of Lean PCOS Teenagers: A Follow-up Comparison between Myo-Inositol and Oral Contraceptives", Eur Rev Med Pharmacol Sci, vol. 25, no. 23, pp. 7476–7485, 2021. [Accessed: 16 August 2023].
  6. "Inositol Safety: Clinical Evidences – PubMed". [Accessed: 18 Aug. 2023].
  7. Zarezadeh/Dehghani et al., "Inositol Supplementation and Body Mass Index: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Clinical Trials", Obes Sci Pract, vol. 8, no. 3, pp. 387–397, Jun. 2022. [Accessed: 18 August 2023].