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Was ist L-Arginin Plus Pulver?

L-Arginin Plus Pulver ist eine sinnvolle Rezeptur aus der stickstoffreichsten Aminosäure L-Arginin, kombiniert mit ihrem natürlichen Verstärker L-Citrullin.

Darüber hinaus wurde die Rezeptur mit Vitamin B12 und Folsäure angereichert, welche zu einer normalen Verstoffwechselung des gefäßschädlichen Homocysteins beiträgt. Coenzym Q10 ergänzt durch seine antioxidativen Eigenschaften diese Rezeptur sinnvoll.

L-Arginin Plus wird sowohl in Pulver- als auch in Kapselform angeboten. Nähere Informationen zu den jeweiligen Vorzügen sind weiter unten unter L-Arginin Plus in Pulver- und Kapselform zu finden.

Galenische Besonderheiten

Bei der Entwicklung dieser Rezeptur wurde großer Wert auf hochwertige Verbindungen der Bestandteile gelegt.

L-Arginin Plus enthält die direkt aus natürlicher Fermentation gewonnene L-Arginin Base und L-Citrullin Base. Im Vergleich zu dem oftmals angebotenen L-Arginin HCL oder L-Citrullin HCL enthält die Base-Form die reine Aminosäure. Bei den Supplementen mit HCL ist die Aminosäure mit dem Salz der Salzsäure (HCL) gebunden. Diese Form enthält lediglich noch rund 75 % der jeweiligen Aminosäure.

Die enthaltenen B-Vitamine Vitamin B12 und Folsäure liegen jeweils in ihrer aktiven Form als Methylcobalamin und Ca-L-Methylfolat vor, welche direkt vom Körper aufgenommen und verwertet werden können.

Synergien zwischen L-Arginin und L-Citrullin

L-Citrullin ist sowohl eine Vorstufe als auch ein Abspaltungsprodukt von L-Arginin. Aktuelle Studien zeigen einen synergistischen Effekt durch die Kombination von L-Arginin mit L-Citrullin.

L-Citrullin verlängert die Verweildauer von L-Arginin im Blut und hemmt dessen Abbau

L-Citrullin verlängert die Verweildauer von L-Arginin im Blut und kann dadurch den L-Arginin-Blutspiegel auf einem stabilen Niveau halten1.

Eine klinische Studie, welche an der Fukuda-Klinik (Osaka, Japan) durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die gleichzeitige Einnahme von L-Arginin mit L-Citrullin den L-Arginin-Plasmaspiegel stärker erhöht als die Einnahme der doppelten Menge der Einzelstoffe1. Ein möglicher Grund für diesen Kombinationseffekt könnte die hemmende Aktivität von L-Citrullin auf ein Enzym namens Arginase sein, welches L-Arginin verstoffwechselt2–7.

L-Citrullin ist eine Vorstufe von L-Arginin und unterstützt den L-Arginin-Plasmaspiegel

Darüber hinaus haben mehrere Studien gezeigt, dass L- Citrullin eine wirksame Vorstufe von L- Arginin ist und somit zu einer nachhaltigen L-Arginin-Versorgung beiträgt6.

Zusammenfassend zeigen alle Daten, dass eine Kombination aus L-Citrullin und L-Arginin den Plasma-L-Arginin-Spiegel beim Menschen effektiv erhöht.

Exkurs: Bedeutung von Stickstoffmonoxid für die Gefäße

Stickstoffmonoxid (NO) ist ein gasförmiger Botenstoff, welcher eine sehr große Bedeutung für alle Blutgefäße aufweist. Der menschliche Körper bildet NO selbständig aus L-Arginin und Sauerstoff.

NO zählt zu den potentesten gefäßerweiternden Substanzen des menschlichen Organismus. Durch Erweiterung der Blutgefäße verbessert er die zentrale und periphere (in den Armen, Beinen und außenliegenden Geschlechtsorganen) Durchblutung.

Im Endothel (der Schicht, die die Blutgefäße wie eine Tapete auskleidet) wird NO aus Arginin mithilfe des Enzymes NO-Synthase abgespaltet (dabei wird aus L-Arginin L-Citrullin). Danach wandert der Botenstoff in die glatte Gefäßmuskulatur, wo er eine Entspannung und damit Erweiterung der Gefäße hervorruft7,8.

L-Arginin Plus in Pulver- und Kapselform

Unser Sortiment umfasst L-Arginin Plus in Pulver- und Kapselform. Somit kann das wertvolle L-Arginin nach individuellen Bedürfnissen eingenommen werden.
Mit beiden Darreichungsformen wird mit der angegebenen Einnahmeempfehlung jeweils eine Vergleichbare Menge L-Arginin aufgenommen.

Die Pulverform

L-Arginin Plus Pulver eignet sich für alle Menschen, die ihre Produkte am liebsten ohne Verkapselung und nach individuellen Bedürfnissen einnehmen möchten oder Beschwerden beim Schlucken von Kapseln haben.

Das fermentierte L-Arginin hat einen strengen Geschmack, den viele Hersteller durch eine chemische Weiterbehandlung abmindern. Unserem Entwicklungsteam war es wichtig, die unbehandelte, reine L-Arginin-Form anbieten zu können. Um das geschmacklich eigensinnige L-Arginin leichter einnehmen zu können, enthält die Pulverform neben L-Arginin natürliches Xylit (aus finnischer Birke) und ätherisches Bio-Orangenöl.

Die Kapselform

Auf eine geschmackliche Ergänzung kann bei L-Arginin Plus Kapseln verzichtet werden. Neben einem neutralen Geschmack bieten die Kapseln außerdem den Vorteil, dass keine weiteren Hilfsmittel wie Dosierlöffel benötigt werden und die Kapseln auch praktisch für die ganze Woche in der Pillendose vorgerichtet werden können.

Bitte informieren Sie sich eigenständig

Als Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln ist es uns leider nur bedingt erlaubt bereits veröffentlichen Studien bzw. Untersuchungen zu zitieren und in einen ganzheitlich sinnvollen Kontext zu stellen.

Aus diesem Grund ist es ratsam sich über unsere Seite hinaus über die Vorteile unserer Produkte zu informieren. Beispielsweise in seriösen naturheilkundlichen Internet- oder Literaturquellen.

Verpackung in Braunglas

Wir liefern dieses Premiumprodukt ausschließlich im lichtgeschützten Braunglas in Apothekerqualität. Der höhere Aufwand und die Kosten sind in unseren Augen gerechtfertigt. Denn ein Premiumprodukt verdient auch eine Premiumverpackung. Folgende Vorteile bietet Braunglas:

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Herstellung

Wir stellen L-Arginin Plus Pulver in unserer einer kleinen Manufaktur in Deutschland her. Was die Qualität unserer Produkte angeht, machen wir keine Kompromisse!

Verzehrempfehlung von L-Arginin Plus Pulver

Zweimal täglich (am besten morgens und abends) 4,9 g Pulver (ca. ½ gestrichener EL) in 250-300 ml Wasser oder Saft auflösen und trinken.

Wichtige Hinweise

L-Arginin kann die Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten verstärken. Außerdem kann durch die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) aus L-Arginin die Wirkung von NO-freisetzenden Medikamenten wie Nitroglycerin oder Sildenafil (bei Erektionsstörungen) verstärkt werden.

Eine Rücksprache mit dem Arzt sollte bei gleichzeitiger Medikamenteneinnahme daher vor der Supplementation mit L-Arginin/L-Citrullin erfolgen.

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

In Erwägung kann hierzu bspw. der Schlafbereich gezogen werden, da dieser Studien zufolge die genannten Kriterien am häufigsten erfüllt. Aber auch luftdicht verschlossene, dunkle Behälter können eine gute Möglichkeit darstellen.

Die Aufbewahrung in Nassbereichen (z.B. Badezimmer) sowie in der Nähe eines Ofens oder der Spüle sind nicht geeignet, da hohe Temperaturen und Feuchtigkeit die Qualität der Präparate mindern können.

Inhaltsstoffe von L-Arginin Plus Pulver

Zutaten: Xylit (32 %) (aus finnischer Birke), L-Arginin, L-Citrullin-Base, Bio-Orangenöl (ätherisch), Coenzym Q10, Ca-L-Methylfolat, Methylcobalamin

Inhaltsstoffe Verzehrempfehlung (9,8 g) NRV*
L-Arginin 3000 mg -
L-Citrullin 3000 mg -
Coenzym Q10 100 mg -
Vitamin B9 (Folsäure, aktiviert, Ca-L-MF) 200 µg 100 %
Vitamin B12 (aktiviert, Methylcobalamin) 2,5 µg 100 %

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr. 1169/2011.

Inhaltsstoffe im Detail

L-Arginin
L-Arginin ist eine proteinogene, bedingt essenzielle Aminosäure, die mit vier Stickstoffatomen die stickstoffreichste Aminosäure darstellt. In Lebensmitteln ist L-Arginin weit verbreitet. Es ist v.a. in Hülsenfrüchten und Nüssen wie Walnüssen, Erdnüssen, Pinienkernen und Kürbiskernen enthalten. Darüber hinaus finden sich auch geringere Mengen in Fleisch und Milch.

L-Citrullin
L-Citrullin ist eine körpereigene nicht proteinogene Aminosäure, die erstmals in Wassermelonen gefunden wurde. L-Citrullin wird im Körper von Enzymen in den Mitochondrien gebildet und in der Niere in die Aminosäure L-Arginin umgewandelt. Damit gilt L-Citrullin als Vorstufe für L-Arginin und dem daraus gebildeten Stickstoffmonoxid (NO). L-Citrullin kommt natürlich in Lebensmitteln wie Wassermelone, Kürbis, Gurke und Bittermelone vor.

Vitamin B12 (Methylcobalamin)
Methylcobalamin ist die aktive Form des Vitamin B12. Vitamin B12, auch Cobalamin genannt, kommt lediglich in tierischen Lebensmitteln in nennenswerten Mengen vor. Das Vitamin spielt eine bedeutende Rolle bei der Erhaltung einer normalen Funktion des Nervensystems. Als Coenzym vieler Stoffwechselprozesse ist es zudem am Energiestoffwechsel beteiligt und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdungserscheinungen bei. Außerdem ist B12 für die Aufrechthaltung eines normalen Homocystein-Spiegels, die Bildung roter Blutkörperchen sowie einer normalen Funktion des Immunsystems notwendig.

Folsäure (Vitamin B9)
Folsäure, abgeleitet vom lateinischen „Folium“ = das Blatt, kommt reichlich in dunkelgrünen Blattgemüsen wie Spinat, Feldsalat und Mangold, aber auch in Brokkoli und Grünkohl vor. Besonders hohe Konzentrationen finden sich jedoch in Hefe, Weizenkeimen sowie Geflügel- und Kalbsleber. Folsäure trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel sowie zu einer normalen Blutbildung bei. Außerdem ist es an der Zellteilung beteiligt und unterstützt das Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft. Darüber hinaus ist Folsäure für die Aminosäuresynthese von großer Bedeutung und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zur Aufrechterhaltung einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Coenzym Q10 (Ubiquinon)
Der Begriff Ubiquinon bedeutet „überall vorhanden“ und ist sinnbildlich dafür, wo Coenzym Q10 im Körper zu finden ist: nahezu überall. Besonders in Organen und Geweben mit hohem Energieumsatz wie dem Herzen, der Skelettmuskulatur und der Milz. Coenzym Q10 ist fettlöslich und gehört zu den sog. Vitaminoiden. Das bedeutet, es ist eine Verbindung, welche vom menschlichen Organismus in begrenzten Mengen produziert werden kann, allerdings auch zusätzlich über die Nahrung zugeführt werden sollte, um den kompletten Bedarf des Körpers zu decken.

Xylit (Xylitol)
Xylitol, oder auch kurz Xylit genannt, ist ein natürlich vorkommender Zuckeralkohol, welcher hauptsächlich aus Mais oder Birken gewonnen wird. Xylitol hat die gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker (Saccharose), aber einen um etwa 40 % niedrigeren Brennwert. Saccharose liefert 4 kcal/g, im Vergleich zu Xylitol mit nur 2,4 kcal/g. Beim Auflösen im Mund entzieht Xylitol der Umgebung Wärme, weshalb es ähnlich wie Menthol kühlende Eigenschaften aufweist. Xylit wird immer beliebter und ist seit über 50 Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen im Bereich Zahn- und Mundpflege.

Gesetzliche Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Warum ist ein weißer Beutel im Produkt?

Der sog. Silica-Beutel kann Wasser binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen.

Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Quellen

  1. T. Suzuki, M. Morita, T. Hayashi, and A. Kamimura, “The effects on plasma L-arginine levels of combined oral L-citrulline and L-arginine supplementation in healthy males,” Bioscience, Biotechnology, and Biochemistry, vol. 81, no. 2, pp. 372–375, Feb. 2017, doi: 10.1080/09168451.2016.1230007.
  2. C. L et al., “Splanchnic metabolism of dietary arginine in relation to nitric oxide synthesis in normal adult man,” Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, vol. 90, no. 1, pp. 193–197, Jan. 1993, doi: 10.1073/PNAS.90.1.193.
  3. W. G, “Intestinal mucosal amino acid catabolism,” The Journal of nutrition, vol. 128, no. 8, p. 1249, 1998, doi: 10.1093/JN/128.8.1249.
  4. O. D, B. JT, and B. ME, “Hepatic zonation of the catabolism of arginine and ornithine in the perfused rat liver,” The Biochemical journal, vol. 330 ( Pt 2), no. Pt 2, pp. 627–632, Mar. 1998, doi: 10.1042/BJ3300627.
  5. C. E et al., “Almost all about citrulline in mammals,” Amino acids, vol. 29, no. 3, pp. 177–205, Nov. 2005, doi: 10.1007/S00726-005-0235-4.
  6. S. E et al., “Pharmacokinetic and pharmacodynamic properties of oral L-citrulline and L-arginine: impact on nitric oxide metabolism,” British journal of clinical pharmacology, vol. 65, no. 1, pp. 51–59, Jan. 2008, doi: 10.1111/J.1365-2125.2007.02990.X.
  7. M. P. McRae, “Therapeutic Benefits of l-Arginine: An Umbrella Review of Meta-analyses,” Journal of Chiropractic Medicine, vol. 15, no. 3, p. 184, 2016, doi: 10.1016/J.JCM.2016.06.002.
  8. Y. C. Luiking, M. P. K. J. Engelen, and N. E. P. Deutz, “REGULATION OF NITRIC OXIDE PRODUCTION IN HEALTH AND DISEASE,” Current opinion in clinical nutrition and metabolic care, vol. 13, no. 1, p. 97, Jan. 2010, doi: 10.1097/MCO.0B013E328332F99D.
  9. E. Söderling, M. Rekola, K. K. Mäkinen, and A. Scheinin, “Turku sugar studies XXI: Xylitol-, sorbitol-, fructose- and sucrose-induced physico-chemical changes in saliva,” Acta Odontologica Scandinavica, vol. 34, no. 6, pp. 397–403, 1976, doi: 10.3109/00016357609004650.].