Glutenfrei

Natürlicher
Geschmack

Hohe
Bioverfügbarkeit

Natürliche
Rohstoffe

Rohkostqualität

Ohne Farb- und
Konservierungsstoffe
(lt. Gesetz)

Vegan

Laktosefrei

Ohne
Gentechnik

Was ist Resveratrol Liposomal?

Resveratrol Liposomal ist eine liposomale, flüssige Formulierung von trans-Resveratrol, die sich durch eine hervorragende Bioverfügbarkeit auszeichnet.

Resveratrol löst sich schlecht in Wasser, dafür jedoch gut in Alkohol und Fett. Daher stellen Liposomen eine optimale Darreichungsform für den sekundären Pflanzenstoff dar.

Das aus der Wurzel des japanischen Staudenknöterichs (Reynoutria japonica) gewonnene trans-Resveratrol wird dazu in kleinste, pflanzliche Fettsäure-Hüllen (Liposomen) verpackt, die seine Aufnahme im Körper erleichtern und es zudem vor chemischen Veränderungen wie Oxidation schützen.

Galenische Besonderheiten

Bei der Entwicklung von Resveratrol Liposomal haben wir zudem großen Wert auf qualitativ hochwertige und hoch bioverfügbare Inhaltsstoffe gelegt. Auch die spezielle Formulierung der Liposomen mit reinem Sonnenblumenlecithin und natürlichen Pflanzenextrakten sowie Glycerin anstelle von Alkohol wurde bewusst ausgewählt.

Reines trans-Resveratrol aus dem japanischen Staudenknöterich (Reynoutria japonica)

In unserem Resveratrol-Extrakt liegt Resveratrol als reine trans-Form vor.

Wie bei vielen anderen Naturstoffen gibt es auch von Resveratrol eine cis- und eine trans-Form. Beide sind aus den gleichen, aber spiegelbildlich angeordneten Grundbausteinen aufgebaut. Vergleichbar ist dies mit der linken und rechten Hand, die jeweils auch nur in ihren eigenen Handschuh hineinpassen.

Bei Resveratrol gilt die trans-Form als diejenige, die eine bessere Bioverfügbarkeit aufweist und mit den körpereigenen Bindestellen interagieren kann. Außerdem gilt sie als die stabilere der beiden Formen.

Liposomen aus natürlichen Phospholipiden der Sonnenblume

Die Liposomen in Resveratrol Liposomal bestehen aus natürlichen Phospholipiden (Fettsäuren) aus Sonnenblumen und sind frei von Soja- oder Palmöl. Durch diese Hülle wird der verpackte Inhaltsstoff vor Oxidationsprozessen und möglichem Abbau geschützt.

Stabilisierung der Liposomen durch Sanddorn- und Rosmarin-Extrakt, Apfelsäure und Glycerin

Dabei stellt die Stabilität und Haltbarkeit von Liposomen in einem flüssigen Medium eine Herausforderung dar. Zum einen soll sichergestellt sein, dass die Liposomen ihre Form behalten und nicht aufplatzen. Zum anderen muss auch gewährleistet sein, dass sich keine unerwünschten Bakterien und Keime im Produkt ausbreiten. Häufig wird die Stabilität durch Zugabe von Alkohol (Ethanol) und synthetischen Säuren erreicht.

Natürliche Stoffe ersetzen den konservierenden Alkohol komplett

Bei Resveratrol Liposomal ist es uns gelungen, den Alkohol vollständig zu ersetzen.

Bereits in der vorherigen Rezeptur konnte der ursprünglich verwendete Alkohol durch einen natürlichen Sanddorn-Extrakt ersetzt werden. Dieser bietet neben seinen natürlich konservierenden Eigenschaften zudem viele weitere wertvolle Pflanzenstoffe des Sanddorns.

Auch wird zur notwendigen Einstellung des pH-Wertes von Resveratrol Liposomal weiterhin reine Äpfelsäure verwendet.

Glycerin und Rosmarin-Extrakt geben natürliche Stabilität

Neu hinzu kommen Glycerin und Rosmarin-Extrakt.

Gut zu wissen: Was ist Glycerin?

Glycerin ist ein sog. Zuckeralkohol, der hervorragend Wasser binden kann. Daher wird Glycerin häufig dazu verwendet, den Feuchtigkeitsgehalt in Lebensmitteln zu bewahren. Anders als normaler Alkohol wird Glycerin im Körper nicht zu toxischen Abbauprodukten verstoffwechselt. Daher kann es sogar während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Das Glycerin in Resveratrol Liposomal wird aus Raps gewonnen und hat durch seine wasserbindenden Eigenschaften eine konservierende Funktion. Denn das an Glycerin gebundene Wasser steht dann unerwünschten Mikroorganismen und Schimmelpilzen nicht mehr zur Verfügung. Dadurch können diese nicht wachsen und sich nicht vermehren. Denn auch Bakterien und Pilze sind auf Wasser angewiesen, um überleben zu können1.

Darüber hinaus wird das Wachstum von Bakterien in Resveratrol Liposomal auch durch natürlichen Rosmarin-Extrakt gehemmt. Denn Rosmarin-Extrakt hat einen natürlichen antimikrobiellen Einfluss2,3. Dieser zeigt sich bereits bei geringen Mengen des Extrakts, weshalb bereits ein kleiner Anteil Rosmarin-Extrakt genügt, um Resveratrol Liposomal ausreichend gut zu schützen.

Geschmack und Geruch

Durch die neue Formulierung hat sich auch der Geschmack von Resveratrol Liposomal komplett geändert. Der Geschmack ist in erster Linie süß und dezent bitter im Abgang. Der Geruch von Resveratrol Liposomal ist Lecithin-typisch und leicht säuerlich.

Exkurs: Liposomen verbessern die Bioverfügbarkeit

Wie oben bereits angedeutet, ermöglicht die liposomale Formulierung eine deutlich bessere Aufnahme von Resveratrol im Darm (verglichen mit pulverförmigem Resveratrol).

Denn die Zellmembranen des Körpers bestehen wie auch die Liposomen aus Phospholipiden. Bei Kontakt „verschmelzen“ die Hülle des Liposoms und die Zellmembran der Darmepithelzellen. Dabei wird der Inhalt der Liposomen direkt in die Darmzellen abgegeben und gelangt anschließend in den Blutkreislauf oder das Lymphsystem.

Über diesen Weg ist die Aufnahme unabhängig von anderen Transportsystemen des Darms, die teilweise durch Konkurrenzstoffe blockiert werden können. Zudem schützen die Liposomen das Resveratrol vor Oxidation und vorzeitigem Abbau durch die Darmflora.

Eine liposomale Formulierung ist somit eine effiziente Methode, um die Bioverfügbarkeit von zahlreichen Stoffen zu verbessern.

Exkurs: Was ist Resveratrol?

Resveratrol ist ein in der Natur weit verbreitetes Polyphenol aus der Gruppe der Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe). Es dient der Pflanze als Antioxidans zum Schutz vor freien Radikalen und Schädlingsbefall. Besonders unter ungünstigen Umweltbedingungen wie erhöhter UV-Strahlung, Pilz- oder Parasitenbefall bilden einige Pflanzen vermehrt Resveratrol.

Natürliche Resveratrol-Quellen

Unter allen Pflanzenarten weist der japanische Staudenknöterich (Reynoutria japonica) die höchsten Resveratrol-Konzentrationen auf. Darüber hinaus ist u.a. in der Schale von blauen Weintrauben und damit in Rotwein, aber auch in Erdnüssen, Himbeeren und Maulbeeren Resveratrol enthalten.

Verzehrempfehlung von Resveratrol Liposomal

Täglich 5 ml pur oder mit Wasser bzw. Saft vermischt einnehmen. Vor Gebrauch schütteln.

Wichtige Hinweise

  • Nach dem Öffnen stehend im Kühlschrank (z.B. Kühlschranktür) lagern.
  • Nach dem Öffnen 6 Wochen haltbar.
  • Resveratrol-Produkte sollten bei der Einnahme von Arzneimitteln nur unter ärztlicher Aufsicht verzehrt werden. Denn Medikamente werden in der Leber durch Enzyme abgebaut und Resveratrol kann den Abbau der Medikamente durch Hemmung dieser Enzyme beeinflussen. Dadurch kann der Effekt der Medikamente verstärkt werden oder es können auch mehr Nebenwirkungen auftreten. Studien zeigen, dass der enzymhemmende Effekt ab einer täglichen Dosis von 1 g auftreten kann4.

Portionen pro Glas

Ein Glas Resveratrol Liposomal beinhaltet 250 ml. Das sind ca. 50 Tagesportionen.

Inhaltsstoffe von Resveratrol Liposomal

Zutaten: Gereinigtes Wasser, Glycerin, Phospholipide, trans-Resveratrol, Säuerungsmittel: Apfelsäure, Sanddorn-Extrakt, Rosmarin-Extrakt

Inhaltsstoffe Verzehrempfehlung (5 ml) NRV*
Resveratrol 100 mg -

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr. 1169/2011.

Inhaltsstoffe im Detail

Gereinigtes Wasser
Gereinigtes Wasser ist Wasser, aus dem Verunreinigungen mittels Filtration oder anderen Behandlungsmethoden entfernt wurden. Früher war die Destillation das gebräuchlichste Mittel, um Wasser zu reinigen. In den letzten Jahren kamen viele weitere Methoden wie Filtration oder die Behandlung des Wassers mit UV-Licht hinzu. Auch durch das Anlegen von elektrischen Spannungen (sog. kapazitive Deionisation oder Elektrodeionisation) können Verunreinigungen, die sich aufgrund ihrer elektrischen Ladung bewegen, aus dem Wasser entfernt werden. Je nach gewünschtem Reinheitsgrad werden auch verschiedene Methoden miteinander kombiniert.

Pflanzliches Glycerin
Pflanzliches Bio-Glycerin wird durch die Spaltung pflanzlicher Öle und Fette gewonnen. Zur Herstellung werden Pflanzenfette und-öle unter Druck mit einer starken Lauge vermengt. Dadurch spalten sich die Triglyceride (Neutralfette, die u.a. aus drei Glycerin-Verbindungen zusammengesetzt sind) zu einzelnen Glycerin-Verbindungen auf. Die Glycerin-Gewinnung aus Pflanzen wurde vor mehr als 200 Jahren vom schwedischen Apotheker und Chemiker Scheele bei der Verseifung von Olivenöl entdeckt.

Phospholipide
Phospholipide bestehen aus einem wasserliebenden Kopf (aus Phosphat und Glycerin) und einem fettliebenden Schwanzteil (aus Fettsäuren oder allgemein Lipiden). Daraus setzt sich auch der Name Phospho-Lipid zusammen. Durch ihren besonderen Aufbau haben Phospholipide die Fähigkeit, sich sowohl mit wässrigen als auch mit öligen Phasen (Umgebungen) zu verbinden. Sie drehen sich immer so, dass der Kopf zu einer wässrigen Phase hin zeigt und der Schwanz sich mit Fetten und Ölen verbindet. Schwimmen Phospholipide auf einer Wasseroberfläche, dann stecken sie ihren Kopf ins Wasser hinein und die fettliebende Schwanzgruppe ragt aus dem Wasser heraus. Damit eignen sich Lipide auch, um Wasser mit Öl in eine stabile Verbindung zu bringen, und fungieren als sog. Emulgatoren z.B. im Eigelb. Wenn Lipide unter Wasser oder andere wasserähnliche Flüssigkeiten getaucht werden, formen sie Mizellen (runde Kugeln), in denen die Schwanzgruppen in der Mitte zusammenzeigen (um dem Kontakt mit Wasser zu entgehen) und die wasserliebenden Köpfe nach außen ragen (wie Stecknadeln, die eine 3-dimensionale Kugel bilden). Aus Phospholipiden können sich auch doppellagige Kugeln, sog. Liposome, bilden. Sowohl in Mizellen als auch in Liposomen können gezielt andere Stoffe eingeschlossen und sicher in der Phospholipid-Hülle transportiert werden.

Resveratrol (aus dem japanischen Staudenknöterich)
Resveratrol ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der Pflanzen Schutz vor negativen Umwelteinflüssen bietet. Vor allem bei erhöhtem Parasitenbefall und bei Pilzinfektionen sowie bei erhöhter UV-Strahlung bilden einige Pflanzen vermehrt Resveratrol. Dabei wurden die höchsten Resveratrol-Konzentrationen im japanische Staudenknöterich gefunden. Aber auch in der Schale von blauen Weintrauben und damit in Rotwein sowie in Erdnüssen, Himbeeren und Maulbeeren ist Resveratrol natürlicherweise enthalten. Wie bei vielen natürlichen Stoffen gibt es auch bei Resveratrol zwei spiegelbildliche Formen (cis- oder trans-Form). Davon ist die trans-Form die in der Natur am häufigsten vertretene Variante.

Japanischer Staudenknöterich (Reynoutria japonica)
Der japanische Staudenknöterich wächst in Mitteleuropa bevorzugt an Bach- und Flussufern oder an Waldrändern und Bahndämmen mit grundwassernahen oder teilweise überfluteten Böden. Er ist ein hervorragender Wasseranzeiger. Der Staudenknöterich ist sehr robust und besonders wuchs- und vermehrungsfreudig. Durch seine enorme Triebkraft wurden bereits an Brücken, Straßen und Schienen hohe Schäden verursacht und auch andere Pflanzen werden von ihm verdrängt. Daher ist er in Europa keine gern gesehene Pflanze mehr. In ihrer Heimat, Asien und Japan, wächst die Pflanze auf weiten Flächen und kann sich ungestört ausbreiten. Sie ist ungiftig und wird als Tierfutter oder die jungen Triebe gedünstet als Gemüse verzehrt. Auch die japanische Volksmedizin nutzt den Staudenknöterich und empfiehlt Tinkturen aus seiner Wurzel.

Apfelsäure
Die Apfelsäure erhielt ihren Namen, weil sie eine Säureverbindung ist, die in der Natur in unreifen Äpfeln, aber auch in Quitten, Weintrauben, Vogel- und Stachelbeeren vorkommt. Heute wird die Apfelsäure nicht mehr aus Äpfeln bezogen, sondern naturidentisch mithilfe von Enzymen aus einer anderen Säure (Fumarsäure) gewonnen. Das Produkt ist das gleiche wie aus dem Apfel. So wie in Früchten, z.B. dem Apfel, spielt die Apfelsäure auch im menschlichen Körper eine wichtige Rolle und ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt.

Sanddorn-Extrakt
Sanddorn-Extrakt wird als Kaltwassersaft aus den Früchten des Sanddorns gewonnen. Er enthält Inhaltsstoffe, die natürlich konservierende und antioxidative Effekte haben. Darunter zählen Vitamin C, Vitamin E und Sorbinsäure.

Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
Sanddorn gehört zu den Ölweidengewächsen und gedeiht besonders gut auf lockerem, luftigem Boden. Die Früchte, welche an den bis zu vier Meter hohen Sträuchern wachsen, enthalten besonders viel Vitamin C. Außerdem liefern sie wertvolle Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren. In der Küche lassen sie sich optimal zu Marmeladen, Säften oder Kompotten weiterverarbeiten.

Rosmarin-Extrakt
Rosmarin-Extrakt wird mithilfe von reinem Alkohol (Ethanol) aus den Blättern des Rosmarins extrahiert. Der Extrakt ist reich an Carnosinsäure, welche hervorragende antioxidative und konservierende Effekte hat.

Rosmarin (neu: Salvia rosmarinus / früher: Rosmarinus officinalis)
Der Rosmarin fühlt sich besonders im Mittelmeerraum heimisch und liebt sonnige Standorte. Der immergrüne Halbstrauch besitzt nadelähnliche Blätter und bildet im Frühjahr zahlreiche kleine, lilafarbene Blüten aus, die gerne von Bienen besucht werden. Seine Blätter sind besonders reich an ätherischen Ölen und wurden schon in der Antike für rituelle Räucherungen verwendet. Neben ätherischen Ölen ist Rosmarin auch reich an Gerb- und Bitterstoffen, die ihm einen herben Geruch und Geschmack verleihen. Auch in seinem Namen, der übersetzt „Tau des Meeres“ bedeutet, ist seine Verbundenheit mit dem Meer verankert.

Gesetzliche Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.

Quellen

  1. Louis B. Rockland, "Water Activity: Influences on Food Quality: A Treatise on the Influence of Bound and Free Water on the Quality and Stability of Foods and Other Natural Products". 1981. [Accessed: 24 April 2023].
  2. Aguilar/Autrup et al., "Use of Rosemary Extracts as a Food Additive – Scientific Opinion of the Panel on Food Additives, Flavourings, Processing Aids and Materials in Contact with Food", EFSA Journal, vol. 6, no. 6, p. 721, Jun. 2008. [Accessed: 24 April 2023].
  3. Nieto/Ros et al., "Antioxidant and Antimicrobial Properties of Rosemary (Rosmarinus Officinalis, L.): A Review", Medicines, vol. 5, no. 3, p. 98, Sep. 2018. [Accessed: 24 April 2023].
  4. "Safety of Synthetic Trans‐resveratrol as a Novel Food Pursuant to Regulation (EC) No 258/97", EFSA Journal, vol. 14, no. 1, May 2016. [Accessed: 10 May 2022].