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Was sind Mental Balance Kapseln?

Mental Balance Kapseln sind eine sinnvolle Komposition drei bewährter Pflanzenextrakte aus

  • der Wurzel der Rosenwurz (Rhodiola rosea),

  • den Samen der afrikanischen Schwarzbohne (Griffonia simplicifolia) und

  • den Blättern des Ginkgobaums (Ginkgo biloba)

sowie dem Mineralstoff Calcium und dem Vitaminoid Cholin.

Das Adaptogen Rosenwurz sowie der Extrakt aus Ginkgo biloba – bekannt aus der chinesischen Volksheilkunde – harmonieren dabei ideal und sorgen für Ausgeglichenheit.

Calcium, Cholin und die Nervenfunktion

Der in Mental Balance Kapseln enthaltene Mineralstoff Calcium ist darüber hinaus unabdingbar für eine nor-male Signalübertragung zwischen den Nervenzellen. Nervenzellen, in der Fachsprache Neuronen genannt, sind zentraler Bestandteil der Informationsübermittlung.

Daneben ist auch Cholin wichtiger Bestandteil von Mental Balance Kapseln. Ehemals Vitamin B4 genannt zählt Cholin heute zu den Vitaminoiden, den vitaminähnlichen Substanzen und hat damit relevante Funktionen inne. So stellt das Molekül u.a. die Vorstufe des Neurotransmitters (Nerven-Botenstoff) Acetylcholin dar.

Obwohl Cholin vom Körper selbst gebildet werden kann, legen Studien die Vorzüge einer zusätzlichen Zufuhr über die Ernährung nahe.

Phytostoffe und mentale Balance

Alle drei Pflanzenextrakte in Mental Balance Kapseln finden schon lange traditionell Anwendung.

Adaptogen Rosenwurz

So wird Rosenwurz in der chinesischen, russischen sowie tibetanischen Volksheilkunde bereits seit langer Zeit genutzt und war später auch bei den Wikingern begehrt1. Das Adaptogen beinhaltet wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wie das Salidrosid oder Rosavin.

Aufgrund dieser Inhaltsstoffe und der weit zurückreichenden, traditionellen Anwendung hat auch die moderne Forschung Gefallen an der Rosenwurz gefunden.

Ginkgo aus der TCM

Auch die Blätter des Baums Ginkgo biloba haben eine lange Historie in China. Der äußerst widerstandsfähige Baum kann weit über 1.000 Jahre alt werden und gilt deshalb als Sinnbild für ein langes Leben1.

Zudem findet Ginkgo Anwendung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird ebenfalls wissenschaftlich hinsichtlich potenzieller Einsatzgebiete untersucht.

Griffonia-Samen als natürliche 5-HTP-Quelle

Vervollständigt werden Mental Balance Kapseln durch das Samen-Extrakt aus Griffonia simplicifolia, im Deutschen bekannt als afrikanische Schwarzbohne. Die Pflanze wird in der afrikanischen Volksheilkunde bereits lange genutzt.

Griffonia-Samen gelten als die beste natürliche Quelle für die nicht proteinogene Aminosäure 5-Hydroxytryptophan (5-HTP). Bei 5-HTP handelt es sich um die Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin.

Galenische Besonderheiten

Alle in Mental Balance Kapseln enthaltenen pflanzlichen Rohstoffe liegen als Extrakt vor, da uns potente Inhaltsstoffe aus natürlichen Quellen besonders wichtig waren. Durch das Extraktionsverfahren wird der Gehalt der wichtigen Phytosubstanzen gegenüber dem unverarbeiteten Rohstoff erhöht.

Deshalb haben wir uns für das Wurzelextrakt der Rosenwurz entschieden, welches zu etwa 1 % Salidrosid und ganze 3 % Rosavin enthält. Zum Vergleich: Der reine Wurzelstock enthält nicht mehr als 0,4 % Rosavin.

Ebenso ist das Ginkgo-Extrakt mit rund 10 % Flavonen deutlich reichhaltiger an den wertvollen sekundären Pflanzenstoffen als die Blätter selbst. Das Griffonia-Samen-Extrakt beinhaltet sogar zu 30 % die Aminosäure 5-HTP.

Ähnliche Lebenskraftpur-Produkte

Unser Sortiment umfasst neben Mental Balance Kapseln weitere Produkte mit ähnlichem Einsatzgebiet. So kann mit Adaptogen Komplex Kapseln die Kraft der einzigartigen Synergie von gleich sechs adaptogenen Substanzen erfahren werden. Eine ganzheitliche Kombination aus Adaptogenen, Mineralstoffen und Vitaminen in Tablettenform lässt sich dagegen in Stress Relax Tabletten finden.

Bei Regeneration Tag Pulver dagegen handelt es sich um einen breiten Vitalstoffkomplex in Pulverform, in welchem neben Adaptogenen auch Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren enthalten sind.

Zu guter Letzt ist noch Cerebro Vital Kapseln zu erwähnen, welches zwar ohne Adaptogene auskommt, jedoch durch die spezielle Kombination aus Heidelbeer-Traubenkern-Extrakt und dem körpereigenen Neuropeptid L-Carnosin besticht.

Exkurs: Mentale Gesundheit und kognitive Leistungsfähigkeit

Mentale Gesundheit – auch als geistige oder psychische Gesundheit bezeichnet – ist in den heutigen Zeiten und der modernen Welt, geprägt von Stress und kurzer Aufmerksamkeitsspanne, ein zentrales Thema.

Die mentale Gesundheit ist wesentlicher Bestandteil der Gesamtgesundheit und kann durch Reduzierung potenzieller Störfaktoren und aktive Präventionsarbeit langfristig geschützt werden.

Die individuelle mentale Gesundheit und die eng damit verbundene kognitive Leistungsfähigkeit bedingen sich dabei gegenseitig. Doch was versteht man überhaupt unter diesen Begriffen?

Was ist mentale Gesundheit?

Der Versuch einer Definition des Begriffs „mentale Gesundheit“ wurde im International Journal of Social Psychiatry beschrieben: Mentale Gesundheit kann nicht allein bestehen, sondern ist Bestandteil der Gesamtgesundheit, welche wiederum auf drei unterschiedliche Weisen bzw. auf verschiedenen Ebenen definiert werden kann:

  • als Abwesenheit von Krankheit

  • als ein Zustand des Organismus, der die volle Leistungsfähigkeit all seiner Funktionen ermöglicht

  • als ein Zustand des Gleichgewichts im Individuum selbst sowie zwischen dem Individuum und seinem Umfeld2

Störfaktoren der Gesundheit

Demgegenüber existiert in der modernen Umwelt eine Vielzahl an Faktoren, welche die Gesundheit auf unterschiedlichen Ebenen negativ beeinflussen können. Dazu gehören:

  • psychischer sowie physischer Stress

  • ungesunde Ernährung und Nährstoffdefizite

  • geringe Schlafqualität oder -dauer

  • Bewegungsmangel

  • wenig frische Luft und Tageslicht

  • Umweltfaktoren

Bewahrung der Abwesenheit von Krankheit

Auf den Großteil dieser Aspekte kann gezielt Einfluss genommen und damit die allgemeine sowie mentale Gesundheit gestärkt werden. Durch kontinuierliche Prävention kann man langfristig das Risiko diverser – auch mentaler – Erkrankungen reduzieren. Als präventive Strategien sind z.B. Stressreduktion durch Entspannung und Ruhepausen oder eine vitalstoffreiche Ernährung zu nennen.

Erhaltung der vollen kognitiven Leistungsfähigkeit

In Bezug auf die volle Leistungsfähigkeit aller Funktionen als nächsthöhere Ebene der Gesundheit sind hinsichtlich des Geistes insbesondere die kognitiven Funktionen von Relevanz:

  • Wahrnehmung

  • Konzentration und Aufmerksamkeit

  • Gedächtnis und Lernen

  • Kreativität und Fantasie

  • Planungs- und Problemlösefähigkeit

  • Argumentation

  • Etc.

Moderne Stressoren für den Geist

Viele dieser einzigartigen Fähigkeiten leiden ebenso unter den hohen, bereits beschriebenen Anforderungen der modernen Welt. Weitere Faktoren, welche im Bezug auf die Psyche wichtig sind, stellen Smartphones, Nachrichten, Werbung oder Social Media dar. Alles verlangt nach Aufmerksamkeit, die Kapazität des Gehirns ist jedoch begrenzt.

Potenzielle negative Folgen

Eine Verkürzung der Aufmerksamkeitsspanne, Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, innere Unruhe und Anspannung können die Folge sein. Liegen diese Einschränkungen bereits vor, sollten die Ursachen identifiziert und angegangen werden. Im Optimalfall werden kognitive Einbußen von vornherein präventiv verhindert.

Erlangen des inneren Gleichgewichts

Um in die mentale Balance zu kommen, sollten also zuerst die genannten Probleme angegangen werden. Dadurch können dann wiederum Ressourcen frei werden, um ins innere Gleichgewicht und ins Gleichgewicht mit der Umwelt zu kommen.

Einheit von Körper und Geist

Die innere Welt des Geistes und der physische Körper sind keine getrennten Instanzen, sondern bilden eine Einheit. So verwundert es wenig, dass auch Aspekte wie Bewegung oder Ernährung unsere mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit beeinflussen.

Beispiel Nervensystem

Ein Beispiel, welches diese Schnittstelle ideal verdeutlicht, ist das Nervensystem. Vereinfacht gesagt, besteht es aus einer unvorstellbaren Anzahl Neuronen (Nervenzellen), welche mittels elektrischer Signale und chemischer Botenstoffe, den Neurotransmittern, Informationen weiterleiten und verarbeiten und so das empfundene Innenleben beeinflussen.

Relevanz von Nährstoffen für das Nervensystem

Wie alle anderen Zellen besitzen auch Neuronen einen Stoffwechsel und sind von Nährstoffen abhängig, damit dieser ordnungsgemäß funktioniert. Die Signalübertragung funktioniert zudem nicht ohne essenzielle Elektrolyte wie Calcium oder Magnesium und auch die erwähnten Neurotransmitter müssen aus notwendigen Grundsubstanzen aufgebaut werden.

Indem ein ordnungsgemäßes Funktionieren des Nervensystems sichergestellt wird, kann demnach ein wichtiger Baustein für das Fundament der mentalen Gesundheit gelegt werden.

Verzehrempfehlung von Mental Balance Kapseln

Täglich 2 Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Am besten je 1 Kapsel morgens und abends. Halten Sie 1 Stunde Abstand zu den Mahlzeiten.

Kapselgröße

Für die Lebenskraftpur Mental Balance Kapseln verwenden wir die Kapselgröße 1. Das entspricht ca. 19,4 mm x 6,9 mm.

Portionen pro Glas

Ein Glas Mental Balance Kapseln beinhaltet 60 Kapseln. Das sind 30 Tagesportionen.

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

Inhaltsstoffe von Mental Balance Kapseln

Zutaten: Calciumcarbonat, Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle), Cholinbitartrat, Griffonia-simplicifolia-Samen-Extrakt, Rosenwurzwurzel-Extrakt, Ginkgo-biloba-Blatt-Extrakt

Inhaltsstoffe Verzehrempfehlung (2 Kapseln) NRV*
Calcium 240 mg 30,0 %
Griffonia-simplicifolia-Samen-Extrakt 120 mg -
davon 5-HTP 36 mg -
Rosenwurzwurzel-Extrakt 120 mg -
davon Rosavin 3,6 mg -
davon Salidroside 1,2 mg -
Ginkgo-biloba-Blatt-Extrakt 80 mg -
davon Flavone 8 mg -
Cholin 49,2 mg -

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011

Inhaltsstoffe im Detail

Calcium
Calcium (auch Kalzium) ist das fünfthäufigste Element der Erdkruste und mit 1 kg das mengenmäßig am meisten im menschlichen Organismus vertretene Mineral. Davon ist der überwiegende Teil (rund 99 %) in den Knochen und Zähnen enthalten. Doch Calcium ist nicht nur für harte und feste Knochen und Zähne wichtig. Der Mineralstoff fungiert auch als Gegenspieler von Magnesium und hat damit eine entscheidende Rolle für die Muskelfunktion des Körpers inne. Darüber hinaus trägt Calcium zu einer normalen Blutgerinnung und zu einer normalen Signalübertragung der Nervenzellen bei.

Cholin
Cholin ist ein Vitaminoid und kann im Körper aus Folsäure und Methionin synthetisiert werden. Früher wurde es als Vitamin B4 bezeichnet. Cholin erfüllt viele wichtige Aufgaben im Körper. So ist es ein Bestandteil von Acetylcholin, einem der wichtigsten Botenstoffe des Nervensystems. Es ist an der Synthese vieler Hormone und Enzyme beteiligt und spielt auch eine Rolle bei der Entgiftung von Homocystein, einem giftigen Zwischenprodukt des Aminosäurestoffwechsels. Außerdem wird Cholin für den Abtransport von Fettsäuren aus der Leber benötigt.

Afrikanische Schwarzbohne (Griffonia simplicifolia)
Die afrikanische Schwarzbohne, auch Griffonia simplicifolia genannt, gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler. Die Schlingpflanze ist v.a. in West- und Zentralafrika heimisch und wird in der traditionellen afrikanischen Volksheilkunde bereits lange eingesetzt. Aufgrund ihres außerordentlich hohen Gehalts an 5-Hydroxytryptophan von gewichtsbezogen 5-20 % haben die Griffonia-Samen an Bekanntheit gewonnen und gelten damit als beste natürliche Quelle für diese nicht-proteinogene Aminosäure. 5-Hydroxytryptophan ist die direkte Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin.

Rosenwurz (Rhodiola rosea)
Rosenwurz wächst unter rauen Bedingungen in subarktischen Zonen und Gebirgen Europas, Asiens und Nordamerikas. Hier kommen der Pflanze aus der Familie der Dickblattgewächse ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Starkregen und trockenem Untergrund sowie ihre Fähigkeit, mit nur kurzen Sommerperioden auszukommen, zugute. Der Name Rosenwurz beruht auf dem charakteristischen Rosenduft, den die frische Wurzel beim Zerreiben verströmt. Sie enthält v.a. phenolische Glycoside wie z.B. Salidrosid und Rosavin sowie das Aglycon Tyrosol. Rosenwurz zählt zu den sog. Adaptogenen und wird in der chinesischen, russischen und tibetischen Volksheilkunde seit langem genutzt.

Ginkgo biloba
Ginkgo biloba, auch bekannt als Japanischer Tempelbaum, ist in China und Japan beheimatet, wird heute aber weltweit angebaut. Die etwa 300 Millionen Jahre alte Baumart gilt als äußerst widerstandsfähig und kann bis zu 40 m hoch werden. Bei Ginkgo biloba handelt es sich um den einzigen lebenden Vertreter der Ginkgogewächse, andere Arten dieser Pflanzengattung sind ausgestorben. Da der Ginkgo außerdem über 1.000 Jahre alt werden kann, wurde er vom britischen Botaniker Seward als „Weltenbaum, der die Geheimnisse einer unermesslichen Vergangenheit bewahrt“ beschrieben. In China steht er seit jeher als Sinnbild für ein langes Leben und die Blätter werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin genutzt. Gewonnene Extrakte sind reich an speziellen, wertvollen Flavonoiden.

Gesetzliche Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Warum ist ein weißer Beutel im Produkt?

Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Quellen

  1. S. Bäumler, Heilpflanzen - Praxis heute - Band 1 Arzneipflanzenporträts, vol. 2. Auflage. Elsevier, 2012.
  2. D. Bhugra, A. Till, and N. Sartorius, “What is mental health?,” International Journal of Social Psychiatry, vol. 59, no. 1, pp. 3–4, Feb. 2013, doi: 10.1177/0020764012463315/FORMAT/EPUB.