Was sind Prostata Vital Kapseln?
Prostata Vital Kapseln enthalten eine sorgfältig abgestimmte Mischung aus bewährten Phytosubstanzen und unterstützenden Vitalstoffen wie Zink, Vitamin B6 und L-Arginin. Die drei pflanzlichen Bestandteile aus Kürbiskern, Sägepalme und Brennnessel liegen dabei als potente Extrakte vor, welche darüber hinaus eine gute Verträglichkeit aufweisen.
Zink, Vitamin B6 und L-Arginin
Zentrale Bestandteile von Prostata Vital Kapseln sind neben den pflanzlichen Komponenten das Spurenelement Zink, Vitamin B6 sowie die Aminosäure L-Arginin.
Zink trägt dabei zu einer normalen Fruchtbarkeit und Reproduktion bei und unterstützt die Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut1. Eine ausreichende Versorgung mit Zink ist auch darüber hinaus wichtig2.
Vitamin B6 trägt ebenfalls zur Regulierung der Hormontätigkeit u.a. der männlichen Geschlechtshormone bei3.
Die vielseitig einsetzbare Aminosäure L-Arginin fügt sich aufgrund ihrer einzigartigen Effekte – insbesondere für den Mann – ideal mit in die Rezeptur der Prostata Vital Kapseln ein.
Bewährte Pflanzenextrakte
Außerdem beinhalten Prostata Vital Kapseln insgesamt drei verschiedene pflanzliche Extrakte, welche sich teils durch traditionelle Anwendung sowie Erfahrungswerte und teils in der modernen Forschung bewährt haben.
Kürbiskerne – im Interesse der Wissenschaft
So sind zum einen Kürbiskerne in Prostata Vital Kapseln enthalten. Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Indianer und hat seinen Ursprung wahrscheinlich in Mexiko. Insbesondere die Kerne werden in der Volksheilkunde vieler Regionen weltweit bereits lange genutzt und wertgeschätzt4.
Sogar die wissenschaftliche Forschung ist wegen der besonderen Inhaltsstoffe (z.B. verschiedenen Phytosterolen) an den Einsatzmöglichkeiten der Kerne interessiert. Phytosterole, auch Phytosterine genannt, sind eine Gruppe chemischer Verbindungen aus Pflanzen.
Sägepalme – mit langer Tradition
Zum anderen ist die ebenfalls von den Indianern genutzte Sägepalme wichtiger Bestandteil von Prostata Vital Kapseln. Auch diese Pflanze ist von einer langen traditionellen Anwendung geprägt4.
Die Datenlage zur Sägepalme ist teils widersprüchlich, jedoch deuten kleine Studien auf vielversprechende Effekte hin, welche vermutlich auf ihren besonderen Fettsäuren sowie ebenso enthaltenen Phytosterolen beruhen.
Brennnessel – Klassiker der Pflanzenheilkunde
Als dritte Zutat pflanzlichen Ursprungs ist ein Extrakt aus den Blättern der Brennnessel in Prostata Vital Kapseln integriert. Die auch bei uns heimische Pflanze wurde naturheilkundlich bereits von Hippokrates, Plinius, Hildegard von Bingen und Paracelsus genutzt4.
Die Brennnessel weist ein breites Spektrum und einen hohen Gehalt an Vitalstoffen auf, welche auch ihre vielfältigen Effekte und Einsatzmöglichkeiten bedingen5.
Weitere Produktbesonderheiten
Bei der Erstellung der Rezeptur von Prostata Vital Kapseln war uns sowohl eine hohe Effizienz als auch eine ausgezeichnete Verträglichkeit wichtig. Diese beiden Punkte waren deshalb bei der Auswahl der Inhaltsstoffe ausschlaggebend.
Potent und dennoch schonend
So liegen alle drei pflanzlichen Rohstoffe als Extrakt vor, um deren Gehalt bioaktiver Phytosubstanzen zu potenzieren. Dennoch sind die Pflanzenextrakte gemäß unzähligen Untersuchungen in aller Regel frei von negativen Begleiterscheinungen. Damit sind Prostata Vital Kapseln äußerst schonend und gut verträglich.
Synergie von Sägepalme und Brennnessel
Über die Effekte der einzelnen Inhaltsstoffe hinaus können sich auch Synergien durch die Kombination der pflanzlichen Extrakte ergeben. Insbesondere die Sägepalme und Brennnessel harmonieren Forschungsergebnissen zufolge ideal.
Exkurs: Prostatavergrößerung
Die Prostata ist ein männliches Geschlechtsorgan, dessen Gewebe durch diverse Faktoren zum Wachstum angeregt werden kann. Eine solche Vergrößerung der Prostata kann unangenehme Symptome auslösen, wodurch Betroffene maßgeblich Lebensqualität einbüßen. Die Linderung der Symptome und das Stoppen des Wachstumsprozesses sind deshalb bei der Behandlung der Krankheit von oberster Priorität.
Die Funktion der Prostata
Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, ist sowohl eine männliche Geschlechtsdrüse als auch ein Muskelkomplex. Aufgrund ihres Aussehens wird sie häufig mit einer Kastanie verglichen. Beim Menschen liegt sie unterhalb der Harnblase, wobei sie einen Teil der Harnröhre umschließt.
Durch ihre Drüsenfunktion ist die Prostata an der Herstellung bestimmter Bestandteile der Spermaflüssigkeit beteiligt. Darüber hinaus verfügt sie über eine „Umschaltfunktion“ zwischen Blasenleerung und Ejakulation, indem sie den Blasenausgang verengt oder wieder weitet.
Was passiert bei der Prostatavergrößerung?
Die gutartige Prostatavergrößerung entsteht durch eine Vermehrung von Zellgewebe des Organs und wird in der Fachsprache als benigne Prostatahyperplasie (BPH) bezeichnet. In jungen Jahren ist eine BPH eher selten, die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) nimmt jedoch mit steigendem Alter zu. Etwa 50 % aller Männer über 60 weisen eine Prostatavergrößerung auf.
Insofern keine Symptome auftreten, wird eine BPH meist als unproblematisch angesehen. Nimmt das Wachstum jedoch weiter zu, kann die Entleerung der Blase eingeschränkt werden. Sobald dann in der Folge Beschwerden auftreten, können diese die Lebensqualität des Betroffenen massiv einschränken.
Zu den häufigsten Symptomen zählen:
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Schmerzen beim Wasserlassen
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Häufiger und unvermittelter Harndrang (besonders in der Nacht)
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Abgeschwächter Harnstrahl
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Erhöhter Blasenentleerungsdruck
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Im weiteren Verlauf: Restharnbildung (unvollständige Entleerung)
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Unbehandelt: verminderte Nierenfunktion bis Nierenversagen
Potenzielle Ursachen
Die Ursachen der Entstehung einer BPH sind bis heute noch nicht vollständig geklärt. Jedoch zeigt die Forschung neben dem Alter und der Genetik einen Zusammenhang mit den männlichen Geschlechtshormonen sowie mit Lebensstilfaktoren.
So scheint jedoch nicht das männliche Geschlechtshormon schlechthin – Testosteron – problematisch zu sein. Im Gegenteil: Viele BPH-Betroffene weisen sogar zu geringe Testosteron-Werte auf und eine Erhöhung könnte vorteilhaft sein6.
Eine erhöhte Blutkonzentration an Dihydrotestosteron, einem bioaktiven Stoffwechselprodukt des Testosterons, kann dagegen ein Risiko darstellen2. Eine normale hormonelle Balance scheint also von hoher Relevanz zu sein.
Darüber hinaus werden auch Adipositas (Fettleibigkeit) oder das metabolische Syndrom als mögliche Ursachen bzw. Risikofaktoren einer BPH diskutiert6. Ein gesunder Lebensstil inklusive ausreichender Bewegung und hochwertiger Ernährung ist also – wie so häufig – lohnenswert.
Verzehrempfehlung von Prostata Vital Kapseln
2x täglich 1 Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Kapselgröße
Für die Lebenskraftpur Prostata Vital Kapseln verwenden wir die Kapselgröße 1. Das entspricht ca. 19,4 mm x 6,9 mm.
Portionen pro Glas
Ein Glas Prostata Vital Kapseln beinhaltet 60 Kapseln. Das sind 30 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Prostata Vital Kapseln
Zutaten: Kürbiskern-Extrakt (Cucurbita Moschata), L-Arginin, pflanzliche Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose, Trennmittel: Calciumcarbonat, Sägepalmen-Extrakt (Serenoa repens), Brennnesselblatt-Extrakt (Urtica dioica, 2% Kieselsäure), Zinkgluconat, Pyridoxinhydrochlorid
Inhaltsstoffe |
Verzehrempfehlung (2 Kapseln) |
NRV* |
Vitamin B6 (Pyridoxin) |
2,4 mg |
171 % |
Zink |
8 mg |
80 % |
Kürbiskern-Extrakt |
400 mg |
- |
L-Arginin |
300 mg |
- |
Sägepalmen-Extrakt |
100 mg |
- |
davon Fettsäuren |
25 mg |
- |
Brennnesselblatt-Extrakt |
100 mg |
- |
davon Kieselsäure |
2 mg |
- |
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011.
Inhaltsstoffe im Detail
Kürbiskerne
Kürbiskerne enthalten verschiedene natürliche Antioxidantien – darunter Vitamin E und Carotinoide – sowie größere Mengen der semiessenziellen Aminosäure L-Arginin. Darüber hinaus liefern die Kerne wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Mangan, Kupfer, Zink, Eisen, Kalium, Phosphor und besonders viel Magnesium. Sie sind zudem gute Quellen für ungesättigte Fettsäuren und pflanzliche Proteine (Eiweiße).
Kürbisse (Cucurbita) gehören wie Gurken und Zucchinis zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Botanisch gesehen zählt ihre Frucht, der Kürbis, zu den Beeren, da die samenhaltige Frucht aus nur einem einzigen Fruchtknoten entsteht und bis zur Reife fleischig bleibt. Aufgrund ihrer harten Außenschicht werden Kürbisse auch Panzerbeeren genannt.
Sägepalme (Serenoa repens)
Die Sägepalme gehört zu den Palmengewächsen und ist heimisch in den Sumpfgebieten der küstennahen und südlichen Staaten der USA. Den Namen verdankt die Pflanze ihren scharf gesägten und langen Blättern. Sie wurde bereits von den Indianern für vielerlei Zwecke genutzt. Insbesondere die dunklen Beerenfrüchte werden auch heute noch häufig in pulverisierter Form gemäß volksheilkundlicher Überlieferungen verwendet. Die Früchte enthalten 15-20 % fettes Öl sowie Phytosterole, Flavonoide und ätherisches Öl.
Brennnesselblatt (Urtica folium)
Der Gattungsname der Brennnessel, Urtica, leitet sich vom lateinischen Wort „urere“ (= brennen) ab. Die 30 bis 70 Unterarten wachsen bevorzugt in den gemäßigten Breiten der Nord- und Südhalbkugel. Brennnesseln mögen stickstoffreiche Böden und gelten daher als Indikator für hohe Stickstoff-Konzentrationen. Die Große (Urtica dioica) und die Kleine Brennnessel (Urtica urens) sind die zwei Arten, die in Deutschland am häufigsten zu finden sind. Ihre Blätter enthalten Flavonoide, Carotinoide, Chlorophyll, Vitamine, u.a. Vitamin C, sowie in beachtlicher Menge Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Silizium und Eisen. Darüber hinaus finden sich Natrium, Mangan und Bor in den Blättern der Brennnessel.
Zink
Das Spurenelement Zink ist als wesentlicher Bestandteil hunderter Enzyme an fast allen physiologischen Vorgängen im menschlichen Organismus beteiligt. So ist es u.a. Teil des Stoffwechsels von Makronährstoffen, Kohlenhydraten sowie Fetten und trägt darüber hinaus zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechselgeschehen bei. Da Zink eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein (ein wichtiger Baustoff des Keratins) spielt, ist es notwendig für den Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel. Zudem ist Zink für das Immunsystem, die Zellteilung, DNA-Synthese und für eine normale Fruchtbarkeit und Reproduktion unabdingbar. Außerdem trägt das Spurenelement, durch seine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel, zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.
Vitamin B6 (Pyridoxin)
Vitamin B6, oder auch Pyridoxin, ist eines der wichtigsten B-Vitamine zum Auf- und Umbau von Proteinen und Aminosäuren und damit bedeutend für den Eiweiß- und Glycogen-Stoffwechsel. Das Vitamin ist am Aufbau von Neurotransmittern beteiligt und wichtig für die Funktion des Nervensystems. Zudem trägt B6 – wie auch B12 und Folsäure (B9) – zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Außerdem ist B6 für die normale Bildung roter Blutkörperchen, die Regulierung der Hormontätigkeit, die Verringerung von Müdigkeit und für eine normale Funktion des Immunsystems wichtig.
L-Arginin
L-Arginin ist eine proteinogene, bedingt essenzielle Aminosäure, die mit vier Stickstoffatomen die stickstoffreichste Aminosäure darstellt. In Lebensmitteln ist L-Arginin weit verbreitet. Es ist v.a. in Hülsenfrüchten und Nüssen wie Walnüssen, Erdnüssen, Pinienkernen und Kürbiskernen enthalten. Darüber hinaus finden sich auch geringere Mengen in Fleisch und Milch.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Quellen
- “Zinc related health claims | EFSA.” [Accessed: Oct. 18, 2022]
- A. K. Sauer, H. Vela, G. Vela, P. Stark, E. Barrera-Juarez, and A. M. Grabrucker, “Zinc Deficiency in Men Over 50 and Its Implications in Prostate Disorders,” Front Oncol, vol. 10, p. 1293, Aug. 2020, doi: 10.3389/FONC.2020.01293/BIBTEX.
- “Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to vitamin B6 and protein and glycogen metabolism (ID 65, 70, 71), function of the nervous system (ID 66), red blood cell formation (ID 67, 72, 186), function of the immune system (ID 68), regulation of hormonal activity (ID 69) and mental performance (ID 185) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006,” EFSA Journal, vol. 7, no. 10, Oct. 2009, doi: 10.2903/J.EFSA.2009.1225.
- S. Bäumler, Heilpflanzen - Praxis heute - Band 1 Arzneipflanzenporträts, vol. 2. Auflage. Elsevier, 2012.
- K. N. Jan, K. zarafshan, and S. Singh, “Stinging nettle (Urtica dioica L.): a reservoir of nutrition and bioactive components with great functional potential,” Journal of Food Measurement and Characterization 2016 11:2, vol. 11, no. 2, pp. 423–433, Oct. 2016, doi: 10.1007/S11694-016-9410-4. [Accessed: Oct. 25, 2022]
- N. D. Patel and J. K. Parsons, “Epidemiology and etiology of benign prostatic hyperplasia and bladder outlet obstruction,” Indian J Urol, vol. 30, no. 2, p. 170, 2014, doi: 10.4103/0970-1591.126900. [Accessed: Oct. 25, 2022]