Was ist das Schlaf Elixier?
Das Schlaf Elixier ist eine traditionelle Rezeptur aus der germanischen und keltischen Volksheilkunde auf Basis von angenehm süßem Honigwein (Met). Es enthält sechs verschiedene, altbewährte Pflanzen:
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Passionsblumen
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Hopfen
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Baldrian
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Melisse
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Benediktenkraut
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Weißdorn
Zubereitungen dieser Pflanzen werden seit Jahrhunderten bis Jahrtausenden erfolgreich eingesetzt und erfreuen sich aufgrund ihrer wertvollen Eigenschaften auch heute noch großer Beliebtheit in der Naturheilkunde.
Insbesondere in Kombination ergänzen sich die Zutaten und deren Effekte ideal und machen das Schlaf Elixier zum optimalen Trunk am Abend.
Galenische Besonderheiten
Als Basis und Lösungsmittel für die pflanzlichen Bestandteile des Schlaf Elixiers haben wir Honigwein aus Deutschland gewählt. Die Verwendung eines Elixiers ist dabei eine sehr alte, traditionelle Methode, nutzbringende Pflanzenstoffe zu verarbeiten.
Althergebrachtes Pflanzenwissen
So haben wir uns bewusst für eine sehr alte Rezeptur des Schlaf Elixiers entschieden. Noch immer gibt es in Europa Regionen, in denen die Kenntnis der Pflanzenkunde überdauert hat, weit verbreitet ist und von den dort ansässigen Menschen genutzt wird.
Eine davon ist das grüne Herz Frankreichs. Hier fand in uralten und übermittelten Rezepturen auch das Schlaf Elixier seinen Ursprung und wird dort ebenfalls hergestellt. Grundlage bildet dabei Honigwein aus Deutschland.
Honigwein mit 4.000 Jahren Tradition
Das Elixier auf Basis von Honigwein zu gestalten, stammt ebenfalls aus traditioneller Überlieferung. So wird Honigwein in Europa bereits seit etwa 4.000 Jahren aus lediglich zwei Zutaten – Honig und Wasser – mithilfe eines natürlichen Gärungsprozesses hergestellt.
Schon germanische und keltische Völker nutzten Honigwein für Auszüge unterschiedlichster Art. Auch antike Lehrbücher der Heilkunde beschreiben die Verwendung von Honigwein und schreiben diesem sogar unabhängig von darin gelösten pflanzlichen Inhaltsstoffen positive Effekte zu.
Deshalb setzen wir auf Honigwein als Basis des Schlaf Elixiers.
Die Vorteile von Honigwein im Schlaf Elixier
Folgende Vorteile bringt Honigwein als Grundlage der Rezeptur mit sich:
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Honig gilt in Naturkreisen als Unterstützung bei unterschiedlichsten Beschwerden.
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Außerdem ist Honig ein hervorragendes natürliches Konservierungsmittel.
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Honig verbessert zudem den Geschmack der oft recht bitteren Vitalstoffe auf natürliche Weise.
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Darüber hinaus ist in Honigwein ausreichend Alkohol zum Auszug vieler Vitalstoffe enthalten, aber dennoch deutlich weniger als in üblichen flüssigen Kräuterzubereitungen.
Abb. 1: Vorzüge von Honigwein in naturheilkundlichen Rezepturen.
Geschmack und Aussehen
Das Schlaf Elixier weist einen natürlichen und angenehm süßen sowie leicht alkoholischen Geruch und Geschmack nach Honigwein auf. Auch die orange-gelbe Farbe ist typisch für das Traditionsgetränk.
Die krautige und dezent bittere Note ist auf die pflanzlichen Bestandteile zurückzuführen und rundet den Geschmack des Schlaf Elixiers ideal ab.
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Verzehrempfehlung des Schlaf Elixiers
Täglich 15 ml (ca. 3 TL) einnehmen.
Wichtiger Hinweis: Enthält 11 % Alkohol. Nicht für Schwangere oder Kinder geeignet.
Portionen pro Glas
Ein Glas beinhaltet 200 ml. Das sind ca. 15 Tagesportionen.
Lagerung
Das Schlaf Elixier sollte stets an einem lichtgeschützten, trockenen und kühlen Ort gelagert werden.
Inhaltsstoffe des Schlaf Elixiers
Zutaten: Met, Passionsblume, Hopfen, Baldrian, Melisse, Benediktenkraut, Salz vom Toten Meer, Weißdorn
Enthält 11 % vol. Alkohol.
Inhaltsstoffe im Detail
Honigwein (Met)
Honigwein, auch Met genannt, ist ein Getränk, das traditionell durch die Fermentation von Honig hergestellt wird. In der griechischen Mythologie wird Honigwein auch als „Getränk der Götter“ bezeichnet. Die Geschichte und Verwendung des Getränks gehen Jahrtausende zurück. So war Honigwein bspw. im alten China wie auch in germanischen und keltischen Kulturen fest verankert. In der Volksheilkunde vieler Regionen wurde Honigwein ebenfalls genutzt, um bitter schmeckende Arzneimittel zu verabreichen. Jedoch wurden sogar dem Getränk selbst wertvolle Eigenschaften und positive Effekte zugeschrieben.
Passionsblume (Passiflora incarnata)
Die Passionsblume ist vorwiegend in Amerika beheimatet. Sie wächst krautartig und rankende Stängel können bis zu 5 Meter lang werden. Die amerikanischen Ureinwohner nutzen die Passionsblume bereits seit Jahrhunderten als Heilpflanze und auch in der europäischen Heilpflanzenkunde wird sie gerne verwendet. Zu ihren Inhaltsstoffen zählen unter anderem Flavonoide, Vitexin, Cumarin, Passiflorine, Stigmasterol, Sitosterol, Luteolin und Kaempferol.
Hopfen (Humulus lupulus)
Der Hopfen ist eine in Deutschland heimische Wildpflanze und gehört zur Familie der Hanfgewächse. Er gehört zu den zweihäusigen Gewächsen und trägt somit an jeder Pflanze entweder nur männliche oder nur weibliche Blüten. Die dekorativen weiblichen Blüten sind die bekannten hellgrün leuchtenden Hopfenzapfen. Sie werden zur Herstellung von Getränken wie Bier verwendet, können aber auch als Füllung für Schlafkissen dienen.
Baldrianwurzel (Valerianae radix)
Echter Baldrian (Valeriana officinalis), auch Katzenkraut genannt, gehört zu den Baldriangewächsen und ist in Europa und Asien beheimatet. Bevorzugt wächst die mehrjährige Staude an feuchten Standorten, so auch in Deutschland. Der kräftige Wurzelstock weist einen charakteristischen, an Kampfer erinnernden Geruch auf. Die Baldrianwurzel wurde bereits in der Pflanzenheilkunde der Antike genutzt und war auch später im Mittelalter von großer Beliebtheit aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzgebiete. Dem Volksglauben nach konnte der starke Geruch auch Dämonen und den Teufel höchstpersönlich vertreiben. Baldrian ist reich an ätherischen Ölen, Flavonoiden sowie Lignanen und besitzt auch heute noch einen hohen Stellenwert in der Naturheilkunde.
Melisse (Melissa officinalis)
Die Melisse wird wegen ihres charakteristischen zitronenartigen Dufts auch Zitronenmelisse genannt. Sie stammt aus dem vorderen Orient und ist mittlerweile in ganz Europa, Nordafrika und Amerika kultiviert. Melisse ist reich an ätherischen Ölen wie Citral, Geranial, Neral und Citronellal. Daneben enthält sie Gerbstoffe wie Kaffeesäure und Rosmarinsäure.
Benediktenkraut (Cnicus benedictus)
Das Benediktenkraut gehört zur Familie der Korbblütler und kommt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet. Die distelartige Pflanze wird jedoch bereits lange auch in Mitteleuropa angebaut. Häufige Erwähnung findet das Kraut in den Büchern Pflanzenheilkundiger im 16. Jahrhundert und wurde insbesondere zu Zeiten der Pest sehr wertgeschätzt. Benediktenkraut wird wegen seiner Bitterstoffe auch Bitterdistel genannt und enthält darüber hinaus eine Vielzahl verschiedener Mineralsalze und sekundärer Pflanzenstoffe.
Salz vom Toten Meer
Salz aus dem Toten Meer bezeichnet Salz, welches aus dem Toten Meer gewonnen wird. Im Gegensatz zu Speisesalzen enthält Totes Meer Salz deutlich mehr Mineralien und Spurenelemente. Denn herkömmliche Speisesalze werden meist auf einen hohen Natriumchloridgehalt raffiniert, andere Inhaltsstoffe werden herausfiltriert. Das Salz aus dem Toten Meer hingegen wird nur von Sonne und Wind getrocknet und ist aus diesem Grund eine ausgezeichnete Quelle für wichtige Mineralien wie Kalium und Magnesium sowie unzählige Spurenelemente.
Weißdorn (Crataegus)
Beheimatet ist der Weißdorn in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel und kommt v.a. in Nordamerika und Europa vor. Er wird bereits in antiken Werken über Heilmittel, wie z.B. in „De Materia Medica“ von Dioskurides, erwähnt und findet sich auch in zahlreichen Kräuterbüchern der Neuzeit wieder. Bereits 1941 wurde Weißdorn in das Deutsche Arzneibuch und auch später in das Europäische Arzneibuch aufgenommen. Dort wird besonders der Extrakt aus den Blättern und Blüten des Weißdorns hervorgehoben. Dieser enthält wertvolle Flavonoide und oligomere Proanthocyanidine (OPC).
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
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