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Was sind Stress Relax Tabletten?

Stress Relax Tabletten sind eine ganzheitliche Kombination verschiedener bioaktiver Phytosubstanzen, Vitamine und Mineralstoffe, die das Nervensystem unterstützen und zur normalen psychischen sowie kognitiven Funktion beitragen können.

Magnesium und Zink für Nerven und Psyche

So kann das enthaltene Magnesium neben der Unterstützung der Psyche und des Nervensystems auch zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen, welche in Phasen erhöhter mentaler oder körperlicher Belastung häufig auftreten1.

Ergänzend dazu trägt das ebenfalls in Stress Relax Tabletten enthaltene Spurenelement Zink zur kognitiven Funktion bei, indem es eine Rolle im zentralen Nervensystem spielt. Zink kann zudem Zellen vor oxidativem Stress und hochreaktiven Molekülen schützen2.

Chronischer Stress geht zumeist mit einem erhöhten Aufkommen von oxidativem Stress im Körper einher. Die zugrunde liegenden Mechanismen sind noch nicht vollständig aufgeklärt3.

Sinnvolles Vitamin-Quartett

Bereichert werden Stress Relax Tabletten außerdem durch die Vitamine B3, B5, C und E und deren vielfältige Effekte.

Vitamin E und C gegen oxidativen Stress

So können auch die beiden antioxidativen Vitamine E und C Zellen und deren Bestandteile wie DNA, Proteine und Lipide (Fette) vor freien Radikalen schützen4. Vitamin C unterstützt darüber hinaus die Funktionsfähigkeit des Nervensystems sowie der Psyche und kann Müdigkeit und Ermüdung reduzieren5.

Aufgrund der besseren Verträglichkeit haben wir uns bei der Auswahl des Vitamin C für Stress Relax Tabletten für Calcium-Ascorbat entschieden. Diese Vitamin-C-Verbindung ist bekömmlicher als reine Ascorbinsäure.

B-Vitamine für mentale Leistung, Nerven und Psyche

Neben Vitamin C und E sind in Stress Relax Tabletten auch zwei Vertreter der B-Vitamine enthalten: Niacin (Vitamin B3) und Pantothensäure (Vitamin B5). Beide Vitamine sorgen für einen funktionierenden Energiestoffwechsel und für eine Reduzierung von Müdigkeit.

Außerdem kann Niacin die psychische Funktion sowie das Nervensystem unterstützen6. Pantothensäure dagegen trägt zur Bildung bestimmter Neurotransmitter (Nerven-Botenstoffe) und zur geistigen Leistungsfähigkeit, worunter z.B. Konzentration, Gedächtnis und Lernprozesse zu verstehen sind, bei7,8.

Adaptogene für pflanzlichen Ausgleich

Weiterhin ist ein Duo pflanzlicher bioaktiver Extrakte wichtiger Bestandteil von Stress Relax Tabletten. Die beiden Adaptogene Ashwagandha (Schlafbeere) und Rhodiola rosea (Rosenwurz) sind bekannt aus dem Ayurveda und der chinesischen, russischen sowie tibetischen Volksheilkunde. Hier sind sie bereits seit Jahrhunderten bis Jahrtausenden im Einsatz.

Wir haben uns hierbei jeweils bewusst für einen Extrakt entschieden, da diese einen höheren Gehalt der jeweils wünschenswerten und relevanten Substanzen aufweisen. Im Falle des Ashwagandha ist das die Gruppe der Whitanolide und bei Rosenwurz handelt es sich u.a. um das Rosavin.

Astaxanthin zur antioxidativen Unterstützung

Zu guter Letzt rundet das außergewöhnliche Antioxidans Astaxanthin die Rezeptur von Stress Relax Tabletten ganzheitlich ab. Als Carotinoid gehört Astaxanthin zu einer Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, welche nicht nur als Antioxidantien, sondern auch als Farbstoff von Pflanzen fungieren.

Weitere Adaptogen-Produkte

Aufgrund ihrer wertvollen Eigenschaften umfasst unser Sortiment neben Stress Relax Tabletten noch weitere Produkte mit verschiedenen Adaptogenen. So sind Adaptogen Komplex Kapseln eine rein pflanzliche Kombination von gleich sieben potenten Adaptogenen, welche eine einzigartige Synergie bilden.

Auch in Mental Balance Kapseln ist Rosenwurz in Kombination mit weiteren bewährten Pflanzenextrakten und Cholin für innere Ausgeglichenheit enthalten. Bei Regeneration Tag Pulver dagegen handelt es sich um einen breiten Vitalstoffkomplex, in welchem neben Ashwagandha weitere Adaptogene sowie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren enthalten sind.

Exkurs: Dauerhafte Stressreize können den Körper schädigen

Umweltfaktoren, psychische oder körperliche Belastungen führen häufig zu einer Verschiebung des natürlichen, körperlichen Gleichgewichts. Im Normalfall reguliert der Körper diese Schwankungen selbständig. Zu viel oder chronischer Stress kann dem Körper jedoch schaden.

Die Stressreaktion im Körper

Denn in Stresssituationen laufen im Körper urzeitliche Reaktionsmuster ab, die den Menschen optimal auf eine Kampf- oder Fluchtreaktion einstellen. Dem Köper geht es in diesem Moment um das reine Überleben der akuten Situation. Daher stellt er alle Prozesse ein, die dafür nur von sekundärer Bedeutung sind.

Die Stressachse: Hypothalamus, Hypophyse, Nebennierenrinde

Angesteuert wird eine solche Stressreaktion vom Gehirn aus, genauer gesagt vom Hypothalamus. Dieser sendet einen Botenstoff namens CRH (Corticotropin Releasing Hormone) an die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), die daraufhin den Botenstoff Adrenocorticotropin (ACTH) abgibt.

ACTH steuert die Cortisol-Produktion sowie dessen Ausschüttung in der Nebennierenrinde. Das Stresshormon Cortisol reguliert danach die weiteren Kampf-/Flucht-Reaktionen des Körpers.

Stress beeinträchtigt die Verdauung

Aus diesem Grund wird auch die Verdauung beeinträchtigt: Die Speichelproduktion wird gedrosselt und die Nährstoffaufnahme im Darm verringert sich ebenfalls, indem u.a. die Durchblutung des Magen-Darm-Trakts gedrosselt wird. Außerdem muss unnötiger Ballast abgeworfen werden.

Diese unwillkürlichen Reaktionen des Körpers äußern sich bspw. vor Prüfungen in einem vermehrten Harn- oder Stuhldrang sowie einem trockenen Mund. Im Extremfall wird auch der Magen durch Erbrechen von unnötigem Ballast befreit.

In der englischen Sprache gibt es für dieses Phänomen eine schöne, sich reimende Merkhilfe: Der Körper schaltet vom „rest and digest“- (ausruhen und verdauen) in den „fight or flight“-Modus (kämpfen oder flüchten).

In Stresssituationen werden Energiespeicher abgebaut

Parallel zur eingeschränkten Nährstoffaufnahme konzentriert sich alles im Körper auf die Bereitstellung von Energie für die Muskeln. Energiereserven werden freigesetzt und Eiweiße (Proteine) vermehrt abgebaut, um in Form von Blutzucker als schnelle Energiequelle zu dienen.

In Stresssituationen steigt der Puls und die Muskulatur spannt sich an

Zudem steigen der Blutdruck und Puls an, um Sauerstoff und Nährstoffe im Rekordtempo in die Muskelzellen leiten zu können. Die Muskulatur um die Wirbelsäule spannt sich an, um vor möglichen Verletzungen dieser sensiblen Gegend im Falle eines Kampfes zu schützen – Nacken und Rückenverspannungen sind ein häufiges Thema, das aus anhaltenden Stresssituationen heraus entstehen kann.

Cortisol fördert die Blutgerinnung und drosselt das Immunsystem

Da für den Fall einer Verletzung Wunden schnell geschlossen werden müssen, fördert das Hormon Cortisol die Blutgerinnung und hat akut entzündungshemmende Effekte. Das Immunsystem wird dagegen im Moment des Kampfes oder auf der Flucht nicht benötigt, weshalb die Immunzellproduktion gedrosselt wird.

Stressreaktionen können bei Dauerstress negative Folgen haben

Somit sind all diese beschriebenen Mechanismen, die der Körper zur Bewältigung einer stressigen Situation in Gang setzt, hilfreich im Akutfall. Bei andauernder Belastung können sie jedoch schaden.

Bspw. gilt das bei Stress ausgeschüttete Cortisol aufgrund seiner aufnahmehemmenden und ausscheidungsfördernden Eigenschaften auch als allgemeiner Mikronährstoff-Räuber9.

Daher ist es wichtig, dem Körper nach einer stressigen Situation auch wieder Ruhe zu gönnen, damit er in einen Ausgleich findet. Zudem gibt es auch Möglichkeiten, die Stressreaktionen des Körpers gezielt zu normalisieren.

Adaptogene haben ausgleichende Effekte auf die Stressachse

Adaptogene sind Pflanzenstoffe, welche sowohl auf körperlicher als auch auf psychischer Ebene helfen, sich in Stresssituationen anzupassen. In der Naturheilkunde haben sie sich bereits bewährt und sind seit einigen Jahren ebenfalls in den Fokus wissenschaftlicher Forschung gerückt.

Der Begriff der Adaptogene leitet sich vom englischen Wort „to adapt“ (sich anpassen) ab und wurde im Jahre 1947 von einem sowjetischen Pharmakologen namens Nikolai Wassiljewitsch Lasarew erstmalig erwähnt.

Die vorteilhaften Effekte von Adaptogenen werden v.a. mit ihrem Einfluss auf die bereits erwähnte hormonelle Achse vom Hypothalamus über die Hypophyse bis zur Nebennierenrinde in Verbindung gebracht. Diese sog. „Stressachse“ spielt bei Stressphänomenen eine zentrale Rolle und ist mitverantwortlich für die Reaktion des Körpers auf wiederholte Stressbelastungen sowie seine Anpassung an diese Reize10.

Verzehrempfehlung von Stress Relax Tabletten

Täglich morgens und mittags je 1 Tablette mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.

Wichtige Hinweise

  • Nicht zur Einnahme während der Schwangerschaft oder Stillzeit geeignet.
  • Da Ashwagandha Einfluss auf das zentrale Nervensystem nimmt, sollten Ashwagandha-haltige Produkte 2 Wochen vor einer geplanten Operation abgesetzt werden.
  • Bitte halten Sie vor der Einnahme von Stress Relax Tabletten Rücksprache mit Ihrem Arzt oder naturheilkundlichen Therapeuten, wenn Sie Medikamente zur Regulierung des Blutdrucks, des Blutzuckerspiegels oder Schilddrüsenhormone nehmen.

Portionen pro Glas

Ein Glas Stress Relax Tabletten beinhaltet 60 Kapseln. Das sind 30 Tagesportionen.

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

Inhaltsstoffe von Stress Relax Tabletten

Zutaten: Magnesiumcitrat, Ashwagandha-Extrakt (Withania somnifera mit Withanoliden), D-Alpha-Tocopherylsäuresuccinate, Calcium-L-Ascorbat, Rhodiola-Rosea-Extrakt (mit Rosavin), Astaxanthin, Nicotinamid, Cellulosepulver, Reisstärke, Zinkgluconat, Calcium-D-Pantothenat, Schellack (natürliches Überzugsmittel), Calciumbehenat, Kartoffelstärke

Inhaltsstoffe Verzehrempfehlung (2 Tabletten) NRV*
Ashwagandha-Extrakt 300 mg -
davon Withanoliden 7,5 mg
Rhodiola-Rosea-Extrakt 100 mg
davon Rosavin 3 mg
Astaxanthin 2 mg
Magnesium 60 mg 16 %
Zink 5 mg 50 %
Vitamin C 160 mg 200 %
Vitamin B3 (Niacin) 80 mg 500 %
Vitamin E 60 mg 500 %
Vitamin B5 (Pantothensäure) 18 mg 300 %

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011

Inhaltsstoffe im Detail

Ashwagandha (Withania somnifera)
Die „Schlafbeere“ Ashwagandha, auch indischer Ginseng genannt, stammt ursprünglich aus dem afrikanischen und asiatischen Raum und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Ashwagandha zählt zu den sog. Adaptogenen und findet bereits seit Jahrtausenden Anwendung in der ayurvedischen Lehre. Dabei sind insbesondere die Wurzeln dieser mehrjährigen, krautigen Pflanze von Interesse, da sie eine höhere Konzentration der bioaktiven Bestandteile (z.B. der Withanolide) aufweisen.

Rosenwurz (Rhodiola rosea)
Rosenwurz wächst unter rauen Bedingungen in subarktischen Zonen und Gebirgen Europas, Asiens und Nordamerikas. Hier kommen der Pflanze aus der Familie der Dickblattgewächse ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Starkregen und trockenem Untergrund sowie ihre Fähigkeit, mit nur kurzen Sommerperioden auszukommen, zugute. Der Name Rosenwurz beruht auf dem charakteristischen Rosenduft, den die frische Wurzel beim Zerreiben verströmt. Sie enthält v.a. phenolische Glycoside wie z.B. Salidrosid und Rosavin sowie das Aglycon Tyrosol. Rosenwurz zählt zu den sog. Adaptogenen und wird in der chinesischen, russischen und tibetischen Volksheilkunde seit langem genutzt.

Astaxanthin
Astaxanthin ist ein Carotinoid, das aus der Blutregenalge (Haematococcus pluvialis) gewonnen wird. Carotinoide sind fettlösliche und antioxidative Farbstoffe, zu denen auch Beta-Carotin oder Lutein gehören. Durch Astaxanthin erhalten Lachse, Garnelen und auch Flamingos ihre rote Farbe, wenn sie das Carotinoid über Algen in ihrer Nahrung aufnehmen. Astaxanthin ist ein Bestandteil der Strukturproteine, die den Zellen der Alge Stabilität verleihen. Je mehr schädliche Umwelteinflüsse auf die Alge einwirken, desto mehr Astaxanthin produziert sie zu ihrem Schutz.

Vitamin C (Ascorbinsäure)
Vitamin C, oder auch Ascorbinsäure, zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist eines der wichtigsten Antioxidantien des menschlichen Organismus. Als wahrer Alleskönner ist es an zahlreichen Körpervorgängen beteiligt. So schützt Vitamin C bspw. Haut und Haare vor frühzeitiger Alterung und wird zur Kollagenbildung in Knochen, Knorpel und Zähnen benötigt. Außerdem sorgt Vitamin C für elastische Haut, Sehnen und Bänder. Darüber hinaus trägt Vitamin C zu einer normalen Funktion des Immun- und Nervensystems bei.

Vitamin B3 (Niacin)
Niacin, oder Vitamin B3, besteht aus den beiden Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinamid, welche im Organismus jeweils ineinander umgewandelt werden können und als Vitamin die gleiche biologische Aktivität besitzen. Während Nicotinsäure in erster Linie in pflanzlichen Lebensmitteln wie Getreide enthalten ist, kommt Nicotinamid vorwiegend in tierischen Geweben wie Fleisch, Innereien und Fisch vor. Vitamin B3 ist wichtig für die Funktion von über 200 Enzymen und Bestandteil der Coenzyme NAD/NADH, die eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung in den Mitochondrien spielen. Zusätzlich ist Niacin notwendig für eine normale Funktion des Nervensystems und hilft, Haut und Schleimhäute gesund zu erhalten.

Vitamin B5 (Pantothensäure)
Vitamin B5, auch Pantothensäure genannt, ist ein wichtiger Bestandteil des Coenzyms A (CoA) und spielt damit eine große Rolle im gesamten Energiestoffwechsel des menschlichen Organismus. Als Bestandteil dieses Coenzyms ist Pantothensäure zudem an Aufbau und Funktion der Hautschichten sowie der Zellerneuerung beteiligt und trägt damit zur Erhaltung normaler Haut und Schleimhaut bei. Zusätzlich ist Pantothensäure für eine normale Nervenfunktion und für die psychische Gesundheit wichtig.

Vitamin E (D-alpha-Tocopherol)
Unter dem Begriff Vitamin E wird eine Gruppe ähnlicher, fettlöslicher Stoffe zusammengefasst, die aus vier sog. Tocopherolen und vier Tocotrienolen besteht. Die effektivste Form hinsichtlich der Vitamin-E-Aktivität ist D-alpha-Tocopherol. Andere Formen wie Beta- oder Delta-Tocopherol weisen eine geringere Aktivität auf. Die Untergruppe der Tocotrienole wird aktuell intensiv wissenschaftlich erforscht, da diese über Vitamin E hinausgehende Mechanismen zeigen. Die Aufgabe von Vitamin E besteht als Antioxidans darin, freie Radikale zu neutralisieren und damit Zellen, DNA oder Proteine vor oxidativem Stress zu schützen. So verhindert Vitamin E insbesondere die sog. Lipidperoxidation, also die Zerstörung von Lipiden (Fetten) durch reaktive Radikale.

Magnesium
Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralien des menschlichen Organismus. Als essenzieller Cofaktor hunderter Enzyme ist Magnesium an verschiedenen metabolischen und neurologischen Prozessen beteiligt. Besonders wichtig ist der Mineralstoff als Gegenspieler von Calcium für eine normale Muskel- und Nervenfunktion. Darüber hinaus ist Magnesium unabdingbar für den Erhalt normaler Knochen und Zähne sowie die Elektrolyt-Balance des Körpers. Außerdem spielt Magnesium eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und trägt damit zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

Zink
Das Spurenelement Zink ist als wesentlicher Bestandteil hunderter Enzyme an fast allen physiologischen Vorgängen im menschlichen Organismus beteiligt. So ist es u.a. Teil des Stoffwechsels von Makronährstoffen, Kohlenhydraten sowie Fetten und trägt darüber hinaus zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechselgeschehen bei. Da Zink eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein (ein wichtiger Baustoff des Keratins) spielt, ist es notwendig für den Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel. Zudem ist Zink für das Immunsystem, die Zellteilung, DNA-Synthese und für eine normale Fruchtbarkeit und Reproduktion unabdingbar. Außerdem trägt das Spurenelement, durch seine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel, zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

Gesetzliche Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Warum ist ein weißer Beutel im Produkt?

Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Quellen

  1. C. Agostoni et al., “Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to magnesium and ‘hormonal health’ (ID 243), reduction of tiredness and fatigue (ID 244), contribution to normal psychological functions (ID 245, 246), maintenance of normal blood glucose concentrations (ID 342), maintenance of normal blood pressure (ID 344, 366, 379), protection of DNA, proteins and lipids from oxidative damage (ID 351), maintenance of the normal function of the immune system (ID 352), maintenance of normal blood,” EFSA Journal, vol. 8, no. 10, p. 1807, Oct. 2010, doi: 10.2903/J.EFSA.2010.1807. [Accessed: Oct. 18, 2022]
  2. “Zinc related health claims | EFSA.” [Accessed: Oct. 18, 2022]
  3. K. Aschbacher, A. O’Donovan, O. M. Wolkowitz, F. S. Dhabhar, Y. Su, and E. Epel, “Good stress, bad stress and oxidative stress: Insights from anticipatory cortisol reactivity,” Psychoneuroendocrinology, vol. 38, no. 9, pp. 1698–1708, Sep. 2013, doi: 10.1016/J.PSYNEUEN.2013.02.004.
  4. C. Agostoni et al., “Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to vitamin E and protection of DNA, proteins and lipids from oxidative damage (ID 160, 162, 1947), maintenance of the normal function of the immune system (ID 161, 163), maintenance of normal bone (ID 164), maintenance of normal teeth (ID 164), maintenance of normal hair (ID 164), maintenance of normal skin (ID 164), maintenance of normal nails (ID 164), maintenance of normal cardiac function (ID 166), maintenance of normal vision,” EFSA Journal, vol. 8, no. 10, p. 1816, Oct. 2010, doi: 10.2903/J.EFSA.2010.1816. [Accessed: Oct. 18, 2022]
  5. J.-L. Bresson et al., “Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to vitamin C and protection of DNA, proteins and lipids from oxidative damage (ID 129, 138, 143, 148), antioxidant function of lutein (ID 146), maintenance of vision (ID 141, 142), collagen formation (ID 130, 131, 136, 137, 149), function of the nervous system (ID 133), function of the immune system (ID 134), function of the immune system during and after extreme physical exercise (ID 144), non-haem iron absorption (ID 132, 147),” EFSA Journal, vol. 7, no. 10, p. 1226, Oct. 2009, doi: 10.2903/J.EFSA.2009.1226. [Accessed: Oct. 18, 2022]
  6. “Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to niacin and reduction of tiredness and fatigue (ID 47), contribution to normal energy‐yielding metabolism (ID 51), contribution to normal psychological functions (ID 55), maintenance of normal blood flow (ID 211), and maintenance of normal skin and mucous membranes (ID 4700) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006.” [Accessed: Oct. 18, 2022]
  7. “Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to pantothenic acid and energy-yielding metabolism (ID 56, 59, 60, 64, 171, 172, 208), mental performance (ID 57), maintenance of bone (ID 61), maintenance of teeth (ID 61), maintenance of hair (ID 61), maintenance of skin (ID 61), maintenance of nails (ID 61) and synthesis and metabolism of steroid hormones, vitamin D and some neurotransmitters (ID 181) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006,” EFSA Journal, vol. 7, no. 10, Oct. 2009, doi: 10.2903/J.EFSA.2009.1218. [Accessed: Oct. 18, 2022]
  8. “Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to pantothenic acid and mental performance (ID 58), reduction of tiredness and fatigue (ID 63), adrenal function (ID 204) and maintenance of normal skin (ID 2878) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006,” EFSA Journal, vol. 8, no. 10, Oct. 2010, doi: 10.2903/J.EFSA.2010.1758. [Accessed: Oct. 18, 2022]
  9. U. Gröber and K. Kisters, Arzneimittel als Mikronährstoff-Räuber: Was Ihr Arzt und Apotheker Ihnen sagen sollten, vol. 2. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2017.
  10. S. Bäumler, Heilpflanzen Praxis heute, 2nd ed. München: Elsevier GmbH, 2013.