Entsäuerung als wichtige Säule der Entgiftung
Inhaltsverzeichnis
- Weshalb eine Entsäuerung besonders im Frühjahr sinnvoll ist
- Warum eine Entsäuerungskur? – Der Säure-Basen-Haushalt
- Wie funktioniert eine Entsäuerungskur?
- Eine basenüberschüssige Ernährung
- Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen für eine optimale Entgiftung
- Unterstützung der Ausleitungsorgane
- Fazit
Weshalb eine Entsäuerung besonders im Frühjahr sinnvoll ist
Frühling steht für Aufbruch, Neubeginn und ist traditionell Zeit des Fastens. Als alter Brauch gelebt, greifen auch heute noch viele Menschen die Fastenzeit rund um Ostern auf, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun.
Das Fasten in den Monaten von Februar bis April ist jedoch mehr als ein lang gepflegter Ritus. Auch traditionelle Heilkünste wie TCM (traditionelle chinesische Medizin) und Ayurveda beschreiben einen vorteiligen Effekt im Frühjahr.
Grund hierfür sind unsere ureigenen Körper- und Energiekreisläufe, welche – fein abgestimmt mit der Natur – im Frühling wieder in Gang kommen und hierbei positiv unterstützt werden.
Warum eine Entsäuerungskur? – Der Säure-Basen-Haushalt
Unser Körper entsäuert als natürlicher Entgiftungsprozess jeden Tag. In verschiedenen Abbauprozessen können Säuren anfallen, die das natürliche Körpergleichgewicht aus der Balance bringen und entsprechend neutralisiert oder ausgeschieden werden müssen.
Was ist der Säure-Basen-Haushalt?
Denn auch, wenn es in unserem Körper gewisse saure Bereiche gibt, wie z.B. den Magen, sind wir von unserer Konstitution her weitestgehend basische Lebewesen. Der physiologische pH-Wert unseres Blutes bewegt sich zwischen 7,35 und 7,45.
Dieser leicht basische pH-Wert ist essenziell, da viele lebensnotwendige, biochemische Prozesse ein basisches Milieu benötigen, um beispielsweise funktionsfähige Proteine zu bilden oder das Gewebe mit Sauerstoff zu versorgen.
Verschiedene Puffersysteme, um den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten
Um den pH-Wert des Blutes in diesem engen Bereich konstant zu halten, werden überschüssige Säuren hauptsächlich über den Stoffwechsel (Ausscheidung über die Niere) abgegeben oder über die Lunge in Form von Kohlendioxid abgeatmet.
Wenn die Pufferkapazität an ihre Grenze stößt
Kommt es zur chronischen Überlastung unserer Puffersysteme, werden überflüssige Abfallstoffe aus dem Stoffwechsel sowie Säuren im Bindegewebe abgelagert. Bei steigender Ansammlung werden sie später auch in den Gelenken und wichtigen Organen wie Niere, Galle oder Blase gespeichert und können zur Ursache zahlreicher Krankheiten werden (Arteriosklerose, Gicht, Nierensteine, etc.).
Daher kann allein die Beseitigung dieser Schadstoffe aus den tieferen Gewebeschichten manchmal schon zu einer deutlichen Verbesserung dieser Krankheitsbilder führen.
Was führt zur Überlastung unserer Puffersysteme?
Denn Hauptursache für die Anreicherung von Schadstoffen in den Geweben ist die dauerhaft übermäßige Säurezufuhr („Übersäuerung“) durch unseren Lebensstil.
Allen voran steht hierbei bei den meisten Menschen ihre Ernährungsweise, welche häufig zu reich an Proteinen (säurebildende Lebensmittel) und gleichzeitig zu arm an Gemüse (basische Lebensmittel) und Mikronährstoffen ist.
Hinzu kommen weitere Aspekte eines ungesunden Lebensstils aus mangelnder Bewegung, chronischem Stress, zu langem Sitzen auf Bürostühlen, zu wenig frischer Luft und ein übermäßiger Konsum von Alkohol oder Zigaretten.
Wichtig ist hierbei zu verstehen, dass Säuren nicht nur von außen zugeführt werden, sondern auch im Inneren des Körpers in übermäßiger Anzahl entstehen können.
Wie funktioniert eine Entsäuerungskur?
Ziel einer Entsäuerung ist es nun das eigentlich ganzjährig sinnvolle Gleichgewicht zwischen saurem und basischem Stoffwechselgeschehen wieder auszugleichen. Um dies zu erreichen, wird der im Allgemeinen zumeist starke Fokus auf säurebildende Prozesse hin zu basenüberschüssigen Geschehen gelenkt.
Dies sollte sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger Ebene geschehen.
Zur Entlastung des Körpers wird während der Entsäuerung grob in 3 Säulen untergliedert:
- Eine basenüberschüssige Ernährung
- Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen für eine optimale Entgiftung
- Unterstützung der Ausleitungsorgane
Darüber hinaus empfehlen sich weitere Maßnahmen, um auch auf geistiger Ebene eine „Entschlackung“ und damit im Körper selbst weniger produzierte Säuren herbeizuführen.
1. Eine basenüberschüssige Ernährung
Im Mittelpunkt einer Entsäuerungskur steht zu allererst die Ernährungsumstellung zu Gunsten einer basischen bzw. basenüberschüssigen Ernährung. Empfohlen wird hierbei ein Verhältnis von 80 % basenbildenden und 20 % säurebildenden Nährstoffen.
Auf diese Weise fallen weniger neue Schlacken (Säuren) an. Die natürlichen Entgiftungsprozesse des Körpers werden verstärkt und er kann vermehrt alte Stoffwechselrückstände und Schadstoffe ausleiten, die nur als Notlösung in Geweben zwischengespeichert wurden.
Der Ernährungsplan für eine Entsäuerungskur
Um den Körper durch eine basische Ernährung ausreichend zu entlasten, sollten Sie die folgenden Nahrungsmittel während einer Entsäuerungskur vermehrt konsumieren bzw. reduzieren.
Basenbildende Lebensmittel, deren Verzehr im Vordergrund steht:
- Obst und Gemüse
- Kartoffeln
- Trockenfrüchte, Nüsse
- Salat, Saaten, Kräuter
- Sprossen und Graskeimlinge
- Gesunde Öle
Säurebildende Lebensmittel, deren Verzehr reduziert werden sollte:
- Fleisch, Fisch, Eier
- Käse, Quark
- Getreide
- Kaffee, Schokolade, Alkohol
Basische Grassäfte als zusätzliche Unterstützung
Neben basenbildenden Lebensmitteln lassen sich auch Grassäfte hervorragend in den Ernährungsplan integrieren. Sie sind reich an wertvollen Vitalstoffen, die der Körper zur Entgiftung benötigt und alkalisieren dabei gleichzeitig den gesamten Organismus. Vor allem entsaftete Grassäfte sind hier besonders wertvoll, da sie zusätzlich das ganze Ausscheidungssystem entlasten.
2. Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen für eine optimale Entgiftung
Wenn der Körper vermehrt entgiftet, kann zunächst eine Flut an schädlichen Substanzen freigesetzt werden. Die Gifte werden zwar aus der Zelle gelöst, können jedoch nicht gleich vollständig verstoffwechselt werden. Um eine übermäßige Flut und deren „Nebenwirkungen“ einzugrenzen, sind zusätzliche Vitalstoffe und Schadstoffbinder sinnvoll1,2,3.
Antioxidantien schützen den Körper
Gerade bei der erhöhten Entgiftungsarbeit durch die Leber ist es wichtig darauf zu achten, dass ausreichend Antioxidantien zur Verfügung stehen. Denn sowohl die Leber als auch der Körper insgesamt benötigen eine gesteigerte antioxidative Kraft, um giftige Stoffwechselzwischenstufen, aber auch freie Radikale während der Kur zu neutralisieren.
Zu den beiden wichtigsten körpereigenen Antioxidantien zählen Glutathion und Alpha-Liponsäure, deren gesteigerter Bedarf auch in der Ernährung berücksichtig werden sollte.
Basische Mineralstoffe unterstützen als natürliche Säurepuffer
Auch basische Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Magnesium können unseren Körper bei der Neutralisierung unterstützten und sind wichtig für den Energiestoffwechsel.
Entscheidend für eine Entsäuerungskur ist jedoch, dass die basischen Mineralstoffe die Säuren nicht nur in den Zellzwischenräumen neutralisieren und eingelagerte Säuren ausschwemmen, sondern auch das Zellinnere entgiften. Hierfür eignen sich speziell aufeinander abgestimmte Mineralstoff-Präparate aus Carbonaten und Citraten, die erst nach der Magenpassage ihren Effekt entfalten, um eine unerwünschte Entsäuerung des Magens zu verhindern.
Die speziellen Rezepturen sorgen dafür, dass die basischen Mineralstoffe auch in die Zellen gelangen, um das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen.
Denn eine ganzheitliche Entsäuerung geschieht von innen nach außen. Unsere Zellen bilden dabei die kleinsten Funktionseinheiten in unserem Körper. Wenn hier die biochemischen Reaktionen aufgrund eines gestörten Säure-Basen-Gleichgewichts nicht richtig ablaufen können, beeinträchtigt das den ganzen Überbau.
B-Vitamine steigern den Stoffwechsel
Auch die Gruppe der B-Vitamine ist für eine Entsäuerung wichtig. Sie setzen entgiftende Stoffwechselprozesse in Gang und sind unmittelbar an der Proteinbiosynthese beteiligt, welche auch für die Entgiftung entscheidend ist. Als wichtige Co-Faktoren von Enzymen beeinflussen sie darüber hinaus auch generell das Stoffwechselgeschehen.
Spurenelemente gewährleisten eine optimale Enzymaktivität
Auch Spurenelemente sollten in der Ernährung ausreichend berücksichtig werden. Sie bilden häufig das aktive Zentrum von Enzymen und ermöglichen damit erst biochemische Reaktionen, zu denen auch der Stoffwechsel gehört.
Die Liste an wichtigen Spurenelementen ist lang. Für eine gesteigerte Entgiftung sind jedoch vor allem die Spurenelemente Zink , Selen , Mangan und Jod wichtig.
3. Unterstützung der Ausleitungsorgane
Neben dem allgemein erhöhten Mikronährstoffbedarf während einer Entsäuerungskur können Sie auch die Hauptentgiftungsorgane Leber, Niere, Haut sowie den Darm durch gezielte Kräuter, Vitalstoffe und Maßnahmen stärken.
Die Leber mit Bitterstoffen, Kräutern und Leberwickeln unterstützen
Die Leber ist das Hauptentgiftungsorgan unseres Stoffwechsels für Schadstoffe und fettlösliche Toxine. Sie überführt fettlösliche Toxine in einen wasserlöslichen Zustand, damit sie entweder über die Nieren (Ausscheidung im Urin) oder mit der Gallenflüssigkeit über den Darm (Ausscheidung im Stuhl) entsorgt werden können.
Bitterstoffe und (Leber-) Kräuter unterstützen die Leber bei der Arbeit
Gerade Bitterstoffe, die in vielen Wildkräutern in hoher Konzentration vorliegen, regen den natürlichen Gallenfluss an und unterstützen damit die Leber in ihrer Funktion, fettlösliche Toxine auszuleiten. Zu den bedeutendsten Bitterstoffpflanzen für die Leber zählen u.a. Mariendistel, Löwenzahn, Brennnessel und Artischocke.
Darüber hinaus kann die Leber auch mit speziellen Rezepturen, welche diese Kräuter in sinnvoller Zusammensetzung bereits beinhalten, behutsam und effektiv unterstütz werden.
Leberwickel fördern Entgiftung
Auch Leberwickel können die Leber in ihrer Entgiftungsarbeit zu unterstützen. Durch die Wärme und Feuchtigkeit wird die Durchblutung der Leber und damit die Entgiftung gefördert. Der Abfluss der Galle aus den Gallengängen der Leber wird zudem erleichtert und der gesamte Stoffwechsel aktiviert.
Die Nieren durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr entlasten
Die Nieren sind ein weiteres elementares Entgiftungsorgan des Körpers. Sie leiten wasserlösliche Schadstoffe, Stoffwechselabbauprodukte sowie Elektrolyte und Substanzen, die den Säure-Base-Haushalt regulieren, über den Harn aus.
Daher ist es wichtig, während einer Kur ausreichend zu trinken. Warmes Wasser eignet hierfür am besten, da es bereits auf Körpertemperatur ist und in seiner natürlichen Eigenschaft als Transportmedium die Ausleitung fördert. Zu heißes Wasser trocknet dagegen aus und kaltes Wasser schwächt die Verdauung und damit den Stoffwechsel.
Die Haut mit Kräutertee stärken
Viele Menschen entgiften bei einer Kur auch sehr stark über die Haut, was sich häufig in einer Erstverschlechterung des Hautbildes zeigt. Durch ausreichendes Trinken aber auch gezielte Kräutertees, können Abbauprodukte über die Haut schneller ausgeleitet werden.
Die Zistrose gehört beispielsweise zu den Heilpflanzen, die starke anti-virale und anti-bakterielle Eigenschaften besitzt, Entzündungen lindert und den Stoffwechsel und die Entgiftung anregt.
Den Darm mit Einläufen unterstützen
Viele freigewordene Schlacken werden darüber hinaus über den Darm aus dem Körper transportiert. Vor allem, wenn kein regelmäßiger Stuhlgang (alle 1-2 Tage) erfolgt kann es ratsam sein die Ausscheidung mittels eines Einlaufs zu unterstützen. Denn verbleiben die freigewordenen Stoffe zu lange im Verdauungstrakt besteht die Gefahr einer „Rückvergiftung“ durch die Darmwand und somit einen stetig belastenden Kreislauf für den Körper.
Weitere Maßnahmen zur Unterstützung der körpereigenen Entgiftung
Darüber hinaus sind noch weitere Maßnahmen empfehlenswert, um dem Organismus bei seiner Entgiftungsarbeit unter die Arme zu greifen.
Massagen und Entgiftungsbäder
Da sich Stoffwechselrückstände und Schadstoffe überwiegend im Bindegewebe ansammeln, können Sie Ihren Körper sehr gut durch Massagen bei der Entgiftung unterstützen.
Durch Massagen lassen sich Verklebungen zwischen einzelnen Gewebeschichten lösen. Die Durchblutung wird gesteigert sowie die Steigerung der Ausscheidung von Stoffwechselrückständen und -endprodukten und die Gewebe werden darüber hinaus besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden.
Auch basische Bäder oder als alternative Fußbäder 1-2 pro Woche, falls die Zeit nicht reicht, können den Entgiftungsprozess zusätzlich ankurbeln.
Körperliche Bewegung im Freien stärkt Ihre Lungen
Frische Luft, Waldbaden, Sonne tanken – die Natur tut einfach gut. Nutzen Sie sie so oft es geht.
Stärken Sie Ihren Energie- und Körperkreislauf durch Bewegung und sanfte Körperübungen. Auch gezieltes Faszientraining können den Entgiftungsprozess im Bindegewebe unterstützen. Wichtig ist, dass Sie sich wohl fühlen und nicht überfordern. Die Bewegung soll dem Atemrhythmus folgen können und nicht umgekehrt.
Maßnahmen zur geistigen Entgiftung
Auch der Geist ist nicht unwesentlich für eine Verschlackung des Körpers verantwortlich. Ebenso sollte auch ihm Aufmerksamkeit während einer Entgiftungskur zukommen. Um somit säureproduzierenden Stress und Unruhe zu reduzieren.
Es ist daher ratsam gezielte Meditation, Achtsamkeits- oder Zentrierungsübungen in die Entgiftungskur mit einzubeziehen. Diese lassen sich häufig auch sehr gut mit weiteren Maßnahmen wie Spaziergängen oder Massagen kombinieren.
Schlapp, müde und ausgelaugt während einer Entsäuerung – Die Herxheimer Reaktion
Selbst, wenn alle genannten Maßnahmen befolgt werden, ist es dennoch möglich, dass der Körper zwischenzeitlich mit der Mobilisierung der freigesetzten Schadstoffe (Schlacken/Säuren) überfordert ist.
In diesen Fällen wird häufig von einer „Entgiftungskrise“ gesprochen. Symptome hiervon sind häufig ein Gefühl der Schlappheit, Müdigkeit, teilweise starke Kopfschmerzen, Verstopfung oder sehr unreine Haut.
Geschieht dies in einem Ausmaß, das einen normalen Alltag signifikant beeinträchtigt, ist es empfehlenswert zum einen die Maßnahmen zur Unterstützung der Ausleitungsorgane zu steigern sowie die Entsäuerung selbst etwas zu drosseln. Wann diese persönliche Grenze erreicht ist, ist sehr individuell. Aus diesem Grund sollte unbedingt vor allem auf das eigene Körpergefühl geachtet werden.
Wie lange sollte eine Entsäuerungskur dauern?
Da der Körper eine gewisse Anlaufphase für die Stoffwechselumstellung benötigt, sollten Sie sich für eine normale Entsäuerungskur (ohne signifikante körperliche Beschwerden) etwa 4-6 Wochen Zeit nehmen.
Lassen sich die Kurmaßnahmen problemlos in Ihren Lebensalltag integrieren, so kann die Kur auch auf einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten ausdehnt werden, um den Körper wieder in seine eigenständige Regulationsfähigkeit zurück zu bringen.
Entscheidend dabei ist immer Ihr eigenes körperliches Wohlbefinden. Bei einer längeren Kuranwendung kann es sinnvoll sein, Ihren Hausarzt zu Rate zu ziehen.
Auf die Entsäuerung vorbereiten
Um all die genannten Maßnahmen gezielt und über einen längeren Zeitraum ohne Stress (dieser wäre kontraproduktiv) umsetzen zu können, empfiehlt es sich eine Entsäuerungskur mit all ihren Maßnahmen in Ruhe vorzubereiten.
Im Idealfall befindet sich alles nötige Equipment zu Beginn der Kur bereits Zuhause und bestenfalls wurden bereits leckere, basische Rezepte herausgesucht.
Denn eine Entsäuerungskur mit all ihren Auswirkungen sollte nicht unterschätzt werden. Vielen Menschen fällt es schwer ihre geplanten Ziele zu erreichen, wenn diese zu voreilig oder überhastet in diese kurzzeitige Umstellung starten.
Fazit
Manchmal brauchen wir einfach eine Art „Reset“ für Körper und Geist, um Platz für Neues zu schaffen. Eine Entgiftungskur reinigt unseren Körper von schädlichen Giftstoffen und Stoffwechselendprodukten. Sie bringt alle Körperprozesse wieder in ihr natürliches Gleichgewicht, stärkt die Widerstandskraft und Vitalität. Gleichzeitig profitiert auch unser Geist durch ein gesteigertes Wohlbefinden von der neuen Lebenskraft.
Idealerweise macht sie Lust, auch langfristig gesunde Ernährungs- und Bewegungsimpulse mit in den Alltag zu integrieren.
Quellen
- B. Kuklinski, Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie, 3. Auflage. 2018.
- Nadia Beyer, Toxfrei - Selbsthilfe und Prävention mit Grips ... denn Detox ist kein Mythos. Books on Demand, 2018.
- C. Schmidbauer and G. Hofstätter, Mikronähstoffcoach, vol. 4. Wien: Verlagshaus der Ärzte, 2020.