Bitterstoffe für ein starkes Verdauungssystem sowie gesunde Haut und Atemwege
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Bitterstoffe?
- Die gesundheitlichen Vorteile von Bitterstoffen
- „Bitter ist nicht gleich bitter“ – Einteilung der Bitterstoffdrogen (Amara) nach Inhaltsstoffen
- Was sagt der Bitterwert aus?
- Was es bei der Einnahme von Bitterstoffdrogen zu beachten gilt
- Fazit
Was sind Bitterstoffe?
Bitterstoffe finden sich gehäuft in Wurzeln, Fruchtschalen und Blättern vieler Pflanzen. Obwohl Bitterstoffe im Pflanzenreich weit verbreitet sind, da sie den Pflanzen als natürliche Abwehr gegen Fressfeinde dienen, werden nur solche Pflanzen zu den Bitterstoffdrogen (auch „Amara“ genannt) gezählt, bei denen die Bitterwirkung im Vordergrund steht.
Gut zu wissen: Der Begriff „Drogen“ in der Pflanzenheilkunde
Der Begriff Drogen bezieht sich in der Pflanzenheilkunde nicht etwa auf Rauschmittel, sondern bezeichnet seit alters her getrocknete Pflanzen bzw. Pflanzenteile, die zur Heilung von Krankheiten eingesetzt werden. Durch das gezielte Trocknen werden die Pflanzenteile haltbar gemacht und können ganzjährig genutzt werden.
Bitterstoffe sind in ihrer chemischen Struktur nicht einheitlich
Die Bitterstoffe selbst bilden dabei eine eigene Wirkstoffklasse innerhalb der sekundären Pflanzenstoffe.
Obwohl sie chemisch gesehen sehr unterschiedlich sind, haben sie allesamt eines gemeinsam: den bitteren Geschmack. Daran ist die Wirkung der Bitterstoffe gebunden. Denn trotz der Unterschiede im chemischen Aufbau ist der Effekt der Bitterstoffe im Allgemeinen gleich, was die Zusammenfassung der Bitterstoffdrogen zu einer gemeinsamen Gruppe rechtfertigt1.
Der bittere Geschmack dient als Warnung vor giftigen Zyaniden in der Nahrung
Das Wort „bitter“ stammt dabei aus dem althochdeutschen „bittar“ und leitet sich ab von „beissen“ im Sinne von geschmacklich beißend, scharf. Denn so werden Bitterstoffe empfunden. Bitter ist die stärkste Geschmacksqualität, die der Mensch kennt. Denn evolutionär bedingt diente eine schnelle Wahrnehmung von Bitterstoffen unseren Vorfahren dazu, vor dem Verzehr giftiger, zyanid-haltiger Stoffe, wie sie z.B. in Bittermandeln vorhanden sind, zu warnen.
Auch heute noch besitzt der Mensch überproportional viele Geschmacksrezeptoren für den bitteren Geschmack. Zum Vergleich: während es für die Geschmacksempfindung „süß“ und „umami“ (fetthaltig) nur 3 Rezeptoren auf der Zunge gibt, wird der bittere Geschmack gleich über 25 verschiedene Bitterrezeptoren übermittelt. Dabei reagieren Kinder deutlich empfindlicher auf Bitterstoffe als Erwachsene, da sie im frühen Alter noch deutlich mehr Geschmacksknospen besitzen als Erwachsene.
Der bittere Geschmack wird oftmals durch künstliche Süße in Lebensmitteln verdrängt
Heutzutage wurden Bitterstoffe bzw. der bittere Geschmack weitestgehend aus Lebensmitteln zugunsten einer süßen Geschmacksrichtung verdrängt. Denn psychologisch gesehen verbinden wir den süßen Geschmack mit Zuneigung und Liebe, was die Verkaufszahlen in die Höhe treibt. Der bittere Geschmack dagegen ist mit negativen Emotionen assoziiert, wie der Ausdruck „eine bittere Erfahrung“ deutlich macht.
Zu Unrecht. Denn Bitterstoffe bieten große gesundheitliche Vorteile für den menschlichen Organismus und, wer sie bewusst zu genießen weiß, kann seine Gesundheit mit Bitterstoffen gezielt stärken.
Die gesundheitlichen Vorteile von Bitterstoffen
Denn: „Was bitter dem Mund, ist dem Magen gesund“. Bereits seit dem Altertum wusste man um die große Heilkraft von Bitterstoffen und setzte sie standardmäßig bei der Behandlung verschiedenster Beschwerden ein. Allein unter den von Hippokrates entwickelten 263 Arzneimitteln sind ein Drittel Bittermittel. Auch Hildegard von Bingen schätzte Bittermittel als universelle Medizin und die schwedischen Ärzte Urban Hjärne und Klaus Samst entwickelten das sog. Schwedenbitter als Allheilmittel gegen zahlreiche Missempfindungen2.
Heutzutage weiß man auch um die genauen, wissenschaftlichen Mechanismen, über die Bitterstoffe unsere Verdauung und Gesundheit positiv beeinflussen. Dabei liegt ihre große Stärke vor allem in der Anregung der verschiedenen Verdauungsdrüsen.
Im Einzelnen wirken Bitterstoffe:
- appetitanregend
- fördern die Speichelsekretion
- fördern die Magensaftsekretion
- fördern die Gallensaft- und Pankreassekretion
- beschleunigen die Magenentleerung
- verbessern die Nährstoffaufnahme
- regen die Aktivität des Immunsystems an
Bitterstoffe steigern die Speichelsekretion und fördern den Appetit
In erster Linie regen Bitterstoffe reflektorisch die Sekretion von Verdauungssäften an, indem sie über die Geschmacksknospen der Zunge den sog. Nervus vagus aktivieren.
Es handelt sich hierbei um den Hauptnerv des Parasympathikus, der zahlreiche Organfunktionen reguliert. So wird über den Nerv u.a. der Speichelfluss angeregt, was zu einer Steigerung des Appetits führt. Gleichzeitig beugen sie ungesunden Heißhungerattacken vor. Aber auch Magensäure, Gallensaft und Verdauungsenzyme werden über den Nerv zur vermehrten Ausschüttung angeregt und führen insgesamt zu einer verbesserten Verdauungsleistung1,2.
Die Freisetzung von Magensäure steigert die Aktivität der Verdauungsenzyme
Darüber hinaus wirken Bitterstoffe auch sekretionssteigernd, indem sie die Freisetzung von Gastrin im Magen fördern.
Normalerweise bewirkt die Dehnung der Magenwand durch den eintretenden Speisebrei die Gastrin-Freisetzung. Bitterstoffe verstärken jedoch diesen Effekt. Gastrin wiederum regt als Hormon des Magen-Darm-Trakts die Freisetzung der Magensäure an. Der pH-Wert des Magens wird infolgedessen gesenkt und die Aktivität der Verdauungsenzyme gesteigert. Denn diese benötigen einen niedrigen pH-Wert, um optimal zu funktionieren. Als weiteren Vorteil werden durch den niedrigen pH-Wert des Magens auch erste, pathogene (krankmachende) Bakterienstämme und Mikroorganismen in der Nahrung abgetötet.
Bitterstoffe regen die Basenbildung an und unterstützen einen natürlichen Säure-Basen-Haushalt
Gleichzeitig wirken Bitterstoffe einer Übersäuerung des Körpers aber auch entgegen. Denn sie liefern nicht nur Basen bei ihrer eigenen Verstoffwechselung, sondern regen darüber hinaus auch die basophilen Drüsen des Verdauungstrakts an, körpereigene Basen zu produzieren.
Auf diese Weise wirken sie einer Übersäuerung des Körpers entgegen und helfen, den Säure-Basen-Haushalt im Körper konstant zu halten1.
Gut zu wissen: Was ist der Säure-Basen-Haushalt?
Der Säure-Base-Haushalt ist ein Zusammenspiel verschiedener Puffersysteme, das dafür sorgt, dass der Körper Schwankungen des pH-Wertes gezielt regulieren kann. Denn der Mensch benötigt für das einwandfreie Funktionieren seiner körperphysiologischen Prozesse einen leicht basischen pH-Wert im Blut, der lediglich im Bereich zwischen pH 7,35 und pH 7,45 schwanken darf. Bestimmte Körperkompartimente, wie beispielsweise der Magen, sind davon ausgenommen.
Um diesen pH-Wert konstant zu halten, können unter anderem über den Stoffwechsel (Ausscheidung über die Niere), die Lunge (Abatmung von Kohlendioxid) sowie über verschiedene Puffersysteme im Blut überschüssige Säuren bzw. Basen ausgeleitet werden, um ein Gleichgewicht herzustellen.
Die Aktivität von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse wird durch Bitterstoffe erhöht
Ausgehend vom Magen wird der Speisebrei weiter in den Zwölffingerdarm transportiert, wo er unter Zusammenwirkung von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse weiter aufgeschlossen wird.
Bitterstoffe fördern die Magen-Darm-Bewegung, die der mechanischen Zerkleinerung, der Durchmischung und letztendlich dem Transport des Nahrungsbreis dienen. Zusammen mit der gesteigerten Gastrin-Sekretion aus dem Magen fördern Bitterstoffe im Darm die Gallensaft- und Pankreassekretion und aktivieren die Leber.
Auf diese Weise wird die Verdauung von Eiweißen, Kohlenhydraten und Fetten gefördert und der gesamte Energiestoffwechsel wird angeregt. Die „Verbrennungsmaschinerie“ läuft damit auf Hochtouren1. Zudem wirken die Bitterstoffe wegen ihrer gallenflussfördernden Wirkung auch leicht abführend2.
Bitterstoffe verbessern die Aufnahme und Verwertbarkeit von Nährstoffen
Nicht nur die Verdauungsdrüsen werden angeregt. Auch die Durchblutung im Verdauungstrakt wird stimuliert.
So schwellen unter anderem die Verdauungsschleimhäute an und füllen sich mit Lymphflüssigkeit. Das führt insgesamt zu einer verbesserten Verwertung und Resorption der aufgeschlossenen Nahrungsbestandteile, die dem Körper zur Energiebereitstellung bzw. zur Herstellung qualitativ hochwertigen Gewebe- und Zellmaterials dienen1.
Bitterstoffe stärken das Immunsystem
Eine weitere wichtige Funktion von Bitterstoffen besteht in der Stärkung des Immunsystems. Zum einen dient die bereits erwähnte Steigerung der Magensäure dem Abtöten von Krankheitskeimen in der Nahrung. Zum anderen wirken sich Bitterstoffe auch positiv auf die Atemwege aus.
Dieser bemerkenswerte Umstand gehört zu den großen Besonderheiten der Bitterstoffe. Denn damit wirken Bitterstoffe gleich auf zwei Organsysteme – Magen-Darm-Trakt und Lunge, welche die beiden Hauptrouten für das Eindringen von Krankheitserregern darstellen.
Bitterstoffe bewirken eine Reinigung der Atemwege
So regen die über die Nahrung aufgenommenen Bitterstoffe durch eine direkte Aktivierung sog. Bitter-Rezeptoren (T2R) der Lunge die Flimmerepithelzellen der Atemwege an.
Diese reinigen die Atemwege, indem sie die Schleimsekretion fördern und damit den Abtransport von Bakterien und Krankheitserregern bewirken. Aus diesem Grund werden Bitterstoffe in der Naturheilkunde auch gerne als schleimlösend bei Bronchitis eingesetzt3.
Krankheitserreger werden vermehrt durch Makrophagen (Fresszellen) beseitigt
Darüber hinaus erhöhen Bitterstoffe auch die Phagozytose-Aktivität von Makrophagen. Auf diese Weise nehmen die „Fresszellen“ der unspezifischen Immunabwehr vermehrt Krankheitserreger und Fremdstoffe auf und leiten deren Beseitigung ein1.
Aufbauen der Hautbarriere
Zu guter Letzt wird auch die Haut, welche den Körper vor dem Eindringen von Krankheitskeimen und schädlichen Umwelteinflüssen schützt, durch Bitterstoffe gestärkt. Denn auch sie besitzt sog. Bitter-Rezeptoren (T2R).
Bei äußerlich angewendeten Bitterstoffen (bspw. in Form von Kompressen oder Badewasserzusätzen) werden die Bitterrezeptoren der Haut aktiviert. Auf diese Weise wird die Bildung bestimmter Proteine wie Keratin und Filaggrin angeregt, welche eine wichtige Rolle beim Aufbau und der Verhornung der Hautbarriere spielen.
Zudem regen Bitterstoffe die Bildung von Hautlipiden (sog. Ceramiden) an, welche die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen und Austrocknung schützen. Sowohl Struktur als auch Feuchtigkeitsgehalt der Haut werden damit aufrechterhalten und unterstützen eine gesunde Hautbarriere4.
„Bitter ist nicht gleich bitter“ – Einteilung der Bitterstoffdrogen (Amara) nach Inhaltsstoffen
Möchte man Bitterstoffe bzw. Bitterstoff-Heilpflanzen gezielt zur Förderung der Verdauung einsetzen, sollte man auf die zusätzlichen Eigenschaften der Pflanzen achten sowie den Bitterwert, welcher die Stärke des bitteren Geschmacks beschreibt (Abb. 1-1).
Denn die Bitterstoffdrogen werden nach Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe in unterschiedliche Gruppen unterteilt.
So gibt es verschiedene Bittermittel: solche, bei denen die allgemein tonisierende (anregende) Wirkung im Vordergrund steht (Amara tonica), solche mit ätherischen Ölen (Amara aromatica), solche mit Scharfstoffen (Amara acria) und mit Schleimstoffen (Amara mucilaginosa).
Amara tonica / pura – mit sekretionssteigernden und tonisierenden Eigenschaften
Hierbei handelt es sich um Pflanzen, die nur Bitterstoffe enthalten und ausschließlich für ihre Bitterstoffwirkung eingesetzt werden.
Sie besitzen sekretionssteigernde und tonisierende (kräftigende) Eigenschaften. Hierzu zählen u.a. gelber Enzian, Tausendgüldenkraut, Artischocke und Löwenzahn.
Amara aromatica – mit entblähenden und krampflösenden Eigenschaften für den Verdauungstrakt
Pflanzen oder Kräuter, die sowohl Bitterstoffe als auch ätherische Öle enthalten und meist einen angenehm bitteren und gleichzeitig aromatischen Geschmack haben, werden als Amara aromatica bezeichnet.
Sie haben spasmolytische (krampflösende) und karminative (entblähende) Eigenschaften. Die enthaltenen ätherischen Öle bewirken meist eine leichte Schleimhautreizung und damit eine verbesserte Durchblutung im oberen Verdauungstrakt. Dadurch kommt es zu einer schnelleren Resorption von Gasen und einem erleichterten Abgang von Darmgasen. Zu ihnen zählen u.a. Wermut, Beifußkraut, Engelwurz und Schafgarbe.
Amara acria – steigert die Sekretion von Speichel und Magensaft und fördert die Darmperistaltik
Amara acria sind Bitterstoffdrogen, die zusätzlich zu den Bitterstoffen auch Scharfstoffe enthalten.
Diese fördern reflektorisch durch die Erregung von Schmerz- und Thermorezeptoren („Hitzerezeptoren“) aufgrund ihres „feurigen Geschmacks“ die Sekretion von Speichel und Magensaft.
Zusätzlich bewirken bestimmte Scharfstoffe, wie Ingwerwurzel, eine Steigerung des Muskeltonus in der Darmmuskulatur sowie der Darmperistaltik. Auch Galgant, Schwarzer Pfeffer und Kalmus gehören hierzu.
Amara mucilaginosa
Zu ihnen zählen Bitterstoffdrogen, die neben Bitterstoffen auch Schleimstoffe enthalten. Sie fördern die Bildung von Magensäure. Gleichzeitig bietet ihr Schleim Schutz für entzündete Magenschleimhäute. Isländisch Moos und die Bartflechte gehören hierzu.
Abb. 1: Tabelle der 4 Bitterstoff-Kategorien mit Beispielen.
Was sagt der Bitterwert aus?
Zu den stärksten Bitterstoffdrogen zählen u.a. Enzian mit einem Bitterwert von 10.000-30.000 und Wermut (15.000-25.000), zu den mittleren Schafgarbe (5.000) und als schwache Bitterstoffdrogen gelten Wegwarte (800) und Löwenzahn (100)1.
Der Bitterwert gibt dabei Auskunft über die Stärke der sekretionssteigernden Wirkung der einzelnen Bitterdrogen.
Gut zu wissen: Wie wird der Bitterwert ermittelt?
Der Bitterwert wird über ein standardisiertes, im europäischen Arzneibuch beschriebenes Verfahren bestimmt. Dabei wird 1 g einer bitteren Substanz so weit verdünnt, bis gerade noch ein bitterer Geschmack wahrnehmbar ist.
Ein Bitterwert von 1.000 bedeutet, dass 1 g der Substanz mit 1.000 ml Wasser verdünnt werden musste, um noch einen Hauch von bitter zu schmecken. Bei einem Wert von 15.000 werden pro Gramm Testsubstanz 15.000 ml Wasser benötigt, um diese gerade noch bitter bzw. nahezu neutral schmecken zu lassen.
Was es bei der Einnahme von Bitterstoffdrogen zu beachten gilt
Drogen mit einem Bitterwert über 10.000 sind dabei bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Gallensteinen kontraindiziert. Zudem sollte man nach einem Einnahmezeitraum von 3-5 Wochen die Rezeptur wechseln, um einer Gewöhnung vorzubeugen5.
Darüber hinaus handelt es sich bei den Bitterstoffdrogen um Heilpflanzen, die nach Abklingen der Beschwerden durch einen normalen Einsatz von Bitterstoffen in der Ernährung (bspw. in Form von bitteren Kräutern oder Salaten bei der Essenszubereitung) abgelöst werden sollten. Denn der bittere Geschmack hat einen hochpotenten, therapeutischen Nutzen in der Naturheilkunde, kann aber bei zu intensiver Anwendung langfristig den Körper auszehren und die Psyche in Form von depressiven Verstimmungen belasten.
Fazit
Bitterstoffe sind verdauungsfördernd, stoffwechselanregend, immunmodulierend und stärken zudem die Gesundheit der Atemwege und der Haut. Sie fördern unsere Gesundheit damit in vielerlei Hinsicht – eine Schlüsselrolle nimmt jedoch die Verdauung ein. Und da der Mensch nicht nur ist, was er isst, sondern auch, was er verdaut, eignet sich der Einsatz von Bitterstoffen hervorragend, um eine bessere Verwertung der Nahrung und Aufnahme von Nährstoffen anzuregen.
Quellen
- S. Bäumler, Heilpflanzen Praxis heute, 2nd ed. München: Elsevier GmbH, 2013.
- U. Bühring, Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, vol. 4. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag, 2014.
- R. M. Carey, B. M. Hariri, N. D. Adappa, J. N. Palmer, and R. J. Lee, “HSP90 Modulates T2R Bitter Taste Receptor Nitric Oxide Production and Innate Immune Responses in Human Airway Epithelial Cells and Macrophages,” Cells, vol. 11, no. 9, May 2022, doi: 10.3390/CELLS11091478.
- U. Wölfle, F. A. Elsholz, A. Kersten, B. Haarhaus, W. E. Müller, and C. M. Schempp, “Expression and Functional Activity of the Bitter Taste Receptors TAS2R1 and TAS2R38 in Human Keratinocytes,” Skin Pharmacol Physiol, vol. 28, no. 3, pp. 137–146, Apr. 2015, doi: 10.1159/000367631.
- M. Weingarten, Phytotherapie, 1st ed. München: Elsevier GmbH, 2017.