Veganer Kokos-Schokoriegel

Gesunde Rezepte

Veganer Kokos-Schokoriegel

zuletzt aktualisiert: 17.09.2024
Lesedauer: 2 Min
von der Lebenskraftpur Redaktion
Veganer Kokos-Schokoriegel

Veganer Kokos-Schokoriegel

Diese köstlichen Kokos-Schokoriegel bieten eine ideale Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten und kommen zudem gänzlich ohne raffinierten Zucker aus. Eine cremige, saftige und süße Komposition aus Kokosnuss und Kakao.

Kokos trifft Schoko

Bei der Kreation dieses Rezepts war es uns wichtig, dass das Geschmackserlebnis dem bekannten Vorbild aus dem Supermarkt möglichst nahekommt. Und wir für unseren Teil können sagen: Es übertrifft das Industrieprodukt um Welten!

Zudem erfüllt der Schokoriegel einige Merkmale gesunder Lebensmittel, was diesen Riegel zu einem wertvollen Genuss in der Ernährung macht. Verwendet werden wertvolle Superfoods wie Kokosöl und Kakao, die hochqualitative Fette und Mineralien liefern.

Damit bietet dieser veganer Kokos-Schokoriegel eine wunderbare Alternative, wenn Sie einmal die Lust nach Süßem überkommt. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei allerdings immer noch um ein kalorienhaltiges Produkt, das sich aus Zutaten zusammensetzt, die unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten eine Ausnahme bilden sollten. Deshalb empfehlen wir: In Maßen genießen!

Zutaten

150 ml Kokosmilch
250 ml Pflanzenmilch
30-50 g Kokosblütenzucker (alternativ: Xylitol oder 4-6 EL Ahornsirup)
1 Mark einer Vanilleschote (alternativ: Vanillepulver)
1 Prise Ur-Steinsalz Gemahlen
5-6 EL Gries
200 g Kokosflocken
250 g Schokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil
1 EL Bio Kokosöl Plus

Zubereitung

1.
Kokosmilch, Pflanzenmilch, Kokosblütenzucker, Vanille und Salz aufkochen lassen.
2.
Danach den Gries hinzugeben und kräftig rühren.
3.
Nachdem sich der Gries mit der Flüssigkeit vermischt hat und die Konsistenz nun schon etwas fester geworden ist, die Kokosflocken hinzugeben und wieder kräftig rühren. Die Masse sollte nun breiartig, formbar und nicht mehr flüssig sein.
4.
Anschließend die Kokosmasse für 1-2 Stunden zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen.
5.
Nun die kühle Masse auf einem Tablett (alternativ: ein großer Teller) ausbreiten und glattstreichen. Dafür zwischen Tablett und Kokosmasse ein sehr langes Stück Frischhaltefolie platzieren. – Das Stück sollte so lang sein, dass es später die gesamte Masse umschließen kann.
6.
Jetzt die Folie an allen Seiten einklappen, um eine schöne, gerade Form zu erhalten. – Ziel ist es die Masse mit der Folie so zu formen, dass ein möglichst gerades Rechteck entsteht.
7.
Danach das lange Ende der Frischhaltefolie über die Kokosnussmasse legen, sodass alles abgedeckt ist. Dies bringt die Kokosmasse in eine schöne Form, verschmutzt nicht die Gefriertruhe und lässt sich später deutlich leichter vom Tablett lösen.
8.
Die eingepackte Masse mitsamt Tablett nun für 5-6 Stunden in den Gefrierschrank stellen.
9.
Nachdem die Kokosmasse nun zu einem harten „Kokos-Eis-Brett“ gefroren ist, kann diese mit einem scharfen Messer in Riegel geschnitten werden. Falls die Masse zu hart sein sollte, ein paar Minuten antauen lassen.

Schokoglasur

Achtung: Für die weiteren Schritte ist es notwendig, dass die Kokosmasse so kühl wie möglich bleibt und nicht zu weich wird.

1.
Schokolade in grobe Stücke zerkleinern und in einem Wasserbad langsam schmelzen. Dafür einen Topf auf dem Herd erhitzen und Schokolade entweder in Schmelztiegel oder kleinerem Topf in den Wassertopf stellen und langsam schmelzen lassen.
2.
Sobald die Schokolade komplett flüssig ist, die gefrorenen Kokosstücke eintauchen und auf einem Kuchen-Abkühlgitter trocknen lassen (alternativ auf einem Backpapier). Hier ist Eile geboten, sonst schmilzt die Kokosmasse. Als Handwerkszeug eigenen sich hervorragend zwei Gabeln, mit deren Hilfe dir Riegel in der flüssigen Schokolade gedreht werden können.
3.
Die fertigen Riegel noch einmal für 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen und danach servieren.

Aufbewahrung

Die Riegel lassen sich hervorragend einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.

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